Das jüdische Projekt der Moderne

Zehn Essays

(Autor)

Buch | Softcover
246 Seiten
2022 | 2. Auflage
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-77963-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das jüdische Projekt der Moderne - Shulamit Volkov
18,95 inkl. MwSt
Die Juden in Deutschland nahmen im 19. Jahrhundert an der allgemeinen Modernisierung der Gesellschaft teil. Aber zugleich waren sie intensiv mit ihrem eigenen "Projekt der Moderne" beschäftigt. Sie waren bestrebt, für sich eine jüdische Identität zu erfinden, die zu ihrer neuen Stellung in Staat und Gesellschaft paßte. Shulamit Volkov geht diesem jüdischen "Projekt der Moderne" ebenso nach wie dem Antisemitismus in Deutschland und seinen Verbindungen zu Nationalismus und Antifeminismus.

Shulamit Volkov ist emeritierte Professorin für Vergleichende Europäische Geschichte an der Universität Tel Aviv und Mitglied der israelischen Akademie der Wissenschaften. Gastprofessuren und Fellowships führten sie nach München, Berlin, Oxford und New York. Sie wurde mit dem Friedrich-Gundolf Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie mit dem Humboldt-Forschungspreis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Bei C.H.Beck erschien von ihr zuletzt "Walther Rathenau. Ein jüdisches Leben in Deutschland".

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo mit 15 Tabellen im Text
Sprache deutsch
Maße 124 x 194 mm
Gewicht 260 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Judentum
Schlagworte 19. Jahrhundert • Antifeminismus • Antisemitismus • Deutschland • Geschichte • Gesellschaft • Identität • Juden • Judentum • Jüdische Studien • Moderne • Nation • Nationalismus • Staat
ISBN-10 3-406-77963-8 / 3406779638
ISBN-13 978-3-406-77963-3 / 9783406779633
Zustand Neuware
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