Die Allmacht der Werte 2:Probleme lösen, richtige Entscheidungen treffen: Liebe, Job, Gehalt, Freunde, Gesundheit, Sex

Angaben zur Person: Dantse Dantse: Der aus Kamerun stammende Experte für Ernährung, menschliche Verhaltens- und Persönlichkeitsentwicklung, mehrfacher Bestsellerautor mit über 120 Büchern (Ratgeber, Sachbücher zu den Themen Gesundheit, Psychologie, Kindererziehung und Romane), ist auch Verleger, Gründer sowie sehr erfolgreicher Lebens- und Gesundheitscoach. Er hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Er ist Vater von fünf Kindern und die Art Mensch, die man üblicherweise Lebenskünstler nennt. Unkonventionell, frei in seiner Person und in seiner Denkweise, unabhängig von Etabliertem, das er aber voll respektiert. Als Kind lebte er mit insgesamt 25 Kindern zusammen. Sein Vater hatte drei amtlich mit ihm verheiratete Frauen gleichzeitig, alle lebten zusammen. Da bekommen Werte, wie Geben, Teilen, Gefühle, Liebe, Eifersucht, Geduld, Verständnis zeigen uvm. andere Akzente, als in einer sogenannten „normalen“ Familie. Diese Kindheitserlebnisse, seine afrikanischen Wurzeln, der europäische Kultureinfluss auf ihn und seine jahrelangen Coaching-Erfahrungen lassen ihn manches anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Erfrischendes. Als erster Afrikaner, der in Deutschland einen Buchverlag gegründet hat (indayi edition) und als unkonventioneller Autor schreibt und veröffentlicht er gerne Bücher, die seine interkulturellen Erfahrungen widerspiegeln. Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, die aber Millionen von Menschen betreffen: Zum Beispiel Homosexualität in Afrika, weibliche Beschneidung, Sexualität, Organhandel, Rassismus, psychische Störungen, sexueller Missbrauch uvm. Er schreibt und publiziert Bücher, die das Ziel haben, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es seine Ratgeber, Sachbücher, Romane, Kinderbücher oder politischen Blog-Kommentare. Inspiriert von seinen Erkenntnissen und Kenntnissen aus Afrika, die er in vielen Lehren gelernt hat, und aus seinen eigenen extremen Erfahrungen, von wissenschaftlichen Studien und Forschungen und von Erfahrungen aus anderen Teilen der Welt, hilft er durch sein Coaching sehr erfolgreich in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Karriere, Stress, Burnout, Spiritualität, Körper, Familie und Liebe. Mit Dantse Dantse meistert man sein Leben! Sein unverwechselbarer Schreibstil ist sein Erkennungsmerkmal, geprägt von seiner afrikanischen und französischen Muttersprache, und wurde im Text erhalten und nur behutsam lektoriert. Die Bücher von Dantse Dantse verändern das Leben tausender Menschen: Sie sollen helfen, den Horizont zu erweitern, die Welt ein Stück zu verbessern und Afrika zu ehren. Mit seiner innovativen und unnachahmlichen afrikanisch inspirierten Wissens- und Lebenslehre „DantseLogik“, www.dantse-logik.com, die ihn zu einem begehrten und gefragten Erfolgscoach gemacht hat, hilft er Menschen, ihre Ziele zu erreichen und nachhaltig ganzheitlich erfolgreich und glücklich zu sein und Krankheiten zu bekämpfen ohne Medikamente. Sein Motto ist Aktion und gleichzeitig Programm „Allein dein Erfolg ist meine Messlatte, dafür stehe ich mit meinem guten Namen und Ruf“. Dantse Dantse Email: leser@dantse-dantse.com Schriftsteller und Verleger: www.indayi.de Wissenslehrer: www.mycoacher.jimdo.com Gründer: www.klicklac.de

