Pastorale Erneuerung in Umbruchszeiten
Bischof Josef von Hommers Visitationen im Bistum Trier zwischen 1827 und 1833
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Nachdem der "tanzende Kongress" in Wien 1814/15 die territorialen Grenzen des ehemaligen Deutschen Reiches neugeordnet hatte, erfolgte eine Neuumschreibung der Bistumsgrenzen in Preußen 1821. Den Neustart der Pastoral und Seelsorge, die durch die Wirren der Napoleonischen Kriege, den Reichsdeputationshauptschluss und die französischen Besatzungszeiten notwendig geworden waren, leitete im Trierischen der erste "preußische" Bischof Josef von Hommer (1824-1836) ein. Der vorliegende Band bietet hierzu neue Quellen, die aus der Perspektive des spätaufklärerischen Oberhirten verfasst wurden. Die sog. "Visitationsordinata", Antwortschreiben auf die vorausgegangenen bischöflichen Visitationen zwischen 1827 und 1833, geben bislang unbekannte Einblicke in die neue Phase nach der Bistumsgründung, das Pfarrleben und die (gelebte) Frömmigkeit nach der französischen Revolution. Hierbei bleiben die einmaligen Quellen nahe an der Lebensrealität der "einfachen" Laien und Kleriker. Zugleich versucht der einleitende Teil, das Frömmigkeits- und Theologieverständnis der katholischen Aufklärungstheologen in Bezug zu setzen mit dem bischöflichen Seelsorgeverständnis von Hommers.
Erscheinungsdatum | 22.09.2023 |
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Reihe/Serie | Quellen und Abhandlungen zur Mittelrheinischen Kirchengeschichte ; 151 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
Schlagworte | Bistumsgeschichte des 19. Jahrhunderts • Bistum Trier • Frömmigkeitsgeschichte des 19. Jahrhunderts |
ISBN-10 | 3-402-26642-3 / 3402266423 |
ISBN-13 | 978-3-402-26642-7 / 9783402266427 |
Zustand | Neuware |
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