Die Kunst der Psychologie im Beruf (eBook)

Wie Sie menschliches Verhalten am Arbeitsplatz mühelos deuten, Manipulation erkennen und dank emotionaler Intelligenz Ihre Ziele erreichen
eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
122 Seiten
tolino media (Verlag)
978-3-7546-5795-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Kunst der Psychologie im Beruf -  Sebastian Fallheim
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Stellt Sie das Miteinander im Job vor Herausforderungen?


Dann ist es höchste Zeit, daran etwas zu ändern! Es braucht zum Glück kein Studium, um die grundlegenden psychologischen Zusammenhänge zu begreifen, die unser Handeln bestimmen.

Vielmehr reicht schon ein Verständnis dafür aus, wie unsere Wahrnehmung und unsere Emotionen miteinander verknüpft sind und welche Rolle die Persönlichkeit eines jeden dabei spielt.


Selbstverständlich können Sie diese Erkenntnisse ebenso auf den privaten Bereich anwenden, doch gerade im Joballtag lassen sich mithilfe ausgeprägter Empathie viele Missverständnisse und Konflikte vermeiden. So entsteht ein wesentlich angenehmeres Betriebsklima, von dem alle gleichermaßen profitieren.


Dieser Ratgeber ist wie geschaffen für Sie, wenn Sie nicht nur andere besser verstehen, sondern ebenso sich selbst reflektieren und aus alten Mustern ausbrechen wollen.


Er unterstützt Sie außerdem dabei, gelungener zu kommunizieren, optimal im Team zu agieren und dank der richtigen Überzeugungstechnik Ihre beruflichen Ziele zu erreichen


Lernen Sie darin,


* wodurch menschliches Verhalten überhaupt beeinflusst wird und wie sich Charaktertypen unterscheiden

* welche psychologischen Phänomene unser Denken und Fühlen beeinflussen

* warum emotionale Intelligenz so elementar für Ihren Erfolg ist

* wie Sie mit schwierigen Mitmenschen umgehen, psychischen Erkrankungen vorbeugen und Manipulationsversuche entlarven

* wie Mitarbeiterführung gelingt und wie man andere wirkungsvoll motiviert


Bei einem so praxisbezogenen Thema soll es selbstverständlich nicht nur um graue Theorie gehen. Daher nimmt Sie der Autor Sebastian Fallheim direkt mit in die praktische Umsetzung:


* Anschauliche Beispiele und wertvolle Anregungen sorgen dafür, das Gelernte auf Ihr eigenes Arbeitsleben zu übertragen

* Auf der Grundlage verschiedener Methoden definieren Sie Ihre eigene Persönlichkeit, Ihr Mindset sowie Ihr Selbstbild

* Sie hinterfragen Ihre Führungsqualitäten oder die Ihres Vorgesetzten und ergründen Verbesserungspotenzial

* Basierend auf der Positiven Psychologie erhöhen Sie Ihre Zufriedenheit im Job und nutzen förderliche Affirmationen

* Die integrierte 31-Tage-Challenge fordert Sie in abwechslungsreichen Übungen auf, täglich Ihre sozialen Kompetenzen zu trainieren


Sebastian Fallheim ist ein Autor, der sich mit den Themen zur menschlichen Kommunikation und Psychologie auseinander setzt. Geboren 1986 in der schönen Oberlausitz, bringt er regelmäßig neue Werke heraus und behandelt wichtige Aspekte, die für eine Weiterentwicklung im Berufsleben und dem privaten Umfeld unabdingbar sind, um dem Leser einen maximalen Mehrwert zu bieten. Seine Ratgeber richten sich an Menschen, die vorankommen möchten und praxiserprobte und einfache Methoden anwenden möchten.