Das Gute Leben zu leben, bedeutet, auf einiges verzichten zu müssen: nämlich auf mein Leben Was ich heute bin, ist ein Ergebnis von einem extremen, wechselhaften Leben, in dem ich mehrmals meine Werte neu definieren musste. Meine Eltern prägten sehr meine Werte. Ich wuchs in einer großen Familie auf. Mein Vater hatte drei Frauen. Das Haus war immer voll mit Geschwistern, Verwandten, Freund:innen. Wir waren manchmal über 30 im Haus. In so einer Konstellation herrschen auch viele verschiedene Werte. Die Werte von meinem Vater, die Werte von jeder einzelnen Frau, die aus einer anderen Familie kommt und die Werte der Verwandten, die aus einem anderen Familienumfeld kamen. Es gab allgemeine Familienwerte, wonach wir alle lebten, aber jede Frau gab ihren eigenen Kindern auch Teil ihrer eigenen Werte, mit denen sie in die Ehe gekommen ist. Ein Familienwert war zum Beispiel: „Teilen mit allen“. Dann kommt die Mutter und sagt: „Teile ja, aber zuerst mit den Kindern derselben Mutter.“ Sie bekommen mehr als die Kinder anderer Mütter. Auf jeden Fall wächst man in so einer Familie mit unterschiedlichen Werten auf, die sehr prägen. Aber am Ende waren die Werte, die mich am meisten prägten, diejenigen von meinem Vater und meiner eigenen Mutter. Die der anderen Mütter waren mit der Zeit nicht mehr wichtig. Am Anfang lebte ich sehr die Werte meines Vaters, die ganzheitlich und universal waren, die in allen Situationen und mit allen Menschen anwendbar waren. Irgendwann gewannen die Werte meiner Mutter mehr an Gewicht, weil sie mich – wie ich später entdeckte – mit Mutterliebe manipulierte. Ihre Werte, die in Wort und Definition denen meines Vaters ähnelten, waren in ihrem Ausleben bzw. ihrer Anwendungen doch sehr unterschiedlich. Sie benutzte die gleichen Wörter wie mein Vater: Sei demütig, dankbar, großzügig, verzeihe, sei ehrlich. Während mein Vater sagte, ich soll diese Werte allgemein leben und egal mit wem und überall, sagte meine Mutter, ich soll so nur mit ihr und ihren Kindern und Menschen, die sie selbst bestimmt hat, leben. Während mein Vater mir die Freiheit gab, meine Werte zu leben, kam meine Mutter unter dem Deckmantel der Mutterliebe und Schutz mit ihrer Vision. Sie wollte meine Werte kontrollieren und die Macht darüber haben. Ich durfte frei sein, aber nicht bei ihr und nur bis dorthin, wo sie bestimmte, weil sie mich „angeblich“ schützen wollte. Eine Mutter kann doch ihrem eigenen Kind nichts Böses tun. Sie will ihm nur helfen, für es sorgen und bewahren vor Gefahren, die so häufig in der Welt sind. Fast alle Kinder gehen in diese Falle der Mutterliebe und sehen in ihrer Mutter die beste Person der Welt, obwohl die meisten Mütter dabei nur an sich und ihre Vorteile und Macht denken. Als mein Vater es bemerkte, warnte er mich davor: „Sei ein Kind Gottes, und nicht nur ein Kind deines Vaters und deiner Mutter. Gib jedem, soweit du kannst, verzeihe allen Menschen, sei dankbar in allen Situationen, liebe deine Eltern, deine Geschwister nicht nur die Kinder deiner Mutter, sondern auch deine Halbgeschwister und liebe alle Menschen. Wer dich im Leben retten kann, ist nicht immer dein Blutsbruder oder Schwester. Konzentriere dich nicht nur auf acht Personen, deine Mutter, deine Blutgeschwister und mich. Das ist zu klein, damit kannst du nichts bewegen. Konzentriere dich auf die ganze Welt und du bekommst viel mehr. Du kannst nicht frei sein wollen und deine Mutter alles bestimmen lassen. Dann trägst du nicht den Wert der Freiheit in dir. Liebe lässt los, ich lasse dich los. Lebe das gute und rechte Leben, mein Sohn. Geh raus aus der Komfortzone der Mutterliebe. Akzeptiere jetzt, deine Zähne zu benutzen und Holz damit zu schneiden, anstatt deine Zunge, um die Mich aus dem Busen deiner Mutter zu trinken. Milch gehört dem Baby.“ Aber ich sah zu diesem Zeitpunkt in seiner Art, die Werte universal zu leben, einen Versuch, mich gegen meine Mutter zu stellen. Er würde versuchen, meine Mutter schlecht zu machen. Meine Mutter würde es besser mit mir meinen, sie würde mich mehr lieben, denn sie sagte: „Kann eine Frau, die neun Monate lang ein Kind in ihrem Bauch getragen hat, die das Kind jeden Tag ernährt hat, ihm schaden? Und dazu, mein Sohn, Blut ist dicker als Wasser. Ich und deine Geschwister sind am wichtigsten. Wenn du jedem gibst, dann wirst du arm. Schau mal, deine Halbgeschwister haben auch ältere Brüder, die auch Geld verdienen. Warum sollst du ihnen dann so helfen? Wer hilft uns denn? Ich möchte nur, dass man dich nicht ausnutzt, dass du kein Geld verlierst, und wer dir morgen zur Seite stehen wird, das sind nur deine Geschwister. Ich möchte nur aufpassen, dass du alles richtig machst, dass es dir gut geht. Ich bin doch deine Mutter.