Erinnerung als Verantwortung
Geschichten und Geschichte der Zwangsarbeit in Gütersloh von 1939-1945
Seiten
2022
|
1. Erstausgabe
BUCHHANDLUNG MARKUS EDITION (Verlag)
978-3-910326-42-2 (ISBN)
BUCHHANDLUNG MARKUS EDITION (Verlag)
978-3-910326-42-2 (ISBN)
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Die Spuren der Zwangsarbeit in Gütersloh während des Zweiten Weltkriegs drohen zu verblassen – dieses Buch ist der Versuch, den ZwangsarbeiterInnen ein Gesicht zu geben, ihr Leben und ihre Erinnerungen auch für die Zukunft lebendig zu halten, die Fakten zu nennen und so aufzuklären.
Die letzten ZeitzeugInnen und zahlreiche Dokumente erzählen von den Menschen, deren Jugend während der rücksichtslosen Zwangsarbeitereinsätze gestohlen wurde.
Ein Verbrechen, das mitten in der Gesellschaft, mitten in Gütersloh, stattfand und das angesichts der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen umso mahnender ist.
Was als SchülerInnen-Projekt in den 1990er Jahren begann, wurde durch Recherchen und durch die aktuelle Aufarbeitung zahlreicher Einzelschicksale ergänzt und aktualisiert. Geschichte fand in unserer unmittelbaren Nähe statt. Es sind die Gesichter, die Briefe, die Lebensgeschichten und die Orte der eigenen Nachbarschaft – die kollektiven Erinnerungen -, die zu einer lokalen Erinnerungskultur für die Zukunft führen.
In unserer Verantwortung liegt es, den Opfern ihre Würde zurückgeben, indem wir ihre Perspektive aufgreifen und die Erinnerung an sie bewahren.
Die letzten ZeitzeugInnen und zahlreiche Dokumente erzählen von den Menschen, deren Jugend während der rücksichtslosen Zwangsarbeitereinsätze gestohlen wurde.
Ein Verbrechen, das mitten in der Gesellschaft, mitten in Gütersloh, stattfand und das angesichts der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen umso mahnender ist.
Was als SchülerInnen-Projekt in den 1990er Jahren begann, wurde durch Recherchen und durch die aktuelle Aufarbeitung zahlreicher Einzelschicksale ergänzt und aktualisiert. Geschichte fand in unserer unmittelbaren Nähe statt. Es sind die Gesichter, die Briefe, die Lebensgeschichten und die Orte der eigenen Nachbarschaft – die kollektiven Erinnerungen -, die zu einer lokalen Erinnerungskultur für die Zukunft führen.
In unserer Verantwortung liegt es, den Opfern ihre Würde zurückgeben, indem wir ihre Perspektive aufgreifen und die Erinnerung an sie bewahren.
1949 im Bergischen Land geboren. Abgeschlossene Studien der Architektur und Pädagogik. Bis zur Pensionierung Gesamtschullehrer in Bielefeld und Gütersloh mit den Fächern: Deutsch, Kunst, Gesellschaftslehre, Technik und Musik. 1972 Mitbegründer des Kollektivtheaters Bielefelder Studenten und der Schreibwerkstatt Bielefeld. Schreibt, fotografiert, collagiert, bildhauert, musiziert und gärtnert, seitdem er denken kann. Verlegt eigene CDs und Publikationen für Familie, Freunde und Bekannte. Bloggt seit 2011 fast täglich unter www.paradiesbauer.de. Im Chiliverlag erschien 2018 sein Lyrikband „Saisonlyrik“, ISBN 978-3-943292-63-3.
Erscheinungsdatum | 03.12.2022 |
---|---|
Verlagsort | Gütersloh |
Sprache | deutsch |
Maße | 210 x 280 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Sozialgeschichte | |
Schlagworte | Gütersloh • Zwangsarbeit • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-910326-42-0 / 3910326420 |
ISBN-13 | 978-3-910326-42-2 / 9783910326422 |
Zustand | Neuware |
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