Sebastian Fallheim ist ein Autor, der sich mit den Themen zur menschlichen Kommunikation und Psychologie auseinander setzt. Geboren 1986 in der schönen Oberlausitz, bringt er regelmäßig neue Werke heraus und behandelt wichtige Aspekte, die für eine Weiterentwicklung im Berufsleben und dem privaten Umfeld unabdingbar sind, um dem Leser einen maximalen Mehrwert zu bieten. Seine Ratgeber richten sich an Menschen, die vorankommen möchten und praxiserprobte und einfache Methoden anwenden möchten.

 

Wie das Wesen unser Handeln bestimmt

Wir sind alle unverwechselbar in unserer Art, und genau das macht es so spannend. Hätte Mutter Natur jeden Einzelnen von uns mit den gleichen Eigenschaften ausgestattet, wäre diese Erde doch vermutlich ein recht langweiliger Ort. Dennoch kann man natürlich nicht abstreiten, dass genau diese Andersartigkeit ebenfalls ihre Schattenseiten hat. Teilweise ist es nämlich sehr schwierig, sich in andere hineinzuversetzen, vor allem dann, wenn diese Personen eine komplett abweichende Weltanschauung oder sehr radikale Haltung beziehungsweise eine völlig gegensätzliche Prägung erfahren haben als man selbst. So sehr wir uns manchmal auch bemühen, den Standpunkt unseres Gegenübers nachzuvollziehen, an manchen Stellen kommen wir damit an unsere Grenzen. Das kennen Sie sicher bereits aus eigener Erfahrung.

Umgekehrt haben Sie aber vermutlich ebenfalls schon oft erlebt, wie bereichernd es sein kann, andere Blickwinkel einzunehmen und sich offen zu begegnen. Sie setzen sich damit nämlich gleichzeitig mit sich selbst auseinander, hinterfragen eventuell Ihre Überzeugungen oder erweitern schlichtweg Ihren Horizont.

Nicht jedem fällt es allerdings von Haus aus leicht, auf fremde Menschen zuzugehen und locker ins Gespräch zu kommen. Unsere Wesenszüge sind nun einmal sehr unterschiedlich –vielleicht sind Sie selbst sehr lebhaft und gesprächig, doch Ihr Kollege schweigt am liebsten vor sich hin oder fühlt sich von Ihrem Esprit sogar gestört. Während der eine es liebt, im Beruf neue Projekte in Angriff zu nehmen, die höchste Kreativität abverlangen, bevorzugt der andere lieber gleichbleibende Routineaufgaben, ohne dabei die geringste Eintönigkeit zu verspüren.

Die eigene Persönlichkeit ist damit definitiv ein wesentlicher Baustein unserer Interaktion mit anderen. Sie bestimmt aber vor allen Dingen, wie wir uns selbst sehen und mit uns umgehen, denn genau das vermitteln wir eben auch wieder nach außen. Sich selbst zu kennen, die ureigenen klassischen Verhaltensmuster zu durchschauen und aufzubrechen, ist daher elementar, um emotionale Intelligenz zu entwickeln.

Was uns als Menschen ausmacht

Hand aufs Herz: Wie gut kennen Sie sich eigentlich selbst, wie präzise können Sie Ihr Wesen beschreiben? Erfahrungsgemäß fällt einem das gar nicht so leicht, zumal wir häufig mit unseren positiven Attributen geizen. Vielleicht kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, welche Kompetenzen Sie in einem Lebenslauf aufführen würden – dass Sie beispielsweise äußerst zuverlässig, stressresistent und obendrein ein Organisationsgenie sind. Darauf folgen dann vermutlich gedanklich direkt die vermeintlichen Schwächen, die Sie mit sich herumtragen, Perfektionismus etwa, Dominanz oder mangelnde Entscheidungsfreude. Doch Ihr Wesen wird durch weitaus mehr bestimmt als Ihre offensichtlichen Stärken und Schwachpunkte – zum Beispiel dadurch, welche Werte Ihnen heilig sind, worauf Sie Ihren Fokus legen und ob Sie alles logisch durchdenken oder eher auf Ihr Bauchgefühl hören.

