Der Orpheus-Mythos von der Antike bis zur Gegenwart

Die Vorträge der interdisziplinären Ringvorlesung an der Universität Hamburg, Sommersemester 2003

Claudia Maurer Zenck (Herausgeber)

Buch | Softcover
2004
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-53063-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Orpheus-Mythos von der Antike bis zur Gegenwart -
59,10 inkl. MwSt
Der Orpheus-Mythos ist in allen Künsten und daher für alle Geisteswissenschaften von großer Bedeutung. Besonders wichtig aber ist er in der Musik und ihrer Geschichte: Mit ihm beginnt im Jahre 1600 die Überlieferung der neu erfundenen Gattung Oper. Seitdem besaß er für Komponisten gerade des musikdramatischen Genres eine ungewöhnliche Anziehungskraft und besitzt sie noch. Im Sommersemester 2003 fand an der Universität Hamburg eine öffentliche Ringvorlesung über dieses Thema statt, an der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (auch von anderen Universitäten) aus den Disziplinen Philosophie, Klassische Philologie, Germanistik, Romanistik, Italianistik, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft mit 10 Beiträgen teilnahmen.

Die Herausgeberin: Claudia Maurer Zenck ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Sie studierte an der Universität Freiburg im Breisgau und an der TU Berlin, wo sie auch promovierte. Ihre Habilitation erfolgte an der Universität Innsbruck, ihre Forschungsschwerpunkte sind Claude Debussy, Ernst Krenek, Mozarts Opern, Musik im Exil und Musiktheorie des 18. Jahrhunderts.

lt;i>Aus dem Inhalt: Claudia Maurer Zenck: Euridice und Orfeo und die Anfänge der Oper, oder: Die Menschwerdung des Orpheus durch die Musik - Claudia Klodt: Der Orpheus-Mythos in der Antike - Dorothea Schröder: Orpheus auf der Opernbühne des 18. Jahrhunderts - Barbara Marx: Orpheus als Herrschaftsfigur der Renaissance - Peter Petersen: Das Orpheus-Projekt von Hans Werner Henze und Edward Bond - Solveig Malatrait: Vom Steine-Erweicher zum Straßenmusikanten - die Höllenfahrt des Sängers auf der französischen Bühne der Moderne - Rolf-Peter Janz: Umdeutungen des Orpheus-Mythos in der Literatur: Rilke, Bachmann, Heiner Müller - Sabine Blumenröder: Das Orpheus-Bild im 15. Jahrhundert - Musische Männer und wilde Frauen. Ursprungsmythen und Künstlerselbstverständnis in der Malerei - Dorothea Frede: Die Orphik - Mysterienreligion oder Philosophie? - Claudia Maurer Zenck: Maler, Dichter, Komponist - Orpheus und Euridike von Oskar Kokoschka und Ernst Krenek.

Erscheint lt. Verlag 19.10.2004
Reihe/Serie Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft ; 21
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 430 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Klassik / Oper / Musical
Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Schlagworte 2003 • Antike • Antikes Griechenland • Aufsatzsammlung • Bond, Edward • Claudia • Euridice • Gegenwart • Hades • Hamburg • Henze, Hans Werner • Institut • Interdisziplinären • Italien • Maurer • musikwissenschaftliches • Mythos • Orpheus • Orpheus-Mythos • Ringvorlesung • sommersemester • Universität • Vertonung • Vorträge • Zenck
ISBN-10 3-631-53063-3 / 3631530633
ISBN-13 978-3-631-53063-4 / 9783631530634
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Mozart und der Abschied von der Aufklärung

von Laurenz Lütteken

Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
28,00