Essbar sein
»Nichts ist unökologischer als Unsterblichkeit. Nichts ist weniger egalitär in einer Welt der Sterblichen, in einer Welt, die davon zehrt, dass sie essbar ist und nur so sich jeden Tag neu gebären kann. Das eigene Ego in den Vordergrund zu stellen, heißt Anspruch auf Unvergänglichkeit zu erheben. Das ist die ökologische Todsünde.« »Das Blut, das in unseren Adern schwillt und ebbt, hat einen bestimmten Salzgehalt. Das Salz in unserem Blut beweist, dass unsere Körperflüssigkeit in direkter Linie dem Meer entstammt. Das Leben wurde im Meer geboren und wir tragen es noch in uns. Auch Landwesen haben das flüssige Milieu ihrer Herkunft in ihren Zellen und deren wässrigen Zwischenräumen eingeschlossen. Wenn wir eine Träne weinen, schmecken wir auf der Zunge das Meer, dem das Leben entstammt.«
Erscheinungsdatum | 25.12.2023 |
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Vorwort | Báyò Akómoláfé |
Verlagsort | Klein Jasedow |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 220 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Animismus • Lebendigkeit • Neuer Materialismus • Objektorientierte Onthologie |
ISBN-10 | 3-947296-09-6 / 3947296096 |
ISBN-13 | 978-3-947296-09-5 / 9783947296095 |
Zustand | Neuware |
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