Kataklypse Now

100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) – Dekonstruktion der Political Correctness

(Autor)

Buch | Softcover
472 Seiten
2023
GHV (Verlag)
978-3-87336-772-2 (ISBN)
24,80 inkl. MwSt
"KATAKLYPSE NOW" ist eine Mahnung an die, im Westen, in ihrem eigenen Unglück zurückgeblieben Linken. "Denn da ist keine Stelle, die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern." (Rilke) - Das Leben ist immer eine Odyssee. Es kommt aber darauf an, wie man diese beendet: "Es gibt vieles, was göttlich und bewundernswert ist. Aber nichts ist so viel wert wie eines Mannes Welt, von der er weiß, dass sie die seine ist." (Odysseus) Mit der Refjutschie-Crisis-2015 ergab sich das westliche Abendland widerstandslos-affirmativ einer krypto-feindlichen Invasion zivilisationsferner, a-christlicher Kulturen. Der Grund: 70 Jahre Wohlstandsverwahrlosung. Links-grüne Spät-68er-Romantiker inszenierten einen düsteren Endkultur-Welcome-Totentanz, in dem sich autogener Kulturhass mischte. Dann degenerierte die Kölner Silvester-Massen-Vergewaltigung-2015/16 (durch islamistische Frauenhasser), als postmodernes Pendant zur Plünderung Roms (durch den Westgoten-Barbaren Alarich, 410 n. Chr.), die Errungenschaften der Aufklärung. Schließlich folgte eine infantile Klima-Hysterie, um einen multipluralistischen Toleranz-Totalitarismus zu entfachen. Nur "Ost"-Europa widersetzt sich nachhaltig diesem kulturellen Selbstmord: "Der Westen fällt, während Europa nicht einmal bemerkt, dass es besetzt wird." (Viktor Orban) Doch ist diese postmoderne Political Correctness "nur" ein 2000-jähriges pervertiertes Säkularisierungsprodukt des Ur-Christentums. 100 Jahre nach Oswald Spengler's "Untergang des Abendlandes" bekommt Nietzsche in seiner Kritik an der christlichen "Mitleids-Moral" recht: "Unsere ganze europäische Kultur ... ist ein Strom, der an's Ende will." (1882)

Elmar Forster, 1962 zwar in eine katholische Familie in Vorarlberg (Bregenz) geboren, verfiel in seinen Studienjahren genau dieser Alt-68er-Kakotypie. Er studierte Geschichte und Germanistik (Lehramt, Doktorat) in Innsbruck und West-Berlin, finanzierte sein Studium teils durch Gelegenheitsjobs „ganz unten“. Seit 1992 unterrichtet(e) er als Auslandslektor in Ungarn, Prag, der Slowakei, seit 2009 auch wieder in Österreich. Seither bereiste er die Kulturen des ehemaligen „Ostblocks“. Er lebt als Auslandsösterreicher in Ungarn und bewirtschaftet zwei Weinberge. Erst durch die Auseinandersetzung mit dem Lebensgefühl des „Ostens“ wurde aus einem Hass-Linken ein sinnerfüllter Mensch. Und erst diese Distanzerfahrung bemächtigte ihn zu einer schonungslosen Dekonstruktion der 1968er-Ideologie. Seit 2015 engagiert er sich auch journalistisch, u. a. als Blogger. Für sein Buch: „Ungarn: Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ erhielt er vom ungarischen Premierminister Viktor Orbán eine Dankesurkunde.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Deutschland
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 600 g
Themenwelt Literatur
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Sozialwissenschaften
Schlagworte Europa • Europäische Kultur • Kultur • Linke • Osteuropa • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-87336-772-6 / 3873367726
ISBN-13 978-3-87336-772-2 / 9783873367722
Zustand Neuware
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