Archäologische Denkmalpflege (eBook)

Theorie - Praxis - Berufsfelder
eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
250 Seiten
UTB (Verlag)
978-3-8463-5705-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Archäologische Denkmalpflege -  Jürgen Kunow,  Michael M. Rind
Systemvoraussetzungen
20,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Die Archäologische Denkmalpflege ist innerhalb der archäologischen Fächer und Institutionen die mit Abstand größte Arbeitgeberin in Deutschland; weit bedeutender als Museen oder Universitäten. Es ist daher wichtig, sich bereits während des Studiums mit ihr zu beschäftigen. Das Buch beschreibt die Geschichte der Archäologischen Denkmalpflege, stellt ihre nationalen und internationalen Organisationsformen vor und bietet eine Einführung in die Systematik von Bodendenkmälern. Es liefert den Studierenden somit einen detaillierten Überblick zur Geschichte, Theorie und Praxis der Denkmalpflege und stellt darüber hinaus Studienangebote und Berufsfelder vor.

Prof. Dr. Jürgen Kunow war Landesarchäologe in Brandenburg und im Rheinland sowie Mitglied der Zentraldirektion des Deutschen Archäologischen Instituts.

Prof. Dr. Jürgen Kunow war Landesarchäologe in Brandenburg und im Rheinland sowie Mitglied der Zentraldirektion des Deutschen Archäologischen Instituts.Prof. Dr. Michael M. Rind ist Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen und lehrt als apl. Prof. an der Universität in Münster.

1 Einleitung1
2 Theorie7
2.1 Einführung in die Archäologische Denkmalpflege7
2.1.1 Zielsetzung und Zielgruppen7
2.1.2 Aufbau und Gegenstand des Buches8
2.1.3 Dualismus und Synonymität bei archäologischen Termini technici 10
2.2 Definition und Systematik von Bodendenkmälern14
2.2.1 Grundfragen und Grundanliegen14
2.2.2 Beginn der Systematisierung von historischen und archäologischen Quellen18
2.2.3 Quellenkritik bei Bodendenkmälern21
2.2.4 Gliederung von Bodendenkmälern27
2.2.5 Bewegliche Bodendenkmäler29
2.2.6 Paläontologische Bodendenkmäler30
2.2.7 Archäologisch-historische Erinnerungsorte und Erinnerungslandschaften in einzelnen Beispielen30
2.3 Chronik der Bodendenkmalpflege: Ausgangsbedingungen und Entwicklungen im zeitlichen Ablauf35
2.3.1 Anfänge und Ausgangspunkte36
2.3.2 Zeitalter der Aufklärung und das Erstarken des Nationalbewusstseins (Mitte 18. Jahrhundert bis 1871)37
2.3.3 Deutsches Kaiserreich (1871 – 1918) 44
2.3.4 Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus (1918 – 1945) 49
2.3.5 Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik bis zur Wiedervereinigung (1949 – 1990)61
2.3.6 Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung und im geeinten Europa (ab 1990)67
