Literarische Ästhetik (eBook)

Methoden und Modelle der Literaturwissenschaft
eBook Download: EPUB
2020 | 3. Auflage
514 Seiten
UTB (Verlag)
978-3-8463-5481-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Literarische Ästhetik -  Peter V. Zima
Systemvoraussetzungen
28,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Literarische Ästhetik ist eine Rekonstruktion der philosophisch- ästhetischen Grundlagen moderner Literaturtheorien. Vom New Criticism bis zur Dekonstruktion werden Theorien der Literatur auf ihre Ursprünge in den Philosophien Kants, Hegels und Nietzsches bezogen und im historischen Kontext anhand von Beispielen und Modellanalysen erläutert. Die Neuausgabe wurde um ein 10. Kapitel erweitert, in dem die Wechselbeziehungen von Ästhetik und Soziologie bei Luhmann und Bourdieu untersucht werden. Die Darstellung der Literaturwissenschaft im philosophischen und gesellschaftlichen Zusammenhang ist nicht nur ein wissenschaftliches Desiderat, sondern erfüllt auch eine didaktische Funktion, weil sie ein besseres Verständnis der Theorien im Verhältnis zur Philosophie und zur sozialen Welt ermöglicht.

Prof. Dr. Peter V. Zima war bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft bzw. Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Prof. Dr. Peter V. Zima war bis zu seiner Emeritierung 2012 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft bzw. Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Vorwort zur dritten Auflage … 9
Einleitung … 15
1. Ästhetik und Literaturwissenschaft … 15
2. Inhaltsebene und Ausdrucksebene … 19
3. Literarische Ästhetik … 24

I. Ästhetik und Dialektik: Zwischen Kant, Hegel und Nietzsche … 29
1. Von Baumgarten zu Kant: Begriff und Begriffslosigkeit der Kunst … 31
2. Dialektik und Ästhetik bei Hegel: Die Herrschaft des Begriffs … 37
3. Der Zerfall der Hegelschen Ästhetik bei den Junghegelianern … 45
4. Nietzsche: Ambivalenz und Ausdrucksebene … 55
5. Von Croce zum New Criticism … 62

II. Vom Marxismus zum Formalismus … 75
1. Der Literatur- und Kunstbegriff bei Marx und Engels … 77
2. Georg Lukács Theorie der Widerspiegelung … 83
3. Exkurs zum sozialistischen Realismus … 92
4. Lucien Goldmanns genetischer Strukturalismus … 97
5. Formalismus, Futurismus und Ausdrucksebene … 103

III. Michail Bachtins "junghegelianische" Ästhetik … 115
1. Bachtins Kritik am Formalismus in Linguistik und Literaturwissenschaft … 118
2. Bachtins Kritik des Hegelianismus … 124
3. Bachtins "junghegelianische" Ästhetik … 130
4. Ausdrucksebene und Inhaltsebene … 141

IV. Die Ästhetik der Kritischen Theorie: Von Benjamin zu Adorno … 147
1. Walter Benjamins "Dialektik im Stillstand … 149
2. Eine Ästhetik des "Schocks … 157
3. Negative Dialektik: Ratio und Mimesis … 164
4. Negative Ästhetik: Zwischen Begriffslosigkeit und Wahrheitsgehalt … 174
5. Bemerkungen zu Hans Robert Jauß Kritik an Adorno … 185
V. Die literarische Ästhetik des Prager Strukturalismus … 191
1. Der Prager Strukturalismus zwischen Formalismus, Philosophie und Linguistik … 194
2. Autonomieästhetik: Jakobson, Muka ovský und die Thesen von 1929 … 201
3. Jan Muka ovskýs avantgardistische Ästhetik … 208
4. Evolution und Rezeption: Von Muka ovský zu Vodi ka … 220
5. Neuere Entwicklungen: Chvatík und ervenka … 227

VI. Die Rezeptionsästhetik zwischen Hermeneutik und Phänomenologie … 235
1. Von Gadamer zu Jauß: Hermeneutik und Ästhetik … 238
2. Jauß Rezeptionsästhetik als literarische Hermeneutik … 245
3. Von Husserl zu Ingarden: Phänomenologie und Wirkungsästhetik … 258
4. Wolfgang Isers Wirkungsästhetik … 269
5. Zur Auseinandersetzung zwischen Konstanzer Rezeptionsästhetik und marxistisch-leninistischer Rezeptionstheorie … 279

