Ursprung, Umfang und Grenzen der Erkenntnis
Eine Untersuchung zu Kants transzendentaler Deduktion der Kategorien
Seiten
2006
|
1., Aufl.
PHILO Fine Arts (Verlag)
978-3-86572-542-4 (ISBN)
PHILO Fine Arts (Verlag)
978-3-86572-542-4 (ISBN)
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Kants Kritik der reinen Vernunft dient der Selbstverständigungdes Menschen über den Ursprung, den Umfang und dieGrenzen seiner Erkenntnisfähigkeit. Sie soll zeigen, dass die metaphysischen Fragen des Menschen in theoretischerHinsicht weder abgewiesen noch beantwortet werden können. Diesem Bewusstsein prinzipieller Grenzen der Erkenntnis entspricht nämlich die metaphysische und theoretisch unerklärliche Verpflichtung zu einem in freier Weise selbst zu verantwortenden Handeln. Der wichtigste Begründungsschritt der Kritik der reinen Vernunft, die transzendentale Deduktion der Kategorien, ist nun nicht, wie oftmals vermutet worden ist, nach dem Vorbild eines logisch-mathematischen, sondern eines historischen juristischen Rechtfertigungsverfahrens modelliert.Die Untersuchung weist diesen juristischen Hintergrund der Kategoriendeduktion erstmals detailliert anhand der Quellentexte nach und erklärt Kants philosophische Aneignung und Modifizierung dieses juristischen Verfahrens im Lichte der methodologischen Konsequenzen, die sich aus dem metaphysisch motivierten Projekt einerSelbsterkenntnis der Vernunft ergeben.
Ulrich Seeberg studierte Philosophie und Germanistikin München, Oxford und Berlin (Promotion bei Dieter Henrich und Rolf-Peter Horstmann) und ist seit 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Philosophie am Institut für Kunstwissenschaft und Ästhetik der Universität der Künste in Berlin tätig.
Reihe/Serie | Monographien zur philosophischen Forschung ; 289 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 495 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie |
Schlagworte | Der Kategorische Imperativ (Kant) • Erkenntnisfähigkeit • Kant • Kritik der reinen Vernunft • Kritik der reinen Vernunft (Kant) |
ISBN-10 | 3-86572-542-2 / 3865725422 |
ISBN-13 | 978-3-86572-542-4 / 9783865725424 |
Zustand | Neuware |
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