Demokratie zwischen Parlamentarisierung und Entparlamentarisierung

Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Pascale Cancik (Herausgeber)

Buch | Hardcover
XVI, 380 Seiten
2023
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-162708-8 (ISBN)

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Demokratie zwischen Parlamentarisierung und Entparlamentarisierung -
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Das Gelingen demokratischer Repräsentation wird immer wieder in Frage gestellt. Krisenrhetorik von innen und außen trägt zur Verunsicherung bei, ob parlamentarische Demokratien die sich auftürmenden Großfragen lösen können. Zu den Krisenmarkierungen gehört die Diagnose der "Entparlamentarisierung". Die Bezeichnung ist vage und vielfältig einsetzbar, kann parlamentsfreundliche Kritik ebenso transportieren wie parlamentsfeindliche Ressentiments. Historische Distanzierung ist notwendig, will man das analytische Potential bewahren. Entparlamentarisierungsdiagnosen sind denn auch älter als die postmodernen Postparlamentarismus-Narrative der 1990er Jahre vermuten lassen. Der Band bietet Einblicke in die komplexen Praxis- und Deutungsgeschichten des Parlamentarismus im 20. Jahrhundert. Sie spiegeln den Kampf um die parlamentarische Demokratie im 20. Jahrhundert, zeitgebunden, aber nicht vergangen.

ist Professorin für Öffentliches Recht, Geschichte des öffentlichen Rechts und Verwaltungswissenschaften an der Universität Osnabrück.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Gewicht 413 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Europäisierung • Krise (Repräsentationskrise) • Parlamentarisierung • Verfassungsgerichtsbarkeit • Verfassungsgeschichte
ISBN-10 3-16-162708-3 / 3161627083
ISBN-13 978-3-16-162708-8 / 9783161627088
Zustand Neuware
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