Verlorene Herrscher
Usurpatoren unter den Soldatenkaisern (235-285)
Seiten
2023
|
1. Auflage
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-40748-4 (ISBN)
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-40748-4 (ISBN)
Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) war von großen äußeren Herausforderungen und innenpolitischen Verwerfungen geprägt, die sich auch in zahlreichen Usurpationen gegen die jeweils regierenden Kaiser manifestierten. In diesem Handbuch werden 52 Personen vorgestellt, die versucht haben sollen, die Herrschaft im Imperium Romanum zu erlangen.
Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) gilt gemeinhin als eine der krisenhaftesten Epochen des Römischen Reiches. Permanente Plünderungszüge "barbarischer" Völker in das Reichsgebiet, die aggressive Eroberungspolitik des Perserreiches, gesellschaftliche Umbrüche und die hohe Zahl an Usurpatoren, die dem legitimen Kaiser die Macht streitig zu machen suchten, sind kennzeichnend für diese turbulenten Jahrzehnte. Unter Auswertung der literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen werden hier in kurzen Biographien 52 Personen vorgestellt, die laut den Überlieferungen mehr oder minder erfolgreich versucht haben sollen die Herrschaft über das Imperium zu erlangen. Neben dem historisch Verbürgten finden sich auch von den antiken Autoren frei erfundene Usurpatoren und Geschehnisse, die verdeutlichen, dass bewußte Verdrehungen und "Fake News" keine Phänomene allein unserer Zeit sind.
Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) gilt gemeinhin als eine der krisenhaftesten Epochen des Römischen Reiches. Permanente Plünderungszüge "barbarischer" Völker in das Reichsgebiet, die aggressive Eroberungspolitik des Perserreiches, gesellschaftliche Umbrüche und die hohe Zahl an Usurpatoren, die dem legitimen Kaiser die Macht streitig zu machen suchten, sind kennzeichnend für diese turbulenten Jahrzehnte. Unter Auswertung der literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen werden hier in kurzen Biographien 52 Personen vorgestellt, die laut den Überlieferungen mehr oder minder erfolgreich versucht haben sollen die Herrschaft über das Imperium zu erlangen. Neben dem historisch Verbürgten finden sich auch von den antiken Autoren frei erfundene Usurpatoren und Geschehnisse, die verdeutlichen, dass bewußte Verdrehungen und "Fake News" keine Phänomene allein unserer Zeit sind.
Heiko Marenda, geboren 1959, ist freier Autor. Seit über 40 Jahren befasst er sich mit der Geschichte des römischen Reiches mit dem Schwerpunkt auf die römische Kaiserzeit.
Erscheinungsdatum | 14.04.2023 |
---|---|
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 220 mm |
Gewicht | 1200 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Schlagworte | 3. Jahrhundert • aurelianus • Christenverfolgung • Fake News • Gallenius • Gallisches Sonderreich • Germanen • Goten • Historia Augusta • Inflation • Krise • Maximinus Thrax • Palmyra • Perser • postumus • Reformen • Römische Kaiser • Römisches Reich • Soldatenkaiser • Umbruchszeit • Usurpator • valerianus • wbg Publishing Services • Zenobia |
ISBN-10 | 3-534-40748-2 / 3534407482 |
ISBN-13 | 978-3-534-40748-4 / 9783534407484 |
Zustand | Neuware |
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