Die Heterogenität des Judentums in der Weimarer Republik (1918/1919–1933)

Biographische Zugänge

Daniel Meis (Herausgeber)

Buch | Softcover
200 Seiten
2022
Logos Berlin (Verlag)
978-3-8325-5602-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Heterogenität des Judentums in der Weimarer Republik (1918/1919–1933) -
39,00 inkl. MwSt
Das Judentum in der Weimarer Republik: Das Kaiserreich war bis 1918 ambivalent gewesen, das NS-Reich sollte ab 1933 verheerend werden, aber Weimar bot die bis dahin größten Entfaltungsmöglichkeiten und umfassendsten Freiheiten für das Judentum. Von "einem" oder "dem" Judentum kann dabei aber nicht gesprochen werden -- und genau das geht in der öffentlichen Diskussion wie auch in der Wissenschaft oftmals unter. Dabei war das Judentum in der Weimarer Republik höchst heterogen: Von den assimiliert-liberal-bürgerlichen Juden, über die nationaldeutsch-rechtskonservativen, zionistischen und orthodoxen bis hin zu den kommunistischen Juden -- und sämtliche dieser innerjüdischen Richtungen waren in sich selbst nochmals gespalten. Deren Umgang miteinander war zutiefst ambivalent, ebenso wie Selbstverständnisse und gesellschaftspolitische Standpunkte. Dies zeigt der vorliegende Sammelband anhand biografischer Fallbeispiele.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 145 x 210 mm
Einbandart Paperback
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Sozialgeschichte
Schlagworte Biographische Zugänge • Heterogenität • Judentum • Weimarer Republik
ISBN-10 3-8325-5602-8 / 3832556028
ISBN-13 978-3-8325-5602-0 / 9783832556020
Zustand Neuware
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