Wie wir ticken, was uns Freude macht und was uns Sorgen bereitet, welche Neigungen wir haben und wonach wir streben, basiert auf einer Vielzahl individueller Merkmale. Aus deren Gesamtheit bildet sich jede einzelne Persönlichkeit mit all ihren guten und weniger guten Seiten heraus. Prinzipiell wird uns wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge etwa die Hälfte dieser Kennzeichen von den Eltern vererbt, andere kristallisieren sich erst nach und nach heraus. Wie sich dieser komplette Mix aus Wesensarten äußert und manifestiert, ist weitgehend von der Erziehung, dem kulturellen Hintergrund sowie zusätzlichen Einflussgrößen abhängig. So bildet sich im Laufe des frühen Lebens heraus, wer wir sind, und dies bildet damit seinerseits die Basis dafür, welchen Beruf wir ergreifen oder welchen Partner wir auswählen.

Obwohl ein großer Teil dieser Prägung schon in der Kindheit stattfindet, bleibt die Persönlichkeit eines Menschen während des kompletten Lebens weiter formbar. So wandeln sich zum Beispiel manche Eigenarten aufgrund intensiver Erfahrungen. Ein schüchterner, zaghafter Jugendlicher wächst also mitunter zu einem sehr kontaktfreudigen, aufgeschlossenen Erwachsenen heran. Währenddessen können prägnante traumatische Erlebnisse ebenso dazu führen, dass ein furchtloses, abenteuerlustiges Kind total verschlossen und ängstlich wird.

Auch die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich führt dazu, sich persönlich immens weiterzuentwickeln. Wenn Sie beispielsweise an Coachings teilnehmen oder sich mithilfe von psychologischen Büchern, Blogbeiträgen und Podcasts weiterbilden, bekommen Sie willkommenen Input, der nicht ohne Folgen bleiben wird, solange Sie aktiv damit arbeiten. Je mehr und je ehrlicher Sie sich mit Ihrem Wesen auseinandersetzen, desto detaillierter lernen Sie sich kennen und desto mehr begreifen Sie, was in Ihrem Inneren tatsächlich vor sich geht. Sie üben sich in Selbstreflektion, entlarven schädliche Denkspiralen im Kopf und ersetzen diese durch positive Glaubenssätze, dank derer Sie aus ungesunden Verhaltensmustern ausbrechen können. Zweifellos passiert dies nicht über Nacht und erfordert ausreichendes Durchhaltevermögen, ist jedoch alle Mühe wert.

Was einer ist, ist sein eigenes Produkt und das seiner ganzen Vergangenheit.

(Joseph Görres)

Persönlichkeiten verstehen lernen

In manchen Dingen scheinen sich die Menschen so wahnsinnig ähnlich zu sein. Sie brauchen ja nur zehn Personen im Raum ein Foto von niedlichen Tierbabys zu zeigen und können davon ausgehen, dass mindestens acht oder neun darauf emotionale Regungen zeigen. Auf andere Reize reagieren wir wiederum sehr konträr: Eine Liebesszene mag für den einen höchst romantisch erscheinen, während sie den nächsten lediglich peinlich berührt. Letztlich hängt die Beurteilung der Situation also davon ab, wie wir veranlagt oder, anders gesagt, was für ein Typ Mensch wir sind.

Wenn es darum geht, die Persönlichkeit eines Menschen zu beschreiben, fallen uns spontan unzählbare Adjektive ein, die wir teilweise wild zusammenwürfeln, um jemanden zum Beispiel als optimistisch, energiegeladen, sportlich und intelligent zu charakterisieren. Bei näherem Hinsehen kommen hier allerdings sehr unterschiedliche Aspekte zum Tragen, also sowohl die eigene Geisteshaltung als auch das Auftreten, angeborene Talente oder besondere Interessen.

