Aus Niedersachsen nach Auschwitz

Geleitwort
von Mario Franz 6
Einleitung
der Autoren 8
600 Jahre Sinti und Roma in Niedersachsen
und „Zigeunerverfolgung“ in Niedersachsen 10
„Ein längerer Aufenthalt wird ihnen nicht gestattet“
Reisen und Arbeit in den 1920er Jahren 13
„Damit die nicht sagen - asozial“
Städtisches Leben in den 1920er Jahren 17
„Wir waren weniger wert als ein Insekt“
Die Rassenhygienische Forschungsstelle 20
„Wir durften nur zur Arbeit und wieder zurück“
„Erfassen“ und „Festsetzen“ als Voraussetzung für die Deportation 24
„Wo ist denn die Wohnung? Das ist ein Viehwagen!“
Zwangsumsiedlung in kommunale Sammellager 28
„In polizeiliche Vorbeugungshaft zu nehmen.“
Juni 1938. Erste Massenverhaftungen von Sinti und Roma 31
„Da wusste ich, dass ich nicht mehr ganz bin“
Zwangssterilisationen an Sinti und Roma in Niedersachsen 34
„Freund und Helfer?“
Der polizeiliche Verfolgungsapparat 38
„Ihre Rückführung ist nicht beabsichtigt“
Die Deportation in das besetzte Polen im Mai 1940 42
„Endstation Zigeunerlager“
Die große Auschwitz-Deportation vom März 1943 46
„Es war der schlimmste Tag meines Lebens“
Die große Auschwitz-Deportation vom März 1943 48
„Eine außerordentlich große Liebe zu ihren Kindern“
Sinti-Kinder als Deportationsopfer 52
Inhaltsverzeichnis
Aus Niedersachsen nach Auschwitz
Vier Portraits
Hulda Franz – Hilda Stolte (1931 – 1943) 55
Johann Wilhelm Trollmann, genannt Rukeli (1907 – 1943/44) 56
Berta Weiß (1923 – 2000) 57
Lily van Angeren-Franz (1924 – 2011) 58
„Glaubensbrüder schützen“?
Protest und Hilfe 59
„Wie Judensachen zu behandeln“
Die Ausplünderung der Deportierten durch die Finanzverwaltung 64
„Der gute Ruf hatte nichts genützt“
Spätere Deportationen aus Niedersachsen nach Auschwitz 68
„Ich hab‘ schon auf sein Brot gelauert“
Das „Zigeunerfamilienlager“ in Auschwitz-Birkenau I 71
„Und die hat Mengele als Versuche mitgenommen“
Das „Zigeunerfamilienlager“ in Auschwitz-Birkenau II 74
„Unter Ausnutzung ihrer Arbeitskraft zu verwahren“
Jugendliche in „Arbeitserziehungs“- und „Jugendschutzlagern“ 77
„Hauptsache, du hast dich bewegt“
Vernichtung und Überlebenschance durch Arbeit 82
KZ Mittelbau-Dora
Von Auschwitz in den Harz 86
KZ Ravensbrück
Von Auschwitz nach Ravensbrück 89
„Wir lebten meist in feuchten Kellern“
Fliehen und Verstecken: Überleben im Untergrund 92
„Da ist jede Minute jemand gestorben“
Das Inferno und Befreiung: KZ Bergen-Belsen 96
„Ist ein strafbares Verhalten nicht nachzuweisen“
Der Umgang mit den Tätern nach 1945 100
„Lass maro tschatschepen“
Wiedergutmachung? 104