VII. Die Ästhetiken der Semiotik: Drei Modelle … 285
1. Roland Barthes nietzscheanische Ästhetik des Signifikanten … 288
2. Umberto Eco: Von der Avantgarde zur "Postmoderne … 304
3. Algirdas J. Greimas Ästhetik der Inhaltsebene … 318
4. Greimas in der Nouvelle Critique und in der Rezeptionsästhetik … 335

VIII. Dekonstruktion: Theorie und Praxis … 339
1. Jacques Derrida zwischen Hegel und Nietzsche … 342
2. Derrida, Jean-Pierre Richard und Mallarmé: Dekonstruktion oder Dialektik der Totalität? … 363
3. Dekonstruktion in Yale 1: Paul de Man … 370
4. Dekonstruktion in Yale II: Geoffrey H. Hartman … 380

IX. Kritische Literaturwissenschaft als Dialog … 389
1. Literaturwissenschaft zwischen Kant und Hegel: Polysemie und Monosemie … 392
2. Kritische Literaturwissenschaft: Ideologiekritik … 406
3. Kritische Literaturwissenschaft: Theorie … 418

X. Ästhetik der Soziologie / Soziologie der Ästhetik: Von Luhmann zu Bourdieu … 433
I. Autonomie und "Autopoiesis": Niklas Luhmanns Theorie des Kunstsystems … 436
1. Soziologie der Ästhetik: Die soziale Ausdifferenzierung des Kunstsystems … 437
2. Ästhetik der Soziologie: Luhmann, Calvino und die Formalisten als Verfechter einer Autonomieästhetik … 441
3. Kritisches Intermezzo: Die Abwesenheit kollektiver Akteure in Luhmanns Theorie … 447
II. Der Kampf um das Feld als Heteronomie: Pierre Bourdieus Kunstsoziologie … 451
4. Zwei Modelle der Differenzierung: Von Luhmann zu Bourdieu … 454

Auswahlbibliographien … 475
Register … 501

2. Inhaltsebene und Ausdrucksebene


Die Problematik der modernen Literaturwissenschaft ist nur im Zusammenhang mit der Entwicklung der Sozialwissenschaften (Soziologie, Semiotik, Sprachwissenschaft) zu verstehen, die – vor allem in den 60er und 70er Jahren – die literaturwissenschaftliche Methodendiskussion nachhaltig geprägt haben. Anachronistisch und sinnlos wäre daher jeder Versuch, die Probleme zeitgenössischer Literaturtheorien ausschließlich im Rahmen der philosophischen Ästhetik darstellen zu wollen, deren Terminologie der sozial­wissen­schaft­lichen Arbeitsteilung in den Fachsprachen nicht Rechnung trägt.

Es gilt allerdings auch, die durch Arbeitsteilung bedingte Einseitigkeit zu vermeiden, die darin besteht, daß der Diskurs der Fachsprache (der Soziologie, der Linguistik) von der philosophischen Reflexion abgekoppelt wird. Es kommt vielmehr darauf an, philosophische und ästhetische Aussagen fachsprachlich zu präzisieren, zu verdeutlichen, und umgekehrt, fachsprachliche Theoreme philosophisch-kritisch zu reflektieren.

Dieses wissenschaftsphilosophische Vorhaben ist kein unzeitgemäßes oder gar unerreichbares Ideal, sondern verbindet so heterogene theoretische Ansätze miteinander wie den Prager Strukturalismus Jan Mukařovskýs, den Kritischen Rationalismus Karl R. Poppers oder Hans Alberts und die Kritische Theorie Theodor W. Adornos, Max Horkheimers und Jürgen Habermasʼ. Im folgenden soll daher versucht werden, die ästhetische Frage nach dem Verhältnis von „Form“ und „Inhalt“ mit Hilfe einer semiotischen und linguistischen Terminologie (Hjelmslevs, Martinets) neu zu stellen. Zugleich soll aber die ästhetische und philosophische Bedeutung der neuen Fragestellung reflektiert werden.

