Sachsen 1923

Das linksrepublikanische Projekt – eine vertane Chance für die Weimarer Demokratie?
Buch | Hardcover
307 Seiten
2022
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-31143-1 (ISBN)
45,00 inkl. MwSt
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Das Krisenjahr 1923 und die verspielte Demokratisierung des Reiches
Das Jahr 1923 steht für eine schwere Krise: Besetzung des Ruhrgebietes, Inflation, Wirtschaftskrise, Hitlerputsch und schließlich die sogenannten kommunistischen Putschversuche in Sachsen. Die dortige Linksregierung habe „Moskau“ und dem Kommunismus Tür und Tor geöffnet. Nur der Einmarsch der Reichswehr konnte daher das Reich vor Chaos und Umsturz retten. So die gängige Meinung bisher.

Das Buch zeigt, das in Sachsen initiierte linksrepublikanische Projekt wollte keineswegs die Demokratie zerstören, sondern im Gegenteil: Sie wollte das Weimarer System stärken und fortentwickeln.

Dr. Karl Heinrich Pohl ist Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und am dortigen Historischen Seminar.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo mit 16 Abb.
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 160 x 235 mm
Gewicht 624 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte Friedrich Ebert • Gustav Stresemann • Hitlerputsch • Kommunismus • Kommunistische Partei • KPD • Sozialdemokratie • Sozialdemokratische Partei • Weimarer Republik
ISBN-10 3-525-31143-5 / 3525311435
ISBN-13 978-3-525-31143-1 / 9783525311431
Zustand Neuware
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