Unter dem Begriff „Persönlichkeit“ werden in der Psychologie alle signifikanten Wahrnehmungen, Emotionen und Handlungsweisen zusammengefasst, die einen Menschen ausmachen. Oder anders ausgedrückt: Unsere Persönlichkeit entscheidet darüber, wie wir denken, empfinden und uns verhalten. Formell geht man dabei davon aus, dass sowohl unser Temperament als auch unser Charakter und das daraus resultierende individuelle Verhalten zusammen unsere komplexe Persönlichkeit ergeben, die ihrerseits zusätzlich das Umfeld beeinflusst und veränderbar ist. Es gibt also verschiedene Bausteine, die sich, jeder für sich, wiederum aus individuellen Einzelteilen zusammensetzen. Da all diese Schlagworte jedoch im heutigen Sprachgebrauch fast immer gleichbedeutend benutzt werden, wollen wir das der Einfachheit halber ebenso handhaben. Es geht schließlich nicht darum, hier wissenschaftliche Feinheiten zu erörtern, sondern vielmehr ein tiefes Verständnis für die unterschiedlichen Denk- und Verhaltensweisen von Menschen zu entwickeln, um auf lange Sicht besser miteinander interagieren zu können.

Um nun also Personen in verschiedene Charaktere einzuordnen, gibt es sehr unterschiedliche Herangehensweisen, die sich im Laufe der Zeit innerhalb der Persönlichkeits- und Verhaltenspsychologie ergeben haben. Da sie auf abweichenden Ansätzen beruhen, ist keine davon richtiger oder aussagekräftiger als die andere. Vielmehr ist es gerade sehr interessant, sie als Ergänzung zueinander zu betrachten, da jede Einteilung einen neuen Fokus setzt und dadurch weitere Erkenntnisse bringt.

Selbstverständlich geht es in keiner Weise darum, Menschen in Schubladen zu stecken oder ihnen einen lebenslang gültigen Stempel damit aufzudrücken. Vielmehr sind die nachfolgend beschriebenen drei Modelle einfach eine Art Erklärungshilfe. Man wird nie zu 100 Prozent nur dem einen oder anderen Persönlichkeitstypen entsprechen, sondern in seiner jeweiligen Individualität immer eine Mischform sein. Trotz allem ist ein solches Raster aber dienlich, um bestimmte Glaubenssätze, moralische Vorstellungen, Schwerpunkte oder auch typabhängige Vorzüge jedes Einzelnen herauszuarbeiten.

Sehen wir uns jetzt also an, anhand welcher Konzepte sich Persönlichkeitsmerkmale differenzieren und veranschaulichen lassen.

Den Charakter kann man auch aus den kleinsten Handlungen erkennen.

(Seneca)

Die grundlegenden Temperamente

Um kurz auf die korrekte psychologische Definition zurückzukommen, verbirgt sich hinter dem Temperament sozusagen der unveränderliche biologische Urkern unserer Persönlichkeit, der uns mit in die Wiege gelegt wird und bereits sehr früh im Leben zur Geltung kommt. Unser Temperament bestimmt, wie stark wir auf externe Reize ansprechen oder stattdessen eher in uns selbst ruhen und wie wir mit Problemen umgehen. Grundzuordnungen zu vier unterschiedlichen Temperamenttypen wurden bereits von Hippokrates im antiken Griechenland und damit noch vor der Zeitenwende vorgenommen. Auch astrologische Ausrichtungen sowie die Zuteilung zu den Elementen Luft, Feuer, Wasser und Erde sind in die Theorie eingeflossen, die für uns jedoch nicht von Interesse sind.

Es werden...

Erscheint lt. Verlag 19.5.2022
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Schlagworte Burnout • Emotionale Intelligenz • Führungskraft • Manipulation • Mitarbeiterführung • Mobbing • NLP • Positive Psychlogie • Psychologie • Verhaltenspsychologie
ISBN-10 3-7546-5795-X / 375465795X
ISBN-13 978-3-7546-5795-9 / 9783754657959
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