Seit Ferdinand de Saussures Cours de linguistique générale (1916) betont die Sprachwissenschaft den willkürlichen oder relativ willkürlichen Charakter des sprachlichen Zeichens. Die Beziehung zwischen Signifikant und Signifikat, zwischen der phonetischen und der semantischen Ebene ist willkürlich und hängt von einer sich wandelnden gesellschaftlichen Konvention ab: „Le lien unissant le signifiant au signifié est arbitraire (…)“; „das Band, welches das Bezeichnete mit der Bezeichnung verknüpft, ist beliebig (…)“, heißt es wörtlich in Saussures Cours. Dadurch unterscheidet sich das sprachliche Zeichen vom Symbol, das nie ganz willkürlich, sondern stets mit einem bestimmten „Inhalt“ erfüllt ist: Während die Signifikanten Haus, maison, casa, kuća im Hinblick auf das ihnen gemeinsame Signifikat indifferent sind, kann die Waage als Symbol für Gerechtigkeit nicht durch irgendeinen anderen Gegenstand – etwa durch einen Wagen – ersetzt werden.

Einen Schritt weiter geht der dänische Linguist Louis Hjelmslev, wenn er im Anschluß an Saussure einen autonomen Bereich der Signifikanten mit einem ebenso autonomen Bereich der Signifikate verknüpft: Während Hjelmslevs Ausdrucksebene Saussures Signifikanten entspricht, ohne mit ihnen identisch zu sein, entspricht seine Bezeichnung Inhaltsebene den Signifikaten. Anders ausgedrückt: Die Ausdrucksebene Hjelmslevs ist dem Saussureschen Signifikanten in der Gesamtheit seiner Erscheinungsformen analog und steht in ständiger Wechselbeziehung zur Inhaltsebene. Die Verknüpfung der beiden Ebenen in der sprachlichen Kommunikation ermöglicht den semiotischen Prozeß, die Semiosis.

Diese grundsätzliche Unterscheidung zwischen einer Ausdsrucks- und einer Inhaltsebene wird durch die Einführung der beiden Begriffe Form und Substanz weiter nuanciert: Es handelt sich nicht um Synonyme von „Ausdruck“ und „Inhalt“; vielmehr weist jede der beiden Ebenen einen Form- und einen Substanzausdruck auf. Ganz zu Recht stellen daher Greimas und Courtés fest, daß Hjelmslev „auf jeder der beiden sprachlichen Ebenen eine autonome Form und eine autonome Substanz unterscheidet: Die Verknüpfung von Ausdrucksform und Inhaltsform ist es – und nicht die von zwei Substanzen –‚ die seiner Ansicht nach die semiotische Form ausmacht.“ Anders gesagt: Auch die phonetische Ebene der Signifikanten (die Ausdrucksebene) hat Substanz, während die semantische Ebene der Signifikate (die Inhaltsebene) ohne Formen und Formierungsprozesse nicht denkbar ist. (Die Ausdrucksebene ist somit Gegenstand der Phonologie und der Phonetik, während die Inhaltsebene Gegenstand der Semantik und der Syntax ist.)

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß es bei Hjelmslev keine ungeformte Substanz gibt: Sowohl auf der Ausdrucks- als auch auf der Inhaltsebene sind Substanzen nur als geformte denkbar. Die ungeformte „Wirklichkeit“, die auf der Ausdrucksebene von phonetischen und auf der Inhaltsebene von semantisch-syntaktischen Formen zu Substanzen gemacht wird, nennt Hjelmslev Sinn (dän. „mening“, engl. „purport“) und umschreibt sie als „amorphe Masse“ auf der Inhaltsebene und als „phonetische Sinnzonen“ („meningszone“) auf der Ausdrucksebene.

Wichtig ist hier der Gedanke, daß auf beiden Ebenen bestimmte Eigengesetzlichkeiten herrschen, die von Sprache zu Sprache verschieden sind und die für die stets spezifische Formung der phonetischen und semantischen („gedanklichen“) Masse verantwortlich sind. Diese Eigengesetzlichkeiten dürfen nicht übergangen werden, denn die Gesetzmäßigkeiten der einen Ebene sind nicht auf die der anderen zu reduzieren. Einer der Kerngedanken von Hjelmslevs Semiotik ist somit die Autonomie der beiden Ebenen.

