Reportatio Parisiensis examinata I 38-44. Pariser Vorlesungen über Wissen und Kontingenz
Johannes Duns Scotus (ca. 1265-1308) zählt zu den bedeutendsten Denkern des lateinischen Mittelalters. Kritisch gegenüber unreflektierter Autoritätsgläubigkeit entwirft er ein neuartiges Konzept von Philosophie als Transzendentalwissenschaft. In ihrem Zentrum steht die Frage nach den Wahrheitsbedingungen von Wissen unter den Bedingungen radikaler Kontingenz. In den Pariser Vorlesungen zu den Sentenzen des Petrus Lombardus findet sich Scotus' letzte und reifste Antwort auf diese Frage. Diese Texte liegen in einer von ihm selbst autorisierten Ausarbeitung vor und werden hier zum erstenmal überhaupt zugänglich gemacht. Das Ergebnis dieser Denkbemühungen ist eine modern anmutende Philosophie der Freiheit.
Johannes Duns Scotus (um 1265-1308), bedeutendster Theologe und Philosoph der Franziskaner im Mittelalter.
Matthias Lutz-Bachmann, geb. 1952, ist Professor für Philosophie und Vizepräsident an der Universität Frankfurt am Main.
Andreas Niederberger, M.A., geb. 1972, Studium in Frankfurt am Main und Paris, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 1998/99 Forschungsaufenthalt in Saint Louis, USA.
Erscheint lt. Verlag | 22.9.2005 |
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Reihe/Serie | Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters 1. Serie ; 4 |
Übersetzer | Joachim R. Söder |
Vorwort | Joachim R. Söder |
Sprache | deutsch |
Maße | 139 x 214 mm |
Gewicht | 388 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie des Mittelalters | |
Schlagworte | Duns Scotus, Johannes • Latein • Latein; Zweisprachige Lektüre • Mittelalter • Mittelalterliche Philosophie • Mittelalterlliche Philosophie • Petrus Lombardus • Philosophie • Religionsphilosophie • Reportata Parisiensia • Theologie • Zweisprachige Lektüre |
ISBN-10 | 3-451-28686-6 / 3451286866 |
ISBN-13 | 978-3-451-28686-5 / 9783451286865 |
Zustand | Neuware |
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