“ Das klang logischer als die Werte meines Vaters. Konsequenz tat ich dann nur noch das, was meine Mutter wollte und lebte meine Werte so, wie sie diese konzipierte: Gleichbedeutend mit auf sie zugeschnitten. Früher war ich demütig und großzügig. Mein Vater gab auf und sah nur noch zu: „Du hast so entschieden, du trägst die Folgen, auch weil diese Art, nach guten Werten zu leben, diese Werte zu deinen Feinden macht. So bist du nicht mein Sohn. Für das, was du mir gesagt hast, in der Welt bewegen und erreichen zu wollen und zu können, sind diese Auslegungen der Werte nicht mehr deine, aber Freiheit ist auch mein Wert. Ich lasse dich frei entscheiden und frei handeln. Ich werde nicht versuchen, dich zu überzeugen. Das, was du erreichen willst, brauchst du, damit du deine Werte gut definiert und vollständig und wahrhaftig lebst. Nicht nach meiner Art und nicht nach Art deiner Mutter. Ohne Abnabelung gibt es kein wahres ICH BIN. Kannst du mir sagen, dass du es bist, der das tut, was du tust; denkt, was du denkst und wie du dich gerade verhältst? Gott gibt dir die ganze Welt und du beschränkst dich auf sieben Personen. Wow, der erfolgreiche Sohn. Es würde mich erstaunen, dass das ein gutes Leben ist. Du musst dich vollständig abnabeln und auf die nährenden Brüste deiner Mutter verzichten, um du selbst zu sein. Um das gute Leben zu leben – als erwachsener Mann. ElternLiebe kann giftiger sein, als der Biss einer Kobra, mein Sohn. Sei du selbst.“ Ich hörte alles an. Ich wusste in den Tiefen von mir, dass er recht hatte und die „Mutterliebe“ schien doch stärker zu sein. Ich fing letztendlich an, die Werte meiner Mutter zu leben und auf ihre Art und ich kümmerte mich nur noch um ihre Kernfamilie (und nicht mal um meine eigene). Ich war dann der Lieblingssohn, der beste Mensch der Welt. Es war aber kein gutes Leben, ich fühlte mich falsch, unglücklich, ängstlich, unsicher und die Worte meines Vaters waren immer im Kopf. Einige Jahre nach seinem Tod erkannte ich die Wahrhaftigkeit seiner Worte. Das war der Moment, wo ich mich von meiner Mutter abnabelte, eine sehr schwierige Phase durchmachte. Ich hatte mich verloren. Ich habe mich nicht mehr erkannt. Ich war wie ein Monster, der sich guter Mensch nannte. Ich wollte diese Komfortzone meiner Mutter verlassen und die Welt umarmen, wie mein Vater es mir geraten hatte. Das gute Leben zu leben bedeutet, deine Komfortzone zu verlassen, Dinge hinter dir zu lassen, etwas zu verlieren, um noch mehr zu gewinnen. Das Leben nach den Werten meiner Mutter machte mich kaputt, arm, unglücklich und ich verpasste alle meiner Ziele. Am Ende wusste ich gar nicht mehr, wer ich war und welche Ziele ich verfolgte. Ich erstellte meine Werte neu, definierte und priorisierte sie. Es war für mich klar, ich musste mich von meiner Mutter abnabeln, um ich selbst zu sein. Der Job, den ich machte, diente dazu, nur meiner Familie etwas zu geben und sie zu ernähren. Es war gar nicht das, was ich wollte. Das stellte ich aber erst dann fest, als ich mich abnabelte. Ich musste diese Komfortzone der Mutterliebe verlasen, ich musste akzeptieren, nicht mehr alles Lob meiner Mutter und Geschwister zu bekommen. Es war die schwierigste Zeit meines Lebens. Meine Mutter und der größte Teil meiner Familie sahen das wie einen Verrat, dass ich mich von ihnen befreien wollte und meinen Weg, den sie nicht mehr mitbestimmen konnten, gewählt habe. Sie drohten mir mit Liebesentzug, Vorwürfen, Kritiken und auch Hass. Sie brachen die Beziehung zu mir ab. Ich wurde gemobbt, unter Druck gesetzt; aber Dank meiner neuen Werte fand ich die Kraft, es durchzustehen und weiter zu machen. Ich war fest überzeugt, dass meine neue Art, meine Werte zu leben, mir Gutes tat und ich wusste, dass meine Familie nur so agierte aus Angst, mich zu