Trauma und Lebenswege (eBook)

Elke Garbe, Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, war Leiterin einer Erziehungsberatungsstelle in einem problematischen Stadtteil, Lehrbeauftragte an der Hamburger Universität und einer Fachhochschule und übt rege Lehr-, Supervisions- und Fortbildungstätigkeiten aus. >> www.elke-garbe.de

Cover 1
Inhalt 6
Vorwort 8
1 Anlass und Planung dieses Buchs 12
1.1 Die Auswahl der Personen für ein Interview 12
1.2 Fragestellung für das Interview und Hypothesenbildung 15
1.3 Das qualitative Interview als Befragungsmethode 17
2 Traumatherapie 20
2.1 Kurze Geschichte der Traumatherapie 20
2.2 Definition, Diagnosen, Traumatyp 1 und 2 22
2.3 Die Tiefenpsychologisch fundierte Traumatherapie (TfT) 24
3 Resilienz und Trauma 31
3.1 Resilienz 31
3.2 Überlebensstrategien und Resilienz 38
4 Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen 42
4.1 Nichtverarbeitete Traumata werden weitergegeben 42
4.2 Übertragung und Gegenübertragung 47
4.3 Neurobiologische Erkenntnisse und Epigenetik 50
5 Die Interviews 54
5.1 Martha, 43: »Ich habe immer wieder an dich gedacht« 54
5.2 Anna, 34: »Ich habe mich sicher gefühlt« 67
5.3 Julia, 62: »Tschakka funktioniert nicht mehr« 86
5.4 Monika, 72: »Meine Bären brauch’ ich manchmal immer noch« 98
5.5 Emil, 26: »Echt gewünscht, dass es danach weitergeht« 115
5.6 Emil, 26: »Als Kind wusste ich ja gar nicht, was Therapie ist« 131
5.7 Till, 68: »Wo drei Kinder sind, kann auch noch ein viertes aufwachsen« 140
5.8 Till, 68: »Warum gibt man ein Kind in öffentliche Erziehung?« 147
5.9 Emil und Till: Aussöhnung und ein bisschen Frieden 153
5.10 Angelo, 78: »Es ist vorbei, ich habe es überlebt« 165
5.11 Christiane, 53, Pflegemutter von Jonny, 11: »Er hatte einfach eine sehr belastende Ausgangslage« 177
6 Auswertung der Interviews 206
6.1 Vorbemerkungen 206
6.2 Extrahierte Kernsätze und Interpretation 207
6.3 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse 212
6.4 Schlussbemerkungen 215
Anhang 216
Brief an ehemalige Patienten 216
Interviewleitfaden 219
Literatur 220
Die Autorin 224