Bewegungskonstruktionen des Deutschen
Korpusstudien zur Versprachlichung von Bewegungsereignissen aus konstruktionsgrammatischer Perspektive
Seiten
2024
|
1. Auflage
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-381-11031-5 (ISBN)
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-381-11031-5 (ISBN)
Der Band zeigt anhand zweier Korpusstudien erstmals eine Bandbreite von Verben, die in Bewegungskonstruktionen des Deutschen auftreten können und kontrastiert diese Daten zu Versprachlichungsstrategien des Englischen und Schwedischen. Der Fokus wird auf bislang wenig systematisch erhobene Versprachlichungsstrategien gerichtet, wie etwa reflexive Konstruktionen (Sie kichern sich frisch verliebt durch die Gegend) oder Modalkonstruktionen (Sie wollen nach Hamburg). Aus Perspektive der Konstruktionsgrammatik wird die theoretische Frage aufgeworfen, wie die verschiedenen Konstruktionen auf dem Kontinuum zwischen Kompositionalität und Idiomatik zu verorten sind.
Der Band zeigt anhand zweier Korpusstudien erstmals eine Bandbreite von Verben, die in Bewegungskonstruktionen des Deutschen auftreten können und kontrastiert diese Daten zu Versprachlichungsstrategien des Englischen und Schwedischen. Der Fokus wird auf bislang wenig systematisch erhobene Versprachlichungsstrategien gerichtet, wie etwa reflexive Konstruktionen (Sie kichern sich frisch verliebt durch die Gegend) oder Modalkonstruktionen (Sie wollen nach Hamburg). Aus Perspektive der Konstruktionsgrammatik wird die theoretische Frage aufgeworfen, wie die verschiedenen Konstruktionen auf dem Kontinuum zwischen Kompositionalität und Idiomatik zu verorten sind.
Der Band zeigt anhand zweier Korpusstudien erstmals eine Bandbreite von Verben, die in Bewegungskonstruktionen des Deutschen auftreten können und kontrastiert diese Daten zu Versprachlichungsstrategien des Englischen und Schwedischen. Der Fokus wird auf bislang wenig systematisch erhobene Versprachlichungsstrategien gerichtet, wie etwa reflexive Konstruktionen (Sie kichern sich frisch verliebt durch die Gegend) oder Modalkonstruktionen (Sie wollen nach Hamburg). Aus Perspektive der Konstruktionsgrammatik wird die theoretische Frage aufgeworfen, wie die verschiedenen Konstruktionen auf dem Kontinuum zwischen Kompositionalität und Idiomatik zu verorten sind.
Laura Guse ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Hildesheim.
1 Einleitung
2 Die Standardtheorie zu Lexikalisierungsmustern von Bewegungsereignissen
3 Gebrauchsbasierte Sprachmodelle
4 Forschungsstand: Lexeme des Verbslots von Bewegungskonstruktionen
5 Korpusanalyse I: Bewegungskonstruktionen des Deutschen im DWDS-Kernkorpus (1900-1990)
6 Korpusanalyse II: Die teilschematische Konstruktion [durch die Gegend VERB]
7 Diskussion
Erscheinungsdatum | 12.04.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Tübinger Beiträge zur Linguistik ; 590 |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 555 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Bewegungskonstruktionen • Empirische Linguistik • Frame-Semantik • Gebrauchsbasierte Linguistik • Konstruktionsgrammatik • Lexikalisierungsmuster • Sprachmodelle |
ISBN-10 | 3-381-11031-4 / 3381110314 |
ISBN-13 | 978-3-381-11031-5 / 9783381110315 |
Zustand | Neuware |
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