verlieren. In dieser Zeit merkte ich auch, dass die Art, meine Beziehungen zu leben, nicht zu meinen Werten passte. Einiges musste ich hinter mir lassen. Meine Frau und ich Frau trennten uns und ich entschiede mich, nie wieder eine MainstreamBeziehung zu haben, da sie nicht zu meinen Werten, wie Freiheit und Selbstbestimmung, passte. Ich brauchte die Freiheit, um das zu tun, was ich tun musste und wollte. Die Trennung von meiner damaligen Frau war schwer, aber es war die Rettung. Dieses Leben, das ich geführt hatte mit ihr, war das letzte, was zu mir passte. Ich war nicht geboren, um dem MainstreamLeben zu folgen. 68 Stunden am Tag arbeiten, am Wochenende ausruhen, grillen, am Montag wieder zur Arbeit gehen, 2mal Urlaub im Jahr… Meine Werte zeigten mir, dass ich ein Macher bin, eine Person, die kein Geschäftsauto bekommt, sondern die es gibt. Ich gehöre zu den Menschen, die in der Welt etwas bewegen, die nicht nur Dinge der anderen verbrauchen, sondern die wollen, dass andere Menschen ihre Sachen auch verbrauchen. Acht Stunden Arbeit am Tag war zu langweilig für mich. Ich wollte 12, 14, 16 Stunden am Tag. Ich wollte nicht acht Stunden am Tag schlafen, sondern vier, nicht um 67 Uhr aufstehen, sondern um 4 Uhr. Ich war deswegen allen um mich herum unheimlich, und meine Frau verstand es nicht. Für sie war ich ein verantwortungsloser Mensch, Egoist, eigensinnig – obwohl ich so viel tat für die Familie –, der nicht an die Zukunft und nicht an die Sicherheit einer sicheren Rente dachte. Ich sollte, so sagte sie mir oft, „leben, wie ein richtiger Mann“. Das tat ich 11 Jahre lang und verlor mich vonm Tag zu Tag mehr. Auch mit der neuen Beziehung wurde es schwieriger, weil ich nicht mehr die konventionelle Beziehungsform leben wollte. Anders als bei der letzten Beziehung, wo ich 11 Jahre brauchte, um zu wissen, dass die Beziehung so nicht passte, lehnte ich von Anfang an ab, mich zu kompromittieren und meine neugewonnenen Werte zu verlieren, um anderen einen Gefallen zu tun. Deswegen war ich für alle (Mutter, Geschwister, alte Partnerinnen, neue Partnerin) das Monster in menschlicher Gestalt. Niemand verstand mich, niemand unterstützte mich, niemand wollte wissen, warum ich so leben wollte und sie ließen mich das spüren. Druck wurde von allen Seiten gemacht und er war ohne Rücksicht. Ich wäre in dieser Zeit gestorben, wären alle glücklich gewesen. Ich wusste aber, dass ich auf dem richtigen Weg bin, auch wenn ich allein war. Meine Werte und meine Ziele erlaubten mir nicht mehr, mich zu kompromittieren. Der Haken liegt darin, dass du mit deinen Werten experimentieren musst. Über Werte wird nicht nur nachgedacht und geträumt. Es wird nicht nur darüber geredet, sondern sie müssen auch praktiziert werden. Nichts wird sich verfestigen, bis du im Alltag deine Werte verkörperst. Werte werden nicht durch Logik, Denken, Wünsche, Wörter oder Gefühle oder gar Überzeugungen gewonnen, sie müssen gelebt und erlebt werden, um zu bleiben. Wähle einen Wert aus – das kann ein Wert sein, den du bereits hast, oder ein neuer, den du haben willst. Setze dir Ziele, die auf diesen Wert ausgerichtet sind. Treffe die Entscheidungen so, dass du diesen Zielen näherkommst. Erlebe die vorteilhaften physischen, psychischen und emotionalen und körperlichen Wirkungen dieses Werts in deinem Leben – diese Wirkung wird dich dann dazu inspirieren, ihn weiter zu verfolgen. Wähle dann den nächsten Wert und wiederhole diese Schritte. Und langsam integrierst du alle deine Werte, die du brauchst, um dein gutes Leben zu leben. Es wird dir sicher abverlangen, dass du mutig genug bist, deine Komfortzone zu verlassen, um ab und zu und auch öfter etwas tun, was du zuvor noch nie getan hast; etwas verlieren, um etwas zu gewinnen. Du musst den Mut haben, etwas hinter dir zu lassen und das gute Leben, das wirklich zu dir passt, zu wählen. Zum Beispiel eine Beziehung aufgeben, obwohl du deine:n Partner:in liebst (aber der/die Partner:in eine Bremse