Die Habsburgermonarchie (1526-1918) als Gegenstand der modernen Historiographie

Jahrestagung 2013

Thomas Winkelbauer (Herausgeber)

Buch | Hardcover
456 Seiten
2022
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-21660-5 (ISBN)
80,00 inkl. MwSt
Die Habsburgermonarchie in der Geschichtsschreibung
Die nach 1526 durch die Verbindung der österreichischen, böhmischen und ungarischen Länder entstandene Habsburgermonarchie war – neben dem Osmanischen und dem Russländischen Reich – einer der drei Vielvölkerstaaten, die den Ersten Weltkrieg nicht oder nur kurz überlebten. Der Band dokumentiert und diskutiert die wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem im Laufe seiner knapp 400-jährigen Existenz tiefgreifende Wandlungen erlebenden politischen Gebilde in der Historiographie seiner Nationen und seiner Nachfolgestaaten sowie in der deutschen, britischen, nordamerikanischen, französischen, belgischen und russischen bzw. sowjetischen Geschichtsschreibung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. In den einzelnen Beiträgen werden unter anderem die unterschiedlichen, teilweise miteinander konkurrierenden Raumkonzepte, Forschungsinteressen und „Meistererzählungen“ und deren institutionelle und personelle Vertreter thematisiert.

Prof. Dr. Thomas Winkelbauer lehrt Österreichische Geschichte an der Universität Wien. Von 2010 bis 2020 war er Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung ; Band 078
Co-Autor Elena Mannová, Gary B. Cohen
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 175 x 245 mm
Gewicht 977 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Neuzeit (bis 1918)
Schlagworte Geschichtsschreibung • Historiographie • Österreichisch-ungarische Monarchie
ISBN-10 3-205-21660-1 / 3205216601
ISBN-13 978-3-205-21660-5 / 9783205216605
Zustand Neuware
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