Neue Gesetze für ein besseres Leben?
Überlegungen zu Praktiken und Theorien der Gesetzgebung im Mittelalter
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Das Buch behandelt Praktiken und Berechtigungen von Gesetzgebungen im Mittelalter. Gesetze legten Normen fest, sie unterlagen aber auch Normen. Diese beruhten nicht allein auf Traditionen, sondern sie verwiesen auch auf Ziele, die mittels neuer Gesetze erreicht werden sollten. Zu diesen Zielen gehörte die Verbesserung des Lebens. Die damit verbundene Neuerungsbereitschaft stand in Gegensatz zum Bewahrungsgebot. Untersucht wird die widersprüchliche Entwicklung beider Normwerte, die die Bewertungen von Gesetzgebungen prägte. The book deals with the practices and authorisations of legislation in the Middle Ages. Laws laid down norms, but they were also subject to norms. These were not only based on traditions, but also referred to goals that were to be achieved by means of new laws. One of these goals was the improvement of life. The associated willingness to innovate stood in contrast to the requirement to preserve the law. The contradictory development of both normative values, which characterised the evaluation of legislation, is examined.
Erscheinungsdatum | 22.03.2024 |
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Reihe/Serie | Scrinium Friburgense ; 58 |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 705 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Schlagworte | Gesetz • Literatur • Literature • Mediaevistics • Mediaevistik • Middle Ages • Mittelalter |
ISBN-10 | 3-7520-0703-6 / 3752007036 |
ISBN-13 | 978-3-7520-0703-9 / 9783752007039 |
Zustand | Neuware |
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