Frühchristliche Stoarezeption

Zur Rezeption einer philosophischen Schule in den apologetischen und antihäretischen Schriften des 2. und frühen 3. Jahrhunderts
Buch | Hardcover
XIII, 663 Seiten
2024
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-163317-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Frühchristliche Stoarezeption - Charlotte Kirsch-Klingelhöffer
119,00 inkl. MwSt
Die Auseinandersetzung mit und Rezeption von antiker Philosophie ist ein zentrales Anliegen frühchristlicher Theologie. Wie haben christliche Autoren apologetischer und antihäretischer Traktate im 2. und frühen 3. Jahrhundert die stoische Philosophie rezipiert? Wie positionierten sie sich gegenüber der Stoa und inwiefern integrierten, kritisierten oder transformierten sie deren Gedanken und Termini? Welches Bild vermittelten sie ihren Adressaten von der Stoa? Diesen Fragen geht Charlotte Kirsch-Klingelhöffer in dieser Untersuchung nach. Sie fokussiert sich dabei auf die sogenannte "Doxographie" als ein Werkzeug der frühchristlichen Autoren, um in den philosophischen Diskurs zu treten. Thematisch zentral sind der stoische Weltenbrand als Parallele zur christlichen Eschatologie, die Schicksals- und Willenslehre für die Anthropologie sowie die Frage nach der Erkennbarkeit Gottes.

Geboren 1990; Studium der Ev. Theologie und Judaistik; MPhil Judaism and Christianity in the Greco Roman World, Oxford University; 2016 Promotionsstipendium der Studienstiftung; 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Historische Theologie Heidelberg; 2023 Promotion.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie SERAPHIM
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Gewicht 236 g
Themenwelt Religion / Theologie Christentum Kirchengeschichte
Schlagworte Doxographie • Gotteserkenntnis • Logos • Weltenbrand • Willensfreiheit
ISBN-10 3-16-163317-2 / 3161633172
ISBN-13 978-3-16-163317-1 / 9783161633171
Zustand Neuware
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