Urphantasie
Seiten
2023
|
1. Auflage
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3245-4 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3245-4 (ISBN)
Dieser Text markiert den Moment, an dem sich Jean Laplanche und J.-B. Pontalis, die Autoren des Vokabular der Psychoanalyse, von ihrem Lehrer Lacan abwenden, um ihre eigene Rückkehr zu Freud zu vollziehen. Sie graben auf unnachahmliche Weise einen vergessenen Begriff Freuds - die Urphantasie - aus, um ihn für das psychoanalytische Denken fruchtbar zu machen. Der erstmals 1964 erschienene Essay liegt hier in deutscher Neuübersetzung vor.
Welchen Status hat die Phantasie innerhalb der Psychoanalyse? Wie lässt sich ihr Verhältnis zur Sexualität begründen? Was haben Phantasieproduktionen mit Ursprungsfragen zu tun? Auf welche Rätsel sucht die Phantasie eine Antwort zu geben? Das sind einige Fragen, die Laplanche und Pontalis in diesem 1964 erstveröffentlichten Essay entfalten.Der neu ins Deutsche übersetzte Text markiert den Moment, an dem sich die Autoren des Vokabular der Psychoanalyse von ihrem Lehrer Lacan abwenden, um ihre eigene Rückkehr zu Freud zu vollziehen. Zum ersten Mal gräbt Laplanche, hier noch mit Pontalis, auf unnachahmliche Weise einen vergessenen Begriff Freuds - die Urphantasie - aus, um ihn für das psychoanalytische Denken fruchtbar zu machen. Die Autoren heben diesen versunkenen Schatz und ziehen Verbindungen zu weiteren Freud'schen Begriffen, die nach einer langen Periode des Schweigens wieder zur Sprache kommen: Autoerotismus, Verführung, Nachträglichkeit, Anlehnung.
Welchen Status hat die Phantasie innerhalb der Psychoanalyse? Wie lässt sich ihr Verhältnis zur Sexualität begründen? Was haben Phantasieproduktionen mit Ursprungsfragen zu tun? Auf welche Rätsel sucht die Phantasie eine Antwort zu geben? Das sind einige Fragen, die Laplanche und Pontalis in diesem 1964 erstveröffentlichten Essay entfalten.Der neu ins Deutsche übersetzte Text markiert den Moment, an dem sich die Autoren des Vokabular der Psychoanalyse von ihrem Lehrer Lacan abwenden, um ihre eigene Rückkehr zu Freud zu vollziehen. Zum ersten Mal gräbt Laplanche, hier noch mit Pontalis, auf unnachahmliche Weise einen vergessenen Begriff Freuds - die Urphantasie - aus, um ihn für das psychoanalytische Denken fruchtbar zu machen. Die Autoren heben diesen versunkenen Schatz und ziehen Verbindungen zu weiteren Freud'schen Begriffen, die nach einer langen Periode des Schweigens wieder zur Sprache kommen: Autoerotismus, Verführung, Nachträglichkeit, Anlehnung.
Vorwort des HerausgebersPost-scriptum (1985)»Ich kam abends ...«»Ich glaube an meine Neurotica nicht mehr«»Ich lese abends Prähistorie«Ur*Ein Szenario mit vielfältigen AuftrittenDie Zeit des »auto«: Ursprung der SexualitätLiteratur
Erscheinungsdatum | 31.07.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Bibliothek der Psychoanalyse |
Übersetzer | Bettina Lindorfer |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 112 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Schlagworte | Anlehnung • Autoerotismus • Französische Psychoanalyse • Laplanche • Nachträglichkeit • Phantasie • Phylogenese • Pontalis • Sigmund Freud • Strukturalismus • Traumatheorie • Urphantasie • Verführung |
ISBN-10 | 3-8379-3245-1 / 3837932451 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3245-4 / 9783837932454 |
Zustand | Neuware |
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