Ambiguität im Mittelalter

Formen zeitgenössischer Reflexion und interdisziplinärer Rezeption
Buch | Softcover
VIII, 346 Seiten
2022
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-102614-5 (ISBN)
24,95 inkl. MwSt
The series in German medieval studies includes central topics of current research debates in medieval studies and provides a place for groundbreaking research in the subject literature. The series is intended to give international and young researchers/research teams the possibility to effectively present innovative surveys and discussions to the scientific community. The series sees itself as a ‘young’ research forum with a high standard of quality and is therefore also open to excellent degree theses, should they enhance the series.
Der Begriff der Ambiguität stand bislang für die Rezeption der mittelalterlichen Kultur und Literatur nur vereinzelt im Fokus der Forschung. Das mag unter anderem an dem Forschungsparadigma liegen, welches Ambiguität wesentlich zu einem genuinen Epochenkennzeichen der Moderne stilisiert. Der interdisziplinär ausgerichtete Tagungsband zeigt daher unter Beteiligung von Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Bereichen Literaturwissenschaft, Geschichte, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie und Islamwissenschaft das breite Spektrum an Diskursen und Wissenskontexten der komplexen Thematik auf. Ziel ist es, die Phänomene der Mehr- und Zweideutigkeit anhand von theoretischen Exkursen und Fallbeispielen in ihren jeweiligen kulturellen und literarischen Kontexten zu untersuchen und die vermeintliche ‚Ambiguitätsferne‘ der mittelalterlichen Kultur und Literatur auf den Prüfstand zu stellen.

lt;p>Oliver Auge, Universität Kiel und Christiane Witthöft, Universität Erlangen-Nürnberg.

"Für alle, die sich künftig mit Phänomenen der Ambiguität und dem Umgang mit ihnen im Mittelalter und darüber hinaus beschäftigen werden, ist der Band daher eine unverzichtbare Lektüre."
Benjamin Scheller in: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2017-1-167

"Insgesamt haben Witthöft und Auge einen Sammelband zusammengestellt, der das Phänomen der Ambiguität in unterschiedlichen Facetten zu umreißen vermag und damit wichtige Beiträge zu einem aktuellen Diskussionszusammenhang liefert."
Matthias Standke in: Arbitrium 36/3 (2018), 300-302

"Schlecht war nichts, gut vieles, zum weiteren Nachdenken anregend alles."
Jens Pfeiffer in: Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur 141/1 (2019), 98-106

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Trends in Medieval Philology ; 30
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 535 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Ambiguität • Ambiguity • Medieval Literature • Mehrdeutigkeit • mittelalterliche Literatur
ISBN-10 3-11-102614-0 / 3111026140
ISBN-13 978-3-11-102614-5 / 9783111026145
Zustand Neuware
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