für dein Weiterkommen nach den neuen Werten ist); vielleicht eine Karriere aufgeben, für die du dein ganzes Leben gekämpft hast; eine Stadt verlassen, in der du ein schönes Haus hast; oder sogar ein paar Menschen verärgern, die dir wichtig sind. Das ist mir persönlich passiert, damit ich heute das Leben führen kann, was mir guttut. Der Preis ist sehr hoch. Ich habe viel verloren, Beziehungen und Freund:innen. Meine eigene Mutter und ein Teil meiner Geschwister sahen in meinen richtigen Werten Konkurrenz und bekämpften mich eine Zeit lang. Die Familienwerte passten einfach nicht mehr zu mir und zu den Zielen, die ich erreichen wollte. Sie standen im Gegenteil gegen diese Ziele. Es war dann so: Entweder ich tue meiner Familie einen Gefallen oder ich tue mir und meinen Zielen einen Gefallen. Ich musste wählen, ob ich mich nur um sieben Menschen kümmern will oder mich der ganzen Menschheit widme. Ich entschied mich für alle Menschen und meine Familie sollte dazu gehören. Viele haben mich nicht verstanden, können mich nicht verstehen, werden mich nicht verstehen wollen. Nur meine Ergebnisse lassen sie erkennen, dass ich das Richtige für alle getan habe, in dem ich nach meinen definierten Werten lebe. Ich wäre heute nicht ein Wissenslehrer, nicht ein Autor mit über 120 Büchern, ich würde nie Menschen so helfen können, Leben verändern, wie ich es heute tue. Ich hätte, ohne streng nach meinen Werten zu leben, nie ein erfülltes Leben gehabt. Ich wäre nie glücklich geworden, wie ich es jetzt bin. Dank meinen Werten lebe ich das gute Leben und bin glücklich – egal, was passiert. Wenn ich es nicht getan hätte, hätte es keinen Sinn gehabt, mich selbst zu finden oder neu zu erfinden. Ich hätte genauso gut weiterhin auf Autopilot leben und diesem GlücklichSeinZustand nachjagen können, der mir vor meinen Augen für immer entgangen wäre, weil ich gewusst hätte, was ich eigentlich tun sollte und wollte, aber zu viel Angst gehabt hätte, es zu verfolgen. Ich habe vielleicht ein Stück meiner Familie mit acht Menschen verloren und aber dazu eine größere Familie mit Millionen Menschen gefunden. Das Leben ist immer eine Entscheidung. Entscheide dann nach deinen Werten – und diese Entscheidung ist richtig und gut. Wozu die Werte und warum es wichtig ist, sie zu kennen? Nun eine Liste (Auszug) von Gründen, warum Werte wichtig sind, was sie in deinem Leben machen, was sie verändern, wozu sie führen: Man lebt glücklicher Es ist möglich, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen, wenn man sich selbst versteht und weiß, wer man ist, wofür man steht, was wichtig im Leben ist. Sie helfen bei der Entscheidungsfindung in allen Lebenssituationen Wenn du deine wichtigsten Kernwerte kennst, kannst du damit beginnen, Entscheidungen zu filtern und Entscheidungen zu treffen, die deine aufrichtigen Prinzipien und moralischen Grundsätze widerspiegeln. Tatsächlich spiegeln großartige Entscheidungen oft unsere höchsten Werte wider. Ziehe deine gelebten Werte zu Rate, wenn du eine wichtige Entscheidung treffen musst. Deine Werteliste bietet eine Abkürzung und ist wegweisend, um Entscheidungen intelligent zu treffen. Wenn du vor einer solchen Entscheidung stehst, nimm deine Werteliste und prüfe ihre Priorisierung und treffe die Entscheidung, die mit diesen Werten vereinbar ist. Normalerweise ist es die Priorisierung der Werte, die die Frage beantwortet. Werte erhöhen die Risikobereitschaft Die meiste Erfolge, Erfüllungen, Selbstverwirklichung gehen Hand in Hand mit einer erhöhten Risikobereitschaft; das bedeutet, bereit zu sein, auch Etappen zu verlieren, um das Endziel zu erreichen. Werten retten, schützen Werte können vor Konsum und unnötigen Ausgaben und Überschuldung, vor Krankheiten, vor Exzessen aller Art, vor Gefahren, vor Burnout, vor Ausnutzung schützen und uns retten. Werte reduzieren Stress Indem du deine eigenen Werte bestimmst und danach lebst, kommst du selten in Situationen, die nicht mit dem übereinstimmen, was