2.4 Eigenschaften, Werte und Leitlinien beim Umgang mit Bodendenkmälern. 72
2.4.1 Eigenschaften von Bodendenkmälern74
2.4.2 Unterschiedliche Werte von Bodendenkmälern76
2.4.3 Die Entwicklung von Leitlinien für den Umgang mit Bodendenkmälern86
2.5 Organisationsformen der Bodendenkmalpflege in Deutschland und ihre Einbindung in nationale und internationale Strukturen90
2.5.1 Landesarchäologie und ihre Akteure in der Bundesrepublik Deutschland91
2.5.2 Nationale Partner und Strukturen95
2.5.3 Internationale Partner und Strukturen99
2.6 Gesetzliche Regelungen und internationale Vereinbarungen101
2.6.1 Denkmalschutzgesetze, Denkmalschutzbehörden und Fachämter 101
2.6.2 Planungs- und Genehmigungsverfahren, Umweltverträglichkeitsprüfungen103
2.6.3 Verfahren der Unterschutzstellungen: Deklaratorisch versus konstitutiv104
2.6.4 Benehmen/Einvernehmen107
2.6.5 Besonderheiten der Unterschutzstellung von Bodendenkmälern in Nordrhein-Westfalen108
2.6.6 Verursacher- bzw. Veranlasserprinzip und Kostentragungspflicht 109
2.6.7 Zumutbarkeit/Kostentragungspflicht110
2.6.8 Grabungserlaubnisverfahren112
2.6.9 Schatzregal113
2.6.10 Bodendenkmäler116
2.6.11 Bewegliche Bodendenkmäler118
2.6.12 Vermutete Bodendenkmäler118
2.6.13 Suche mit Metalldetektoren, Sondengängerei119
2.6.14 Grabungsschutzgebiete120
2.6.15 Kulturgutschutzgesetz121
2.6.16 Regelungen zum Kulturschutz: Europarat und UNESCO Konventionen122
3 Praxis127
3.1 Grundlagen und Methoden der Bodendenkmalpflege127
3.1.1 Archäologische Methoden 131
3.1.2 Inventarisation: Ermitteln – beschreiben – bewerten132
3.1.3 Klassische und moderne Dokumentationsverfahren132
3.1.4 Archäometrie/Nachbarwissenschaften137
3.1.5 Ausgrabung/Dokumentationsmethoden138
3.1.6 Standardisierung durch Grabungsstandards und Grabungsrichtlinien138
3.2 Aufgaben der Bodendenkmalpflege139
3.2.1 Flächige Bodendenkmalpflege oder Leuchttürme?140
3.2.2 Forschungsaspekte und Ressourcengedanke .141
3.2.3 Beteiligungen bei Planungsverfahren und ihre Auswirkungen auf Bodendenkmäler142
3.2.4 Inwertsetzung und Vermittlung, Erschließung, Nutzung und Erleben von Denkmalen142
3.2.5 Bewahren (Magazin/Archivierung): Selektion und Verantwortung 146
3.3 Umgang mit Bodendenkmälern in der denkmalpflegerischen Praxis147
3.3.1 Regelungen in internationalen Chartas148
3.3.2 Unterschiedliche Verfahren und konkrete Maßnahmen an ortsfesten und beweglichen Bodendenkmälern152
3.4 Partner der Bodendenkmalpflege161
3.4.1 Denkmaleigentümer161
3.4.2 Ehrenamtliche Bodendenkmalpflege/Citizen Sciences162
3.4.3 Museen163
3.4.4 Vereine167
3.4.5 Ausgrabungsfachfirmen167
3.4.6 CIfA-Zertifizierungen167
3.4.

