Die Literatur in der Zeit des Augustus

Die römische Literatur erreichte in der augusteischen Epoche mit Vergil, Horaz, Tibull, Properz, Livius und Ovid ihren Höhepunkt: Im engen Austausch miteinander, planvoll gefördert durch Mäzene und die augusteische Kulturpolitik, brachten die Autoren dieser Zeit in fast allen literarischen Gattungen Werke hervor, die bis heute von prägendem Einfluss auf die gesamte abendländische Kultur sind. Die Autorin beschreibt knapp und eingängig diese entscheidende Epoche der römischen Literatur. Sie analysiert die Faktoren, die zu dieser Blüte der Literatur beitrugen, lässt aber auch den Anspruch des Kaisers an die Dichter nicht unerwähnt, ihn und seine Politik zu verherrlichen.

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Klassische Philologie Kompakt:
- Verlässliches Grundlagenwissen auf dem neuesten Stand der Forschung
- Klar, anschaulich und übersichtlich gegliedert
- Gattungen, Epochen, Wirkungszusammenhänge
- Zeittafel zu Beginn jedes Kapitels
- Quellen in Übersetzung
- Erläuterungen zu Begriffen, Personen und Ereignissen
- Kommentiertes Quellen- und Literaturverzeichnis
Die Namen der Schriftsteller aus augusteischer Zeit bezeichnen exemplarische Höhepunkte römischer Literatur. Texte wie Vergils Bucolica und Aeneis, Horaz` Carmina und Ars poetica, Tibulls und Properz` Elegien, Ovids Ars amatoria und Metamorphosen sowie Livius` Geschichtswerk Ab urbe condita wirken beispielgebend und Norm setzend für weite Teile der europäischen Literatur.
Dorothee Gall beschreibt knapp und eingängig diese entscheidende Epoche der römischen Literatur. Sie analysiert die Faktoren, die zu dieser Blüte der Literatur beitrugen, lässt aber auch den Anspruch des Kaisers an die Dichter nicht unerwähnt, ihn und seine Politik zu verherrlichen.