du bist und du gehst mit denen einher, die deinen definierten Bedürfnissen (passend zu deinen Werten) dienen. Auch wenn du in Situationen kommen würdest, die schwierig sind, würdest du wenig Stress haben, wenn du dich an deinen Werten orientierst, Lösungen suchst oder Entscheidungen triffst. Sie helfen, Prokrastination zu stoppen Sie helfen, Prokrastination zu identifizieren, zu definieren und zu beseitigen. Werte stärken die Ausdauer und das Durchhaltevermögen Viele Menschen wollen ohne Fehler und Niederlagen sofort ihre Ziele erreichen. Leider geht dies in den meisten Fällen nicht und daran scheitern die99% der Menschen. Viele sehr bekannte Menschen, die früher oder heute große Erfolge feiern, sind zuvor grandios gescheitert, bevor sie schließlich erfolgreich wurden. Es sind vielmehr Ausdauer und Durchhaltevermögen, die solche Menschen auszeichnen und sicherlich nicht, dass sie nie Fehler gemacht hätten. Ganz im Gegenteil… Werte helfen dir, auf deine innere Stimme zu hören Sie unterstützen dabei, die eigene innere Stimme zu hören, um größere Erfüllung zu finden. Werten stärken deine Überzeugung Werte sind nicht nur Grundlage unserer Überzeugungen, sie stärken diese. Werte geben Kraft, Mut und Motivation Werte führen zur Erhöhung des Selbstwertgefühls und der Selbstliebe Werten geben Halt und sind Rückhalt Werte helfen, authentisch und ehrlich zu sich zu sein Werte stärken Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen Werte können dir dabei helfen, dein Selbstbewusstsein zu stärken. Viele Menschen leben ohne eine klare Richtung, ohne zu wissen, wer sie sind. Dies führt hauptsächlich dazu, dass sie dann bestimmten Idealen, Denkweisen und einem Verhalten entsprechen, von denen sie wissen oder auch nicht wissen, dass diese nicht mit ihren wahren Werten übereinstimmen. Daher fehlt ihnen die Überzeugung, die man im Leben braucht. Sie wirken nicht selbstbewusst genug und es mangelt ihnen an Selbstvertrauen. Wenn du weißt, wer du bist, wofür du stehst, was dir wichtig ist und woran du glaubst, dann kannst du mehr Selbstvertrauen gewinnen, weil du eher die richtigen Entscheidungen triffst und nur sehr wenig falsch machen kannst, was sich gegen dich selbst richten würde. Selbstvertrauen kann deine Fähigkeit verbessern, komplexe Probleme zu lösen und Hindernisse zu überwinden. Werte helfen, eine starke Meinung zu wichtigen Themen zu entwickeln und diese zu vertreten. Werte erhöhen das Selbstvertrauen Wenn du deine Werte kennst und danach lebst, dann wird dein Selbstvertrauen erhöht und gestärkt. Werte geben ein Gefühl der Selbstkontrolle und Macht über eine Sache zu haben, Dinge zu lenken. Sie verleihen ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Dies führt zu einer Erhöhung und Stärkung deines Selbstvertrauens. Werte erhöhen und stärke die Selbstliebe Mutig und hingebungsvoll solltest du deine Werte Tag für Tag leben und ihnen treu sein. Das ist deine Verpflichtung, wenn du ein erfülltes Leben führen will. Das ist für mich der größte Beweis für Selbstliebe. Damit zeigst du, dass du ein gesundes Selbstwertgefühl hast. Werte machen dich anziehend, erhöhen dein Charisma, mach dich Sexy Weil du authentisch bist, wirkst du fast magnetisch. Werte erhöhen Charisma – und Charisma ist magnetisierend. Du wirst echt, authentisch und attraktiv für andere, wenn deine Lebensentscheidungen, Gedanken, Kommunikation, Verhalten und Handlungen Ausdruck deiner Werte sind, da man dadurch dein bestes Selbst erkennt. Werte wecken Begeisterung. Werte erhöhen die Beliebtheit und ziehen an Wenn du klar definierst, was wichtig ist, wofür du stehst, was deine Überzeugungen sind und diese klar mitteilst und zeigst, dann werden die Leute begeistert sein. Wie mein Wissenslehrer sagte, sind Werte „die unsichtbaren Werkzeuge und magische Zauberkräfte, die die Herzen und Gefühle der anderen Menschen bewegen. Menschen mögen authentische und wahrhaftige Menschen“. Menschen mit klar definierten Werten ziehen