Wie man wird, was man schreibt

Sprache, Subjekt und Autobiographie bei Nietzsche und Barthes

(Autor)

Buch | Softcover
351 Seiten
2005 | 2005
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4111-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wie man wird, was man schreibt - Daniela Langer
66,00 inkl. MwSt
'Und gar das Ich! Das ist zur Fabel geworden, zur Fiktion, zum Wortspiel' - so Friedrich Nietzsche, der damit die Rede vom 'Tod des Subjekts' begründete, welche wiederum Roland Barthes zum 'Tod des Autors' modifizierte. Welche Möglichkeit verbleibt nach diesen verkündeten Toden noch, eine Autobiographie zu schreiben? Dazu soll die Verschränkung von Sprachreflexion und Subjektkritik bei Nietzsche und Barthes geklärt und den Schreibpraktiken beider Autoren nachgegangen werden, wobei - verursacht auch durch Barthes' Nietzsche-Rezeption - beträchtliche Analogien neben signifikannten Differenzen offengelegt werden. Vor diesem Hintergrund finden ausführliche Analysen der Autobiographien Ecce homo. Wie man wird, was man ist und Roland Barthes par Roland Barthes ihren Ort. Die Debatte um Subjektivität und Autorschaft kehrt so an ihre Wurzeln zurück: Wie schreiben 'sich' die Autoren, die das Subjekt bzw. den Autor (vormals) selbst verabschiedet haben?
Erscheint lt. Verlag 6.4.2005
Reihe/Serie Zur Genealogie des Schreibens ; 4
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 605 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Geisteswissenschaften Philosophie Sprachphilosophie
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft
Schlagworte Barthes, Roland • Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft • HC/Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Nietzsche, Friedrich • Philosophie • Sprache • Sprachphilosophie • Subjekt • Themen der Philosophie
ISBN-10 3-7705-4111-1 / 3770541111
ISBN-13 978-3-7705-4111-9 / 9783770541119
Zustand Neuware
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