Die Entwicklung der romanistischen Methode bei Fritz Schulz

Buch | Softcover
290 Seiten
2023
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-161546-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Entwicklung der romanistischen Methode bei Fritz Schulz - Philipp Rohdenburg
80,00 inkl. MwSt
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging die unter dem Eindruck der Älteren Arbeitshypothese stehende Forschung davon aus, dass die Juristenschriften der sog. klassischen Zeit die justinianische Gesetzgebungskommission unberührt erreicht hätten. Daher rechnete man nur mit nachträglichen justinianischen Eingriffen (Interpolationen) in den überlieferten Texten. Fritz Schulz wurde zum Wegbereiter der Neuen Arbeitshypothese, die annahm, dass nahezu alle der besagten Schriften die justinianischen Kompilatoren bereits in mehr oder minder stark überarbeiteter Form erreicht hätten und machte so den Weg für eine differenziertere Betrachtungsweise frei. Philipp Rohdenburg zeichnet die verschiedenen Entwicklungsstufen auf diesem Weg anhand einzelner konkreter Quellenfragmente nach.

Geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften in Münster, Perugia und Köln; 2012-14 Geschäftsführender Assistent am Institut für Römisches Recht der Universität zu Köln; 2021 Promotion; seit 2017 Rechtsanwalt in Köln.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Ius Romanum
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 155 x 232 mm
Gewicht 326 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Interpolationenforschung • Neue Arbeitshypothese • Romanistik • Wissenschaftsgeschichte
ISBN-10 3-16-161546-8 / 3161615468
ISBN-13 978-3-16-161546-7 / 9783161615467
Zustand Neuware
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