2 Theorie


2.1 Einführung in die Archäologische Denkmalpflege


2.1.1 Zielsetzung und Zielgruppen


Worum geht es in dieser ‚Einführung in die Archäologische Denkmalpflege‘ und an wen insbesondere richten wir uns? Die in Deutschland in der Praxis stehenden Bodendenkmalpfleger – wir kommen auf Begrifflichkeiten und deren Synonymität gleich zurück – haben ein archäologisches Studium absolviert, dessen konkrete Bezeichnung einerseits und Arbeitsauftrag gegenüber anderen archäologischen Tätigkeitsfeldern andererseits uns noch beschäftigen werden (siehe Kap. 3.2 und 4). Sie, also die nach Beendigung des Studiums in der Archäologischen Denkmalpflege Tätigen, werden an der Universität auf ihre spätere berufliche Tätigkeit im Grunde nicht vorbereitet, wenn man von praktischen Einsätzen im Gelände etwa auf Lehrgrabungen oder Surveys absieht.

Universitätslehrer betonen gerne, dass sie Wissenschaftler ausbilden, die (so jedenfalls die Theorie) in jedem späteren Berufsfeld – also Universität, Museum, Bodendenkmalpflege, Denkmalbehörde, Kulturverwaltung, Forschungseinrichtung, Grabungsfirma, Medienarbeit etc., um die wichtigsten zu nennen – reüssieren können. Vor diesem Hintergrund hatte vor mehr als zwanzig Jahren der Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland (1999b) unterschiedliche Fachvertreter zum Kolloquium ‚Bodendenkmalpflege als Beruf – Ein Ausbildungsziel der Universitäten?‘ nach Königswinter (Rheinland) eingeladen. Natürlich forderte und fordert die Landesarchäologie nicht, dass an den Universitäten jetzt Bodendenkmalpfleger ausgebildet werden sollten; auch wir unterstützen die große fachliche Breite im Studium. Als Vertreter der deutschen Universitäten hat seinerzeit Bernhard Hänsel, Prähistoriker und Lehrstuhlinhaber an der FU Berlin, seine Auffassung von Lehre pointiert dargestellt, indem er auf das Beispiel verwies, wonach Universitäten ja Juristen ausbilden würden und nicht Richter, Staatsanwälte oder Rechtsanwälte. Aber dieser Vergleich passt nicht so ganz. Die unterschiedlichen beruflichen Ausgangssituationen und Aufgabenstellungen in den drei großen Arbeitsfeldern Universität, Museum, Denkmalpflege sind doch weit stärker auseinanderdriftend als eben die Positionsverschiebung von einem Anwalt hin zu einem Staatsanwalt (selbst zu einem Richter); hier wechselt man eigentlich nur zu einer ‚anderen‘ Seite, ohne dass sich fachbezogene Grundlagen und insbesondere die Klientel ändern (siehe Kap. 4).

Bernhard Hänsel beendete seinen Königswinterer Beitrag (Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland 1999b, 148) mit einem Fazit und zugleich einem Appell:

„Meine Aufforderung an die Denkmalpfleger lautet also: Kommen Sie mit den Anforderungen von heute in die Universitäten, erliegen Sie aber nicht der Versuchung, schon die Studierenden in Ihren Alltagsstreß einzubeziehen!“

Die vorliegende Einführung leistet auch in diesem Sinn Aufklärungsarbeit. Aber nicht allein für Studierende, auch für weitere Kreise, die sich mit Kulturerbe und Denkmalpflege beschäftigen – wie Politiker und Kulturverwaltungen, Denkmaleigentümer, Juristen, Touristiker, Journalisten oder Historiker und verwandte akademische Disziplinen – wurde diese Einführung geschrieben.

2.1.2 Aufbau und Gegenstand des Buches


Das vorliegende Buch versteht sich als eine Einführung und ein Handbuch insbesondere für die Studierenden der archäologischen und geschichtswissenschaftlichen Fächer sowie verwandter denkmalpflegerischer Studienrichtungen. Dabei orientiert sich die Gliederung an dem bewährten und vorgegebenen Aufbau der UTB-Reihe Public History – Geschichte in der Praxis mit den drei großen Abschnitten ‚Theorie – Praxis – Berufsfelder‘.

Kapitel 2 liefert die theoretische Basis, wobei es in diesem Abschnitt nicht um ‚emphatisches Theoretisieren‘ gehen soll. Zunächst müssen jedoch einige Grundlagen bezüglich der Quellen, mit denen der Bodendenkmalpfleger arbeitet, erörtert werden. Dabei handelt es sich um die beiden Hauptkategorien ortsfeste und bewegliche Bodendenkmäler und ihre historische Aussagekraft, mithin ihren Zeugnis- und Erkenntniswert für unsere Gesellschaft. Es war kein geradliniger Weg von der Begeisterung für die ‚vaterländischen Altertümer‘ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zu unserem heutigen wissenschaftsbasierten Umgang. Die wichtigsten Etappen hierzu zeichnet dieses Kapitel nach. Eine besondere Bedeutung fällt hierbei dem Zeitraum des Nationalsozialismus zu, in dem Ausgrabungsergebnisse, aber auch die Stätten der ‚germanischen Vorzeit‘ politisch instrumentalisiert wurden und sich Archäologen in Universitäten, Museen, aber auch in Denkmalämtern dem Staat ideologisch andienten. Bedeutungs- und Wertewandel archäologischer Quellen werden diesbezüglich im Kapitel nachgezeichnet und Nachdruck darauf gelegt, dass archäologische Fundstätten und Bodendenkmäler einen weit größeren Bedeutungskanon besitzen als nur den Wert für die Fachwissenschaft, wie man ihn üblicherweise an den Universitäten vermittelt. Ein ‚Bodendenkmal‘ ist eine rechtliche Kategorie; dadurch wird die eigenständige Positionierung von Denkmalschutz und Denkmalpflege gegenüber anderen öffentlichen Belangen gesetzlich abgesichert. In Deutschland liegt die sogenannte Kulturhoheit bei den Bundesländern, deshalb haben wir analog zu deren Anzahl 16 verschiedene Denkmalschutzgesetze, die sich nicht nur im Detail unterscheiden. Ohne die genaue Kenntnis der gesetzlichen Möglichkeiten ist es nicht möglich, ein guter ‚Anwalt‘ für das Kulturerbe zu sein. Deshalb schließt das theoretische Kapitel mit einem umfangreichen Abschnitt zum Denkmalrecht ab.

