Ukraїne

Buch | Softcover
175 Seiten
2024
V&R unipress (Verlag)
978-3-8471-1677-6 (ISBN)
25,00 inkl. MwSt
Ukrainian history matters: Neue Erkenntnisse aus der Geschlechterforschung
lt;p>Das Themenheft widmet sich der Geschlechtergeschichte der Ukraine von der Frühen Neuzeit bis in die jüngste Gegenwart und möchte dazu beitragen, dass die innovativen Forschungen ukrainischer Kolleg*innen als integraler Bestandteil der europäischen Historiographie wahrgenommen werden. Dies erscheint in Zeiten des Krieges nicht nur wissenschaftlich, sondern auch geschichtspolitisch wichtiger denn je. Die Ukraine ist das flächenmäßig größte Land Europas, es ist integraler Bestandteil einer europäischen Verflechtungs- und Transfergeschichte und gleichzeitig noch immer ein weißer Fleck auf der historiographischen Landkarte westlicher Öffentlichkeiten. Dies gilt auch für die rege geschlechtergeschichtliche Forschung, die zu wenig oder nur mit großer Verzögerung rezipiert wird.

The special issue is dedicated to the gender history of Ukraine from the early modern period to the recent present. It aims at a better perception of the innovative research of Ukrainian colleagues as an integral part of European historiography. In times of war, this seems more important than ever, not only in regard to scientific exchange but also in its relevance for a better understanding of Ukraine in terms of politics of history. Ukraine is the largest country in Europe in terms of area, it is an integral part of a European history of entanglements and transfers, and at the same time still a blank spot on the historiographical map of Western publics. This also applies to the lively research on gender history, which is received too little or only with great delay in the West.

Mag. Dr. Dietlind Hüchtker ist Historikerin und Professorin für Historische transregionale Studien am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien.

Dr. Claudia Kraft ist seit 2018 Professorin für Kultur-, Wissens- und Geschlechtergeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien mit Schwerpunkten u.a. auf der Geschichte des Staatssozialismus in Mittel- und Osteuropa, Rechtsgeschichte und Zwangsmigration.

Dr. Anna Leyrer ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin. Sie hat zur Ideengeschichte der Freundschaft promoviert und forscht aktuell zum politischen Engagement von Frauen in der deutschen Nachkriegszeit.

Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal lehrt Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Geschlechtergeschichte an der Universität Basel, Schweiz.

Margit Reiter ist Universitätsprofessorin für Europäische Zeitgeschichte am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg.

Erscheinungsdatum
Co-Autor Susanna Burghartz, Dietlind Hüchtker, Jiří Hutečka, Tetiana Isaieva, Viktoriia Ivashenko, Yulia Kiselyova, Nataliia Kolb, Claudia Kraft, Stephanie Lämmert, Anna Leyrer, Nataliia Mysak, Claudia Opitz-Belakhal, Olena Petrenko, Оlha Posunko, Margit Reiter, Nina Seiler, Gabriela Signori, Nataliia Starchenko, Maria Tranter, Katharina Wiedlack, Yurii Zazuliak
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 155 x 232 mm
Gewicht 270 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Sozialwissenschaften Soziologie Gender Studies
Schlagworte europäische Historiographie • Frauen- und Geschlechtergeschichte • Gender History • Intersectionality • Intersektionalität • Neuere Geschichte • Neueste Geschichte • Ukraine • Ukrainische Forscher*innen • Women's history • Women’s history • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-8471-1677-0 / 3847116770
ISBN-13 978-3-8471-1677-6 / 9783847116776
Zustand Neuware
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