Studien zum Dreißigjährigen Krieg (eBook)
207 Seiten
Kohlhammer Verlag
978-3-17-042046-5 (ISBN)
Der ersten Beitrag ist eine qualitativ und quantitativ angelegte sozialgeschichtliche Analyse des württembergischen Militärs der 1620er Jahre.
In der zweiten Studie untersucht Fritz, wie die Erfahrungen des Krieges das festgefügte Weltbild zerstörten. Viele Menschen glaubten nicht mehr, dass Krieg eine Strafe Gottes sei, vielmehr sei er das Werk ruhmsüchtiger Politiker. Religiöse Überzeugungen zerbröckelten und nicht wenige Menschen begannen, an der Existenz Gottes zu zweifeln.
Im dritten Beitrag zeigt der Autor beklemmende Parallelen zwischen den Denk- und Sprechverboten des 16. und 17. Jahrhunderts und der Gegenwart auf, wodurch das Thema in einem unerwartet aktuellen Licht erscheint.
Prof. Dr. Gerhard Fritz lehrte bis 2020 Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Erscheint lt. Verlag | 11.5.2022 |
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Zusatzinfo | 1 Abb. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Schlagworte | 17. Jahrhundert • Krieg • Württemberg |
ISBN-10 | 3-17-042046-1 / 3170420461 |
ISBN-13 | 978-3-17-042046-5 / 9783170420465 |
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Größe: 2,3 MB
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