Finanzbeziehungen Liechtensteins zur Zeit des Nationalsozialismus
Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg (UHK-Studie 3)
Seiten
2005
Chronos (Verlag)
978-3-0340-0803-7 (ISBN)
Chronos (Verlag)
978-3-0340-0803-7 (ISBN)
Liechtensteins Anfänge als Finanzplatz liegen in den 1920er Jahren. Die Autoren untersuchen aufgrund eines immensen Quellenmaterials aus öffentlichen und privaten Archiven die Frage, ob infolge der NS-Herrschaft Vermögenswerte nach Liechtenstein gelangten oder über Liechtenstein verschoben und versteckt wurden, sei es als Fluchtvermögen von NS-Verfolgten, sei es als Vermögen von Nutzniessern oder NS-Funktionären oder gar als NS-Raubvermögen. Sie analysieren die wirtschaftlichen und internationalen Rahmenbedingungen für Finanzbeziehungen, die beiden in der fraglichen Zeit in Liechtenstein bestehenden Banken, das sich entwickelnde 'Gesellschaftswesen' der Sitz- und Holdinggesellschaften, deren Besitzer, Auftraggeber und Repräsentanten sowie deren Tätigkeitsfelder. Sie fragen nach krisen- und kriegsbedingten Gründen der Schwankungen im Gesellschafts- und Bankgeschäft, nach Auswirkungen deutschen, schweizerischen und alliierten Drucks, nach dem Verhalten der verschiedenen Akteure.
Erscheint lt. Verlag | 23.9.2005 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 225 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Banken • Finanzbeziehungen • Finanzplatz • Fürstentum Liechtenstein • HC/Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-0340-0803-1 / 3034008031 |
ISBN-13 | 978-3-0340-0803-7 / 9783034008037 |
Zustand | Neuware |
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