Das leere Grab als Leerstelle und Lehrstelle

Eine Untersuchung zum Geschichtsbezug der Auferstehung

(Autor)

Buch | Softcover
XII, 518 Seiten
2023
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-161874-1 (ISBN)

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Das leere Grab als Leerstelle und Lehrstelle - Julia Drube
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Julia Drube untersucht zentrale Aspekte der Diskussion um den Geschichtsbezug der Auferstehung. Im Zentrum steht die Frage nach der Leerfindung des Grabes Jesu. Neben einer Reflexion ihrer neutestamentlichen Darstellungen erfolgt eine Zusammenschau diskursprägender Positionen (Reimarus, Pannenberg, Bultmann, Lüdemann, Barth u.a.), die deren Abhängigkeit von ihren jeweiligen Geschichtskonzepten aufzeigt. Eine Problematisierung zeichenhafter Deutungen des leeren Grabes weist sodann blinde Flecken innerhalb des Auferstehungsdiskurses aus und zeigt, inwiefern das theologische Potenzial des leeren Grabes oft unterbestimmt bleibt. Um diesen Problemanzeigen zu begegnen, wird eine Deutung des leeren Grabes als Leerstelle und Lehrstelle entfaltet. Die Autorin leistet so einen Beitrag zur Wiedererlangung der Sprachfähigkeit in Bezug auf den Zentralgegenstand der christlichen Theologie: Die leibliche Auferstehung Jesu Christi.

Geboren 1996; 2014−19 Studium der Ev. Theologie und Germanistik an der Universität Kassel; 2019−21 Doktorandin im Fachgebiet der Systematischen Theologie; 2021 Promotion; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ev. Theologie der Universität Kassel.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Dogmatik in der Moderne
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Gewicht 776 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Auferweckung • Eschatologie • Historizität • Leiblichkeit • Ostern
ISBN-10 3-16-161874-2 / 3161618742
ISBN-13 978-3-16-161874-1 / 9783161618741
Zustand Neuware
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