magnetisch an und sind allgemein sehr beliebt. Auf diese Weise ziehst du positive Dinge, Situationen, Möglichkeiten, „glückliche Zufälle“ und Menschen an, welche die gleiche Frequenz oder Energie mit dir teilen und die dich weiterbringen und dir geben, was du brauchst und die dir die nötige Unterstützung geben. Werte öffnen Türen. Werte inspirieren zu Veränderungen Klar definierte und formulierte Werte motivieren, den Status quo nicht zu akzeptieren. Werte lassen sowohl die Notwendigkeit von Veränderungen erkennen und den Weg der Änderung gehen, als auch die zukünftigen positiven Auswirkungen dieser Veränderungen sehen. Werte erhöhen die Glaubwürdigkeit Du kannst das Denken und die Emotionen anderer Menschen beeinflussen, indem sie sich über deine Werte im Klaren sind. Wenn du klare Werte hast, nach ihnen lebst und sie deutlich mitteilst, hebst du dich von den anderen ab und dies kann deine Glaubwürdigkeit erhöhen. Werte sagen die Richtung voraus Werte lassen dich genau erkennen, welche Richtung du gehen musst. Sie sind die treibende Kraft hinter dem, was du tust, wie du mit anderen Menschen und mit Situationen umgehst, welche Entscheidungen du treffen musst. Werte schaffen Hoffnung Wenn du deine klar definierten und gelebten Werte zu Hilfe zieht, hast du eine verbesserte Fähigkeit, den Endpunkt deines Ziels zu sehen. Dieser Endpunkt ist einer der Hoffnung. Werte helfen dir, deinen Lebenszweck bzw. deine Lebensaufgabe zu finden Werte können helfen, deine Frage nach deinem Lebenssinn zu beantworten: „Was ist mein Lebenszweck?“ Wenn du weißt, was im Leben wichtig ist, was du wertschätzt, dann kannst du leichter finden, was du in dieser Welt tun solltest. Werte können dir helfen, deine Berufswahl zu verbessern Wenn du deine Werte kennst, kannst du bessere Entscheidungen im Laufe deiner Karriere treffen, die bessere Auswirkungen auf dein Privat und Berufsleben haben. Das Kennen deiner Werte hilft dir, nicht nur die Karriere zu wählen, die wirklich zu dir passt, sondern auch, in deinem Beruf und bei der Arbeit bessere und richtige Entscheidungen zu treffen und mit Kolleg:innen gut umzugehen und gut zu kommunizieren. Wenn du beispielsweise Wert auf Soziales, auf Gespräch mit Menschen, Kommunikation, Interaktion und Freundschaft legst, dann ist die Chance groß, dass Homeoffice dich unglücklich macht. Deine Werte können dich sogar dazu bringen, Nein zu einer Beförderung zu sagen. Werten machen aus dir nicht eine gute Führungskraft, sondern eine hervorragende Manager:in Führung ist nichts für schwache Nerven. Es erfordert nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern sehr viele Werte wie Mut und viele soziale Fähigkeiten. Werte machen erfolgreich und reich Werte helfen bei der Selbsterkenntnis Werte regeln Veränderungsprozesse und Transformation Werten geben Orientierung Werte helfen dir, in schwierigen Situationen nicht emotional, sondern richtig, mit Mut zu reagieren Werte helfen, Emotionen zu lenken und nicht danach zu entscheiden, sondern nach Fakten. Sie helfen uns, in schwierigen Situationen nachzudenken, richtig zu beurteilen, bevor wir entscheiden oder etwas dazu sagen Werte helfen bei der Auswahl des richtigen Partners/der richtigen Partnerin und der richtigen Beziehung Werte helfen uns, weniger zu lügen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die Wahrheit zu sagen Werte helfen, glücklicher zu sein Werte stoppen Ablenkungen und Faulheit Werte motivieren und geben Zuversicht, Kraft und machen positiv Werte helfen, seine Gefühle zu fühlen und beeinflussen unsere positiven Gefühle Werte helfen, gesund zu essen, gesund zu sein und es zu bleiben Werten machen schön, gutaussehend. Werte helfen, den richtigen Partner/die richtige Partnerin zu finden, denn Liebe allein reicht nicht aus Werte stärken die Persönlichkeit Werte helfen Unternehmen und machen aus guten Manager:innen hervorragende Sie geben ein Gefühl von Stabilität und Seelenfrieden

