Konstruktionsgrammatik VII

Wandel im Sprachgebrauch
Buch
248 Seiten
2023
Stauffenburg (Verlag)
978-3-95809-535-9 (ISBN)
39,80 inkl. MwSt
Die Diskussionen um das Verhältnis von Sprach- und Konstruktionswandel, die im angloamerikanischen Kontext lebhaft geführt werden, machen deutlich, dass die historische Fundierung der gebrauchsbasierten Konstruktionsgrammatik unerlässlich ist. In der aktuellen konstruktionsgrammatischen Forschung zum Deutschen werden historische Aspekte bei der Analyse von sprachlichen Strukturen in Varietäten der Gegenwart allerdings noch wenig berücksichtigt.Der vorliegende Band möchte zum einen die ersten vorliegenden Arbeiten zu einer historischen Konstruktionsgrammatik des Deutschen ergänzen und zum anderen mit unterschiedlichen Impulsen auf lexikalischer, morphologischer, syntaktischer und textueller Ebene Anregungen für neue Forschungsfragen zu Konstruktionalisierung und Konstruktionswandel geben, die nicht nur grundsätzliche Prämissen der Konstruktionsgrammatik berühren (z.B. das Verhältnis von Konstrukt, Konstruktion und Konstruktikon auf der einen Seite sowie von Muster, Schema, Konstruktion auf der anderen Seite), sondern auch dabei helfen, Prinzipien des gegenwärtigen Sprachgebrauchs besser zu verstehen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Stauffenburg Linguistik ; 114
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 460 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Apokoinou-Konstruktion • Diachrone Wortbildung • Frühneuhochdeutsch • Konstruktionsgrammatik • Konstruktionswandel • Korpusstudie • Mehrdimensionalität • Perfektlücke • Phraseoschablonen • Präpositionalfügung • reflexivkonstruktionen • Sprachwandel • Verfestigung • W-Exklamativ
ISBN-10 3-95809-535-6 / 3958095356
ISBN-13 978-3-95809-535-9 / 9783958095359
Zustand Neuware
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