Archiv für Begriffsgeschichte. Band 65,2

Schwerpunkt: Leibniz und die Sprache
Buch | Softcover
183 Seiten
2024
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-4554-0 (ISBN)
58,00 inkl. MwSt
Leibniz’ Stellung in der Geschichte der Sprachphilosophie und der historisch-empirischen Sprachforschung, sein in immer neuen Entwürfen verfolgtes Projekt einer »Characteristica universalis«, seine neologistische Produktivität zur Bezeichnung philosophisch innovativer Konzepte und seine Tätigkeit als Dichter – all diese Themen gewinnen im Schwerpunkt des Heftes begriffsgeschichtliches Profil, gefolgt von Abhandlungen zu Hölderlins begriffshistorisch instrumentierter Versöhnung von Mythos und Vernunft und Hans Blumenbergs Auseinandersetzung mit Heideggers Konzept der Sorge.

Carsten Dutt ist Literaturwissenschaftler und Philosoph. Er ist Präsident der Hans-Georg Gadamer-Gesellschaft für hermeneutische Philosophie und geschäftsführender Herausgeber des Archivs für Begriffsgeschichte. Veröffentlichungen zur philosophischen und literarischen Hermeneutik, zur Theorie und Methodologie der Begriffsgeschichtsschreibung, zur Philosophie der Geisteswissenschaften und zur Theorie der Literaturwissenschaft. Zuletzt erschienen: Die Rede vom Klassischen heute. Semantik und Sozioepistemologie. In: Thorsten Valk (Hg.): Die Rede vom Klassischen. Transformationen und Kontinuitäten im 20. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein 2020, 339–360.

Hubertus Busche ist ordentlicher Professor am Institut für Philosophie der Fern-Universität Hagen. Arbeitsschwerpunkte: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Geschichte der Philosophie, Kulturphilosophie.

Michael Erler (*14. August 1953 in Köln) ist ein deutscher Altphilologe, der derzeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg lehrt. Ab 1972 studierte Erler Mathematik, Physik und Philosophie, ab 1973 Altgriechisch und Latein an der Universität zu Köln. Unterbrochen von einem Aufenthalt am University College London, schloss Erler 1977 sein Magisterstudium als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ab. 1977/78 wurde Erler in Köln promoviert, 1980/81 folgte das Staatsexamen. Zunächst wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Institutes für Altertumskunde, Abteilung für Papyrologie in Köln, später als Angestellter der Universität Konstanz, Fachbereich Literaturwissenschaft. 1984/85 habilitierte sich Erler an der Universität Konstanz, unterstützt durch Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in deren Heisenberg-Programm er anschließend bis 1989 aufgenommen wurde. 1990 war Erler Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh. Nach Lehrstuhlvertretungen in München (1986/87) und Erlangen (1987/88) für Griechisch bzw. Latein forschte Erler 1987 bis 1988 als Junior Fellow am Center for Hellenic Studies in Washington, D.C. und lehrte in den darauffolgenden Jahren als Privatdozent an der Universität Konstanz. 1989 bis 1991 hatte er eine Professur für Latein an der Universität Erlangen-Nürnberg inne und forschte im Herbst 1990 als Fellow am Institute for Advanced Studies in Edinburgh. Seit 1991 ist Erler Ordinarius für Klassische Philologie an der Universität Würzburg mit dem Schwerpunkt Gräzistik; einen Ruf an die Universität Erlangen-Nürnberg lehnte er 2001 ab. 2013 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Aristoteles-Universität Thessaloniki.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Archiv für Begriffsgeschichte ; 65,2
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 339 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik / Ontologie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Geisteswissenschaften Philosophie Sprachphilosophie
Schlagworte Begriffsgeschichte • Leibniz, G. W. • Sprachphilosophie
ISBN-10 3-7873-4554-X / 378734554X
ISBN-13 978-3-7873-4554-0 / 9783787345540
Zustand Neuware
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