Das Gute Leben zu leben, bedeutet, auf einiges verzichten zu müssen: nämlich auf mein LebenWas ich heute bin, ist ein Ergebnis von einem extremen, wechselhaften Leben, in dem ich mehrmals meine Werte neu definieren musste. Meine Eltern prägten sehr meine Werte. Ich wuchs in einer großen Familie auf. Mein Vater hatte drei Frauen. Das Haus war immer voll mit Geschwistern, Verwandten, Freund:innen. Wir waren manchmal über 30 im Haus. In so einer Konstellation herrschen auch viele verschiedene Werte. Die Werte von meinem Vater, die Werte von jeder einzelnen Frau, die aus einer anderen Familie kommt und die Werte der Verwandten, die aus einem anderen Familienumfeld kamen. Es gab allgemeine Familienwerte, wonach wir alle lebten, aber jede Frau gab ihren eigenen Kindern auch Teil ihrer eigenen Werte, mit denen sie in die Ehe gekommen ist. Ein Familienwert war zum Beispiel: "Teilen mit allen". Dann kommt die Mutter und sagt: "Teile ja, aber zuerst mit den Kindern derselben Mutter." Sie bekommen mehr als die Kinder anderer Mütter. Auf jeden Fall wächst man in so einer Familie mit unterschiedlichen Werten auf, die sehr prägen. Aber am Ende waren die Werte, die mich am meisten prägten, diejenigen von meinem Vater und meiner eigenen Mutter. Die der anderen Mütter waren mit der Zeit nicht mehr wichtig.Am Anfang lebte ich sehr die Werte meines Vaters, die ganzheitlich und universal waren, die in allen Situationen und mit allen Menschen anwendbar waren. Irgendwann gewannen die Werte meiner Mutter mehr an Gewicht, weil sie mich - wie ich später entdeckte - mit Mutterliebe manipulierte. Ihre Werte, die in Wort und Definition denen meines Vaters ähnelten, waren in ihrem Ausleben bzw. ihrer Anwendungen doch sehr unterschiedlich. Sie benutzte die gleichen Wörter wie mein Vater: Sei demütig, dankbar, großzügig, verzeihe, sei ehrlich. Während mein Vater sagte, ich soll diese Werte allgemein leben und egal mit wem und überall, sagte meine Mutter, ich soll so nur mit ihr und ihren Kindern und Menschen, die sie selbst bestimmt hat, leben. Während mein Vater mir die Freiheit gab, meine Werte zu leben, kam meine Mutter unter dem Deckmantel der Mutterliebe und Schutz mit ihrer Vision. Sie wollte meine Werte kontrollieren und die Macht darüber haben. Ich durfte frei sein, aber nicht bei ihr und nur bis dorthin, wo sie bestimmte, weil sie mich "angeblich" schützen wollte. Eine Mutter kann doch ihrem eigenen Kind nichts Böses tun. Sie will ihm nur helfen, für es sorgen und bewahren vor Gefahren, die so häufig in der Welt sind. Fast alle Kinder gehen in diese Falle der Mutterliebe und sehen in ihrer Mutter die beste Person der Welt, obwohl die meisten Mütter dabei nur an sich und ihre Vorteile und Macht denken.Als mein Vater es bemerkte, warnte er mich davor: "Sei ein Kind Gottes, und nicht nur ein Kind deines Vaters und deiner Mutter. Gib jedem, soweit du kannst, verzeihe allen Menschen, sei dankbar in allen Situationen, liebe deine Eltern, deine Geschwister nicht nur die Kinder deiner Mutter, sondern auch deine Halbgeschwister und liebe alle Menschen. Wer dich im Leben retten kann, ist nicht immer dein Blutsbruder oder Schwester. Konzentriere dich nicht nur auf acht Personen, deine Mutter, deine Blutgeschwister und mich. Das ist zu klein, damit kannst du nichts bewegen. Konzentriere dich auf die ganze Welt und du bekommst viel mehr. Du kannst nicht frei sein wollen und deine Mutter alles bestimmen lassen. Dann trägst du nicht den Wert der Freiheit in dir. Liebe lässt los, ich lasse dich los. Lebe das gute und rechte Leben, mein Sohn. Geh raus aus der Komfortzone der Mutterliebe. Akzeptiere jetzt, deine Zähne zu benutzen und Holz damit zu schneiden, anstatt deine Zunge, um die Mich aus dem Busen deiner Mutter zu trinken. Milch gehört dem Baby."Aber ich sah zu diesem Zeitpunkt in seiner Art, die Werte universal zu leben, einen Versuch, mich gegen meine Mutter zu stellen. Er würde versuchen, meine Mutter schlecht zu machen. Meine Mutter würde es besser m