Kapitel 3 ist der Praxis gewidmet. Es beschreibt die Grundlagen und Methoden der praktischen Arbeit von der Inventarisierung der Bodendenkmäler bis hin zu schwierigen Selektionsprozessen, denen man in der Städtebausanierung, beim Autobahnbau oder in Regionen, wo der Abbau oberflächennaher Bodenschätze (Sand, Kies) und der Braunkohlenbergbau umgeht, als Bodendenkmalpfleger unterliegt. Es sind hier in aller Regel irreversible zu treffende Entscheidungen, welche Fundstätten durch Rettungsgrabungen noch ausreichend erforscht werden können und welche man notgedrungen nur teil- oder bisweilen sogar ununtersucht aufgeben muss. Aber nicht nur Rettungsgrabungen kennzeichnen die Alltagsarbeit der Bodendenkmalpflege. Dieses Buch befasst sich auch mit den grundlegenden strategischen Konzepten, um das Kulturerbe nachhaltig zu sichern und durch Inwertsetzung und Vermittlung der Gesellschaft zu erschließen, die Basis jeglicher öffentlichen Akzeptanz. Unterschiedlicher Umgang mit den Denkmälern ist dabei erforderlich; die Palette hierfür ist groß und reicht vom unveränderten Belassen (mit kontrolliertem Monitoring) bis hin zu wissenschaftlich fundierten Rekonstruktionen und Nachbauten. Hierbei hat es die amtliche Bodendenkmalpflege mit einer Vielzahl von Zielkonflikten und gesellschaftlichen Interessensgruppen zu tun.

Das Kapitel 4 schließlich beschäftigt sich mit dem Studium als Ausgangsvoraussetzung für eine spätere berufliche Tätigkeit, wobei es an deutschen Universitäten unterschiedliche Einzelarchäologien gibt, die in der Lehre angeboten werden. Nicht alle sind gleichermaßen geeignet für einen Einstieg in das hiesige Berufsleben. Verschiedene Berufsfelder stehen dann aber bereit, die dieses Kapitel in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden näher ausführt.

Das letzte Kapitel (Kap. 5) befasst sich dann zusammenfassend mit dem Image der Bodendenkmalpfleger und greift hier verschiedene Topoi und Vorstellungen auf, die in der Gesellschaft zu unserer Arbeit kursieren und stellt dabei manches richtig.

2.1.3 Dualismus und Synonymität bei archäologischen Termini technici


Um eine Kommunikation mit dem Leser überhaupt zu ermöglichen, muss man sich zunächst zu einigen archäologischen Grundbegriffen und ihrer Verwendung und Ausdeutung verständigen. Dieser Abschnitt widmet sich also der Fachsprache. Der Begriff ‚Archäologie‘ (in recht wörtlicher Übersetzung: ‚Altertumskunde‘ oder ‚Altertümerkunde‘) leitet sich aus dem Altgriechischen archaiologia ab und meinte seinerzeit so etwas wie eine...

Erscheint lt. Verlag 14.2.2022
Reihe/Serie Public History – Geschichte in der Praxis
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Schlagworte Archäologie • Archäologie studieren • Archäologiestudium • Archäologische Methoden • archäologische Quellen • Baudenkmal • Bodendenkmäler • Bundesrepublik Deutschland • Denkmal • Denkmalamt • Denkmäler • Denkmalpflege • Denkmalschutzbehörden • Deutsche Demokratische Republik • Deutsches Kaiserreich • Grabungsschutz • historische Erinnerungsorte • Kulturerbe • Kulturgut • Lehrbuch • Nationalbewusstsein • Nationalsozialismus • praktische Demmalpflege • Schätze • Studium Archäologie • Umweltverträglichkeitsprüfung • Unterwasserarchäologie • Weimarer Republik • Wiedervereinigung
ISBN-10 3-8463-5705-7 / 3846357057
ISBN-13 978-3-8463-5705-7 / 9783846357057
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich