Tod - was kommt danach?

Der Tod, das Tor zu neuem Leben
Buch | Hardcover
258 Seiten
2024 | 4. Auflage
Esoterische Philosophie (Verlag)
978-3-924849-87-0 (ISBN)
33,80 inkl. MwSt
Unbegrenztes Leben

Ist mit dem Tod alles vorbei oder ist es nur unser Körper, der stirbt? Was wird aus unseren Lebenskräften, unserer Seele, unserem Bewusstsein? Wohin führt uns unsere Reise nach dem Tod und wie nehmen wir eines Tages die Fäden früherer Leben wieder auf? Ist unser Charakter das Resultat vorheriger Leben?

Diese Fragen lassen sich nicht beantworten ohne zu klären, was unser Bewusstsein eigentlich ist, denn es ist allgegenwärtig, unbegrenzt und lässt sich auch durch den Tod nicht auslöschen.

Leben kann nicht getötet werden – ein Wissen, das in den Annalen der Menschheitsgeschichte verankert ist. Gottfried von Purucker führt in die verborgenen Ursachen des physischen Todes und erklärt die Prozesse, die in den nachtodlichen Stadien durchlaufen werden. Dabei wird deutlich, welchen Einfluss wir auf alle Phasen unseres Lebens haben. Ein Trost und Hoffnung spendendes Buch!

Vorwort des Herausgebers

Gottfried von Purucker - Leben und Werk

Kapitel 1: Das Astrallicht und die Lebensatome - I
Das Universum – ein gewaltiger Organismus. Alles ist mit allem anderen verbunden. Jede Wesenheit ist ein individuelles Bindeglied im kosmischen Gewebe. Ursache und Wirkung. Platon: Epochen „spiritueller Unfruchtbarkeit“. Unwissenheit über den Tod – moralisch steuerlos. Heraklit: alles fließt - ständiger Wandel. Tod bedeutet nicht Auslöschung. Essenzielle, ewig fortbestehende Individualität. „Körper“ nur flüchtige Erscheinungen, da zusammengesetzt. Astrale Welten. Radioaktivität der chemischen Elemente. Universalität der Radioaktivität. Der sogenannte „zweite Tod“. Kâma-rûpa: astrale Ebenbilder Verstorbener. Unsere Erde, eine lebende Wesenheit. Konstitution von Globus D. Manifestation erfolgt vom Höchsten abwärts bis zum physischen Globus. Der Austausch vitaler Kräfte und Energien. Die menschliche Konstitution, eine Gegenüberstellung, wichtiger Schlüssel. Kâma-loka - die Unterwelt. Vier der wichtigsten Teile der siebenfältigen Konstitution des Menschen.

Kapitel 2: Das Astrallicht und die Lebensatome - II
Was verursacht den Tod? Das Gleichgewicht atomarer Kräfte. Geist und Substanz, die fundamentale Einheit. Der physische Aufbau des Körpers. Lebens­atome. Illusorische Formen, Mâyâ, die große Täuschung. Der Moment des Todes und der Sterbevorgang. Der Mensch ist eine zusammengesetzte Wesenheit. Prinzipien und Elemente. Eine Kette des Bewusstseins. Die Wanderung der Lebensatome. Was sind Gedanken? Astralregionen, astrale Modellkörper, das Linga-sarîra. Ständiger psycho-astraler Austausch. Der Kâma-rûpa – das astrale Abbild des gewesenen Menschen - Elementare. Die Seele – sterbliche Zwischennatur des Menschen. Widersacher - subtiler Einfluss auf die menschliche Konstitution. Wille und Intelligenz -– Wirkung auf die Lebens­atome. Karmische Verantwortung. Die Vergangenheit kehrt zurück. Nach­todliche Wanderung der Monade und Lebensatome. Devachanischer Zustand des Egos. Das Dogma der „Auferstehung des Fleisches“. Psychomagnetische Anziehung der Lebensatome - Klassen und Arten. Materialisierung der inneren Vehikel und Elemente. Der Vorgang der Inkarnation – kein Zufall. Die Monade, unteilbar, individuelles Bewusstseinszentrum, todlos. Jîvâtman – Kern aller Wesenheiten, göttlicher Funke. Ideen liegen in der Luft - Anziehung und Abstoßung. Wir folgen ununterbrochen kosmischer Evolution.

Kapitel 3: Tod - und danach: Eine Studie des menschlichen Bewusstseins - I
Der Tod: Auftakt zum größten Abenteuer unseres Lebens. Nur „Körper“ sterben. Essenzielles Bewusstsein. Sterben: das Aufgeben von Unvollkommenheit. Wille, Denken und Fühlen: ständigem Wechsel unterworfen. Vom „Ich bin ich“ zum „Ich bin“. Unterschied zwischen Egoität und Individualität. Das fundamentale Selbst. Brennpunkte oder „Knoten“: egoische Zentren, ihre Wiederverkörperung. Jeder Mensch ist sein eigenes Karma. Bewusstsein ist Erinnerung. Das Alter kann spirituelle und intellektuelle Blütezeit sein. Ursachen des physischen Todes. Das reinkarnierende Ego zieht sich schon vor dem Tod zurück. Vorbereitung auf Devachan. „Träume“ im Devachan. Panorama-Rückschau. Sphären aufsteigender Spiritualität. Astraler Modellkörper. Prânisches Reservoir. Der Überfluss an Leben tötet. Die Seele wirkt als Transformator. Der Verbleib Exkarnierter im Kâma-loka. Vorzeitig Verstorbene. Der „zweite Tod“. Kâma-rûpas bleiben zurück: „Schalen“, „Schatten, „Spuke“. Einäscherung: Beschleunigung der Auflösung. Das ewig Spirituelle zieht aufwärts.

Kapitel 4: Tod - und danach: Eine Studie des menschlichen Bewusstseins - II
Der vermenschlichte Lebensstrom. Reinigung von den niederen Elementen. Niedere Vermittler. Das reinkarnierende Ego - selbstbewusstes egoisches Zentrum des Menschen. Der höchste Teil unserer Persönlichkeit. Samenträger für nächste Erdenleben. Die Verbreitung organischer Vitalität innerhalb des Körpers. Das Halten von Haustieren. Der Aufstieg zur Monade: das Abwerfen der Lebensatome. Wiedervereinigung mit der spirituellen Monade, Verlagerung des Selbstbewusstseins im Augenblick des Todes. Bewusstsein an sich: kein Gehirnverstand-Bewusstsein. Bewusstseins-Knoten. Evolution von innen nach außen in die Manifestation. Devachanischer Zustand: Selbstzufriedenheit spiritueller Art. „Schlaf und Tod sind Brüder.“ Die Seele ist frei. Träume: Widerspiegelung des Denkens. Kein Mensch kann sich selbst vernichten. Der Moment des Einschlafens. Sieben Zustände und vier Grundbedingungen des Bewusstseins. Beschützende Quelle. Am Bett des Sterbenden für Ruhe und Frieden sorgen. Der Tod - die erhabenste Erlösung in der Natur.

Kapitel 5: Die Zirkulationen im Kosmos
Astrologie: einstige Wissenschaft von den Himmelskörpern; Zyklen und Yugas. Das Universum: ein Organismus; kein leerer Raum; die große Fülle. Lebensströme. Fortdauern des Bewusstseins nach dem Tod. Was wird aus der Monade, unserem essenziellen Selbst? Zusammensetzung der menschlichen Konstitution: göttliche Monade, spirituelle Monade, höheres Ego, menschliches Ego. Wille und Intelligenz. Sieben Globen einer Planetenkette. Sieben heilige Planeten, ihre Beziehung zu den Wanderungen der Monade. Gravitation. Anziehung und Abstoßung. Monade: nachtodliche Abenteuer. Stromwege vitaler Verbindungen. Layazentren. Äußere Runden, innere Runden: Rückwanderung in die Manifestation. Aufnahme karmischer Folgen. Zwischenglied: reinkarnierendes Ego. Gleiches zieht Gleiches an. Tod: das Abwerfen von Lebensatomen; Geburt: das Einsammeln abgeworfener Lebensatome, Neubildung der Körper. Der Durst nach materieller Existenz. Gedanken-Niederschläge. Neue Konstitution von sieben Elementen und Prinzipien. Willenskraft und Intelligenz. Das Niedere zum Höheren erheben.

Kapitel 6: Geburt und vor der Geburt
Der Abstieg in die Manifestation. Emanation von Lebensatomen. Individuelles Nirvâna während des kosmischen Pralayas. Generationen von Nachkommen, „Ahnenverehrung“. Das reinkarnierende Ego, ein Zentrum von Bewusstsein. Anfang- und endloser Existenzstrom. Die Grundlage des Schicksals liegt in der Vergangenheit. Freier Wille: spirituelle Fähigkeit. Karmische Einflüsse bewirken Inkarnationen. Schemenhafte Erinnerung an frühere Leben. Zusammenhänge zwischen inneren und äußeren Runden. Der Einfluss des reinkarnierenden Egos auf die spirituelle Monade. Der Vater liefert die Keimzelle, die Mutter die vitale Substanz, das Ei. Astraler Niederschlag beider Eltern. Vom Augenblick der Empfängnis. Erste Runde einer Planetenkette: Aufgabe der Dhyân-Chohans. Layazentren. Keimzelle: die Verdichtung innerer Kräfte, Substanzen und Aktivitäten. Die Monade selbst steigt nicht in die Materie. Bedeutung von „Äthern“. Die Aura: vitale Ausdünstung des astral-ätherischen Modellkörpers. Zölibat. Kontakt des reinkarnierenden Egos zur Keimzelle. Geburt und Tod bedingen einander.

