Das Erbe von Fritz Bauer

Öffentliche Wahrnehmung justizieller „Vergangenheitsbewältigung“
Buch | Softcover
144 Seiten
2022
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-4774-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Erbe von Fritz Bauer - Sebastian Hennel
36,00 inkl. MwSt
Fritz Bauer setzte sich besonders in den 1950er und 1960er Jahren gegen die anhaltenden Verdrängungsmechanismen und Amnestiebestrebungen der deutschen Gesellschaft ein. Dass Bauer in den letzten Jahren zu einer regelrechten Kultfigur geworden ist, wäre ihm selbst wohl kaum eingefallen. Auch wäre dies dem Juristen und Strafverfolger wohl nur in dem Sinne recht gewesen, als es seinem intensiven persönlichen Engagement für eine juristische Aufarbeitung wie öffentliche Aufklärung der NS-Vergangenheit gedient hätte. In der vorliegenden Arbeit sollen die zeitgenössischen Debatten, die heutige Rezeption Bauers sowie sein Wirken untersucht werden, um den mittlerweile gebildeten "Fritz Bauer-Boom" sukzessive zu begreifen und zu dekonstruieren.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft ; 54
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 219 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Schlagworte Amnestie • Aufarbeitung • Auschwitz-Prozess • demjanjuk-prozess • Eichmann • Einsatzgruppenprozess • Entnazifizierung • Erinnerungskultur • Frankfurt • Frankfurter Auschwitzprozesse • Frankfurter Ausschwitzprozesse • Holocaust • Juristische Aufarbeitung • KZ Auschwitz • KZ Ausschwitz • Nationalsozialismus • NS-Verbrechen • Remer • Strafprozess • Vergangenheitsbewältigung • Verjährungsdebatte • Zentrale Stelle
ISBN-10 3-8288-4774-9 / 3828847749
ISBN-13 978-3-8288-4774-3 / 9783828847743
Zustand Neuware
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