Um das bisher Gesagte ein wenig zu konkretisieren, möchte ich die Formierungsprozesse im inhaltlichen und im phonetischen Bereich anhand von Beispielen veranschaulichen. Die besonderen phonetischen Gesetzmäßigkeiten treten dann klar in Erscheinung wenn der Name Berlin im Englischen, Deutschen, Dänischen und Japanischen verschieden ausgesprochen wird (Hjelmslevs Beispiel) oder wenn unser französischsprachiger Gesprächspartner darauf besteht, daß der Name des Psychoanalytikers Freud als Fröd und der des Soziologen Durkheim als Dürk-em auszusprechen ist. Ein anderer Aspekt dieser Problematik wird sichtbar, wenn jemand die „phonetische Masse“ einer Fremdsprache in Übereinstimmung mit den Gesetzmäßigkeiten seiner Muttersprache formt: Man sagt dann, daß er einen „Akzent hat“. Wichtig ist hier die Überlegung, daß die Phonetik einer natürlichen Sprache ein Systemganzes bildet und daß die Aussprache eines bestimmten Wortes sowie ein besonderer Akzent nicht Zufallserscheinungen, sondern systembedingt sind.

Auf der Inhaltsebene (im semantisch-syntaktischen Bereich) treten solche Eigengesetzlichkeiten zutage, sobald klar wird, daß ein und derselbe „Gedanke“ (Hjelmslev, S. 55) mit Hilfe von sehr verschiedenen Formen artikuliert werden muß. Das deutsche „ich weiß nicht“ nimmt in anderen Sprachen andere Formen an: Das französische „je ne sais pas“ weist eine andere Reihenfolge auf und enthält die für das Französische charakteristische doppelte Verneinung; auch der englische Satz „I do not know“ weicht vom deutschen ab durch eine andere Wortstellung und durch die Verwendung des Hilfsverbs „do“; das lateinische Ein-Wort-Syntagma „nescio“ stimmt formal mit den slawischen Formen „ne znam“ (serbokroatisch) und „nevím“ (tschechisch) überein und unterscheidet sich von den germanischen und französischen Konstruktionen durch die Präfigierung der Negation. (Mit Recht weist Hjelmslev darauf hin, daß auch innerhalb eines und desselben Sprachsystems verschiedene Formen möglich sind; im vorliegenden Fall z.B.: „je lʼignore“ oder das elisabethanische „I know not“.)

Allen diesen Beispielen liegt der bereits erwähnte Gedanke zugrunde, daß das Zusammenwirken von Inhaltsebene und Ausdrucksebene für die sprachliche Kommunikation zwar unentbehrlich ist, daß die Vorgänge auf diesen Ebenen jedoch besonderen Gesetzmäßigkeiten gehorchen: daß Inhalt und Ausdruck, Signifikat und Signifikant autonome Bereiche sind.

Diesen Gedanken bestätigt in einem anderen Zusammenhang der zeitgenössische französische Linguist André Martinet, wenn er seine bekannte These über die „doppelte Artikulation der Sprache“ („la double articulation du langage“) erläutert und die Autonomie der Signifikanten-Ebene beschreibt. Seine Frage lautet, „wie sie (die Sprache) ihre eigenen Werte begründet und wie sie den...

Erscheint lt. Verlag 23.11.2020
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Adorno • Ästhetik • Ästhetik der Soziologie • Benedetto Croce • Bourdieu • Dekonstruktion • Dialektik • Engels • Formalismus • Formalismus in der Linguistik • Friedrich Nietzsche • Futurismus • Germanistik • Germanistik studieren • Habitus • Hegel • Hegelianismus • Hermeneutik • Husserl • Ingarden • Jacques Derrida • Jean-Pierre Richard • Kant • Kritische Literaturwissenschaft • Kunstsoziologie • Lehrbuch • Literaturwissenschaft • Mallarmé • Marx • Marxismus • Michail Bachtin • Mimesis • Moderne • New Criticism • Niklas Luhmann • Phänomenologie • Postmoderne • Prager • Ratio • Semiotik • sozialistische Realismus • Strukturalismus • Stukturalismus • Walter Benjamin • Yale
ISBN-10 3-8463-5481-3 / 3846354813
ISBN-13 978-3-8463-5481-0 / 9783846354810
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Nina Janich; Steffen Pappert; Kersten Sven Roth

eBook Download (2023)
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (Verlag)
205,95