Ex oriente pax 3
Eine Geschichte der Christlichen Friedenskonferenz 1968-2001
Seiten
2023
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-7578-6027-1 (ISBN)
BoD – Books on Demand (Verlag)
978-3-7578-6027-1 (ISBN)
Die Invasion der CSSR durch Truppen der Warschauer Vertragsorganisation 1968 bedeutete einen tiefen Einschnitt auch für die Christliche Friedenskonferenz. Sie wurde sowohl personell als auch inhaltlich neu aufgestellt. An die Stelle von Josef L. Hromadka und Jaroslav N. Ondra traten Metropolit Nikodim und Janusz Makowski als Präsident bzw. Generalsekretär der Bewegung. Und anstelle der tschechischen wurde die ostdeutsche Theologie tonangebend, wie sie insbesondere von Gerhard Bassarak und Carl Ordnung vertreten wurde. In der schärfer werdenden Systemauseinandersetzung wurde die CFK von einer eurozentrischen zu einer weltweiten Bewegung - 1984 war sie in 86 Ländern aktiv - und spielte eine beachtliche Rolle sowohl als Nichtregierungsorganisation im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen als auch im Gegenüber zum Weltrat der Kirchen. Als Kind des Kalten Krieges kam sie mit dem Ende des "real existierenden Sozialismus" auch an ihr Ende.
Dr. Reinhard Scheerer war lange Jahre als theologischer Lehrer tätig, zunächst als Dozent für neuere Kirchengeschichte an der Freien Universität Norddeutschland mit Sitz in Seevetal bei Hamburg, dann als Professor für Theologie und Philosophie am Nile Theological College in Khartum (Sudan).
Erscheinungsdatum | 14.08.2023 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 550 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
Schlagworte | Christliche Friedenskonferenz • christlich-marxistischer Dialog • Friedensbewegung • friedliche Koexistenz • Kalter Krieg |
ISBN-10 | 3-7578-6027-6 / 3757860276 |
ISBN-13 | 978-3-7578-6027-1 / 9783757860271 |
Zustand | Neuware |
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