Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins ›Empedokles‹-Projekt
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Hölderlins Formreflexion lässt sich mit dem Begriff des Formprinzips fassen, der das Fragment in ein produktives Konzept unter Bezug auf die 'Logik des Produziertseins' (Adorno) wandelt. Das tragische Fragment als Formprinzip dividiert Tragödie und Tragisches auseinander. Um diesen Moment der Zersplitterung in seiner historischen Wirksamkeit nachzuvollziehen, werden das Empedokles-Projekt untersucht und zwei Wirkungsvignetten vorgestellt: 1. Nietzsches Empedokles-Fragmentkonvolute, die ebenfalls einen Moment der Zersplitterung indizieren und als Vorstufe des Zarathustra zu lesen sind; 2. Szondis Arbeit zu Hölderlin als dezidierte Umwertung von Hölderlins Werk zu einer Philosophie des Tragischen.
Erscheinungsdatum | 21.03.2023 |
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Reihe/Serie | Litterae ; 257 |
Sprache | deutsch |
Maße | 154 x 228 mm |
Gewicht | 733 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Ästhetik • Form • Gattung • Hölderlin • Idealismus • Literarische Form • Poetik • Poetologie • Schreibprozess • Schreibweise • Tragik • Tragödie |
ISBN-10 | 3-96821-900-7 / 3968219007 |
ISBN-13 | 978-3-96821-900-4 / 9783968219004 |
Zustand | Neuware |
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