Schillers Moralästhetik als verfehlte Kant-Kritik und die ›Kalokagathia‹-Idee
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Kritisch analysiert das Buch Schillers Moralästhetik als vermeintlich moderatere Alternative zur Pflichtethik Kants. In Abkehr von gängigen Forschungsthesen wird gezeigt, dass die Einwände von Schiller, aber auch Schopenhauer und Nietzsche gegen Kant auf Fehlurteilen beruhen und dass Schillers eigener Entwurf sogar einen Moralrigorismus wider Willen impliziert. Zudem enthält Schillers Konzeption von 'Anmut' und 'Würde' Inkonsequenzen, deren Ursache eruiert wird.Über die problemorientierten systematischen Analysen hinaus macht eine kulturhistorische Horizontbildung evident, wie sehr Schiller und Hölderlin durch die antiken Ideale der 'Kalokagathia' und 'Sympatheia' geprägt sind, die sich von der Philosophie Kants fundamental unterscheiden.
Erscheinungsdatum | 20.11.2023 |
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Reihe/Serie | Literatur und Philosophie ; 6 |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 355 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte | |
Schlagworte | Anmut • antikes Ideal • antique ideal • calocagathia idea • Cultural History • dignity • ethics • ethics of duty • Ethik • Fehlurteile • Grace • Hölderlin • inconsistency • inkonsequenzen • Kalokagathia-Idee • Kant • Kant criticism • Kant-Kritik • Kulturgeschichte • misjudgments • moral aesthetics • Moralästhetik • Moralphilosophie • Moral Philosophy • moral rigorism • Moralrigorismus • Nietzsche • Pflichtethik • Philosophie • Philosophy • Schiller • Schopenhauer • sympatheia • Würde |
ISBN-10 | 3-495-99402-5 / 3495994025 |
ISBN-13 | 978-3-495-99402-3 / 9783495994023 |
Zustand | Neuware |
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Buch | Hardcover (2023)
wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
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