Stereotypisierungen des Muslimischen in deutschen und israelischen Medien

Narrative Rückspiegelungen in der Rezeption von Medienkunstprojekten
Buch | Hardcover
VII, 275 Seiten
2022
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-075069-0 (ISBN)
124,95 inkl. MwSt
Was sagt die mediale Rede über den muslimischen Anderen eigentlich über uns aus? Die Doktorarbeit untersucht anhand einer „psychologischen Diskursanalyse“ Stereotypisierungen des Muslimischen in deutschen und israelischen Medien. Anhand der Rezeption von drei ausgewählten Medienkunstprojekten werden in einem ersten Schritt zentrale – neuerdings „psychologische“ – Diskurselemente aufgezeigt, die Stereotypisierungen aufbauen und die in einem zweiten Schritt verglichen werden. Den „diskursiven Medienkunstprojekten“ gelang dabei eine bisher nicht erfasste „mediale Interaktion“ als "narrative Rückspiegelung" zwischen alternativen und etablierten Medien. Die – hier mit Jaques Lacan erweiterte – Diskursanalyse in der Tradition des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung hermeneutisch (und weniger quantitativ) zeigt narrative und emotionale Korrespondenzen in Form von "philosemitischen Einsamkeiten" oder "parallelen Empathielosigkeiten" zwischen deutschen und israelischen Diskursen, und zwar als oft unbewusste Komplexe, die Stereotypisierungen des Muslimischen aufbauen.

lt;strong>Charlotte Misselwitz, Universität Duisburg-Essen

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studies on Modern Orient ; 40
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 533 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Islam
Schlagworte Arab-Israeli Conflict • Discourse analysis • Diskursanalyse • Islamophobia • Islamophobie • Media Studies • Medienwissenschaft • Nahostkonflikt
ISBN-10 3-11-075069-4 / 3110750694
ISBN-13 978-3-11-075069-0 / 9783110750690
Zustand Neuware
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