Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins ›Empedokles‹-Projekt

Buch | Hardcover
437 Seiten
2023
Nomos (Verlag)
978-3-96821-900-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins ›Empedokles‹-Projekt - Elisabeth Weiß-Sinn
99,00 inkl. MwSt
Hölderlins Formreflexion lässt sich mit dem Begriff des Formprinzips fassen, der das Fragment in ein produktives Konzept unter Bezug auf die 'Logik des Produziertseins' (Adorno) wandelt. Das tragische Fragment als Formprinzip dividiert Tragödie und Tragisches auseinander. Um diesen Moment der Zersplitterung in seiner historischen Wirksamkeit nachzuvollziehen, werden das Empedokles-Projekt untersucht und zwei Wirkungsvignetten vorgestellt: 1. Nietzsches Empedokles-Fragmentkonvolute, die ebenfalls einen Moment der Zersplitterung indizieren und als Vorstufe des Zarathustra zu lesen sind; 2. Szondis Arbeit zu Hölderlin als dezidierte Umwertung von Hölderlins Werk zu einer Philosophie des Tragischen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Litterae ; 257
Sprache deutsch
Maße 154 x 228 mm
Gewicht 733 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Ästhetik • Form • Gattung • Hölderlin • Idealismus • Literarische Form • Poetik • Poetologie • Schreibprozess • Schreibweise • Tragik • Tragödie
ISBN-10 3-96821-900-7 / 3968219007
ISBN-13 978-3-96821-900-4 / 9783968219004
Zustand Neuware
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