Personenverzeichnis

Index

DER MENSCH – MEHR ALS EIN STERBLICHER KÖRPER

Auch wenn wir es oft verdrängen: Der Tod ist unausweichlich. Aber stirbt der eigentliche Mensch mit seinem Körper? Was geschieht mit unserem Charakter, unserer Individualität, unserem Bewusstsein? Die Theosophie lässt keinen Zweifel aufkommen: Unsere Individualität geht mit dem Tod nicht verloren. In dem überarbeiteten Werk „Tod – was kommt danach?“ von Gottfried von Purucker, langjähriger Präsident der Theosophischen Universität Point Loma, Kalifornien, erhalten Leserinnen und Leser wertvolle Hinweise zum Prozess des Sterbens und den nachtodlichen Zuständen des Bewusstseins.

Immer wieder faszinierend ist die Analogie von Schlaf und Tod als Brüder. In der griechischen Mythologie brachte Nyx, die Göttin der Nacht, die beiden Brüder hervor: Hypnos (Schlaf) und Thanatos (Tod). Für Gottfried von Purucker ist die dahinterstehende Aussage über die Verwandtschaft zwischen Schlaf und Tod fundamental wichtig. Er nennt diese Verwandtschaft den Hauptschlüssel zum Verständnis des Todes. Der Autor geht noch weiter: Schlaf ist ein unvollkommener Tod, Tod ist ein vollkommener Schlaf.

Von Purucker ermutigt jene, die sein Buch lesen, sich mit den Funktionen des menschlichen Bewusstseins – des eigenen Bewusstseins! – eingehend zu befassen: mit seinen Wirkungsweisen und Ausprägungen. Im Sinne des delphischen Orakels: „Mensch, erkenne dich selbst!“ Daher beinhalten die beiden zentralen Kapitel zum Thema Tod eine „Studie des menschlichen Bewusstseins“. Die Leser erkennen: „Ich kann mein Inneres – meine Gedanken, mein Bewusstsein – erforschen und zu Erkenntnissen gelangen.“

Das Buch ist nicht für eine flüchtige Lektüre geeignet, sondern schildert eindrucksvolle Prozesse, zum Beispiel im Zeitpunkt des Todes, in dem Sterbende eine Panorama-Rückschau des soeben abgeschlossenen Lebens erfahren. Dieser Ausblick zeigt, dass alles, was geschehen ist, einen Sinn hatte – eine erhabene Vorstellung.

Weitere Kapitel untermauern einige der Hauptaussagen des Werkes, dass das Universum ein riesiger, durch und durch lebendiger Organismus ist und es den Tod, im Sinne eines völligen Stillstands, nicht gibt. Der Tod bedeutet – im Falle des Menschen – die Auflösung seines physischen und seines feinstofflicheren astralen Körpers. Und weil der Tod nur ein Abschnitt im ununterbrochenen Wechsel von Sterben und Wiedergeborenwerden ist, behandelt das letzte Kapitel den nochmaligen Abstieg des Geistes in die Materie nach einer langen Ruhephase. Dies ist die Geburt, genauer gesagt die Wiedergeburt, die andere Seite des Todes.

Dieses Buch ist eine Einladung, eine Anleitung zum Nachdenken. Der Tod wirkt nicht mehr erschreckend, und wir erhalten eine neue Sicht auf das Leben, in der Hoffnung und Zuversicht überwiegen. Genau dies braucht die Menschheit heute mehr denn je.

Erscheinungsdatum
Überarbeitung Bärbel Ackermann
Verlagsort Hannover
Sprache deutsch
Maße 163 x 228 mm
Gewicht 524 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie
Geisteswissenschaften Religion / Theologie
Schlagworte Bewusstsein • Reinkarnation • Theosophie • Tod • Wiedergeburt
ISBN-10 3-924849-87-0 / 3924849870
ISBN-13 978-3-924849-87-0 / 9783924849870
Zustand Neuware
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