Wissen ordnen und entgrenzen – vom analogen zum digitalen Europa?
Seiten
2023
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30231-6 (ISBN)
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-30231-6 (ISBN)
Wie bestätigen, verstärken oder stellen Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen infrage?
Der Band fragt danach, wie Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen bestätigen, verstärken, infrage stellen oder neu schaffen und inwiefern die Digitalisierung solche Differenzierungsprozesse graduell oder prinzipiell verändert. Als Wissensordnungen werden hier intentional konstruierte und medial vermittelte Ordnungen verstanden, die Wissensbestände eingrenzen, systematisieren, klassifizieren und kategorisieren. Die Entstehung, Etablierung und Infragestellung solcher Wissensordnungen untersuchen die Beiträge auf drei Ebenen: ihrer handlungspraktischen gesellschaftlichen Relevanz, ihrer Veränderung durch digitale Repräsentation und ihrer europäischen Dimension.
Der Band fragt danach, wie Wissensordnungen gesellschaftliche Differenzierungen bestätigen, verstärken, infrage stellen oder neu schaffen und inwiefern die Digitalisierung solche Differenzierungsprozesse graduell oder prinzipiell verändert. Als Wissensordnungen werden hier intentional konstruierte und medial vermittelte Ordnungen verstanden, die Wissensbestände eingrenzen, systematisieren, klassifizieren und kategorisieren. Die Entstehung, Etablierung und Infragestellung solcher Wissensordnungen untersuchen die Beiträge auf drei Ebenen: ihrer handlungspraktischen gesellschaftlichen Relevanz, ihrer Veränderung durch digitale Repräsentation und ihrer europäischen Dimension.
Dr. Joachim Berger ist Historiker und arbeitet als Forschungskoordinator am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.
Joëlle Weis leitet den Forschungsbereich „Digitale Literatur- und Kulturwissenschaften“. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der digitalen Sammlungs- und Buchforschung sowie frühneuzeitlicher Wissenskulturen.
Dr. Joachim Berger ist Forschungskoordinator am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.
Thorsten Wübbena ist Leiter des Bereichs „Digitale historische Forschung | DH Lab“ am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.
Erscheinungsdatum | 02.08.2023 |
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Reihe/Serie | Ein Europa der Differenzen ; Band 004 | Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte ; Band 141 |
Co-Autor | Monika Barget, Joachim Berger, Mirjam Blümm, Aline Deicke, Jürgen Hermes, Henning Jürgens, Simon Meier-Vieracker, Bernhard Struck, Demival Vasques Filho Vasques Filho, Joëlle Weis, René Westerholt, Thorsten Wübbena |
Zusatzinfo | mit 18 farb. Abb. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 235 mm |
Gewicht | 655 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Digitalisierung • Europa • Wissensordnung |
ISBN-10 | 3-525-30231-2 / 3525302312 |
ISBN-13 | 978-3-525-30231-6 / 9783525302316 |
Zustand | Neuware |
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