Förderung des Verständnisses von Nature of Science und der experimentellen Kompetenz im Schüler*innen-Labor Physik in Abgrenzung zum Regelunterricht
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In der Debatte um Bildungsziele nimmt in der Naturwissenschaftsdidaktik die Vermittlung eines Verständnisses von Nature of Science und experimenteller Kompetenzen einen hohen Stellenwert ein. Dies spiegelt sich allerdings nur unzureichend in der Schwerpunktsetzung vieler Curricula wider.
Mithilfe eines Schüler*innen-Labors, das am Fachbereich Physik der TU Darmstadt explizit dazu konzipiert wurde, Nature of Science und experimentelle Kompetenzen zu adressieren, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, inwiefern diese Vorstellungen und Kompetenzen durch den einmaligen Besuch eines solchen außerschulischen Lernortes verbessert werden können und inwiefern sich dieser Effekt ggf. vom Einfluss des Regelunterrichts abhebt.
Dazu wurden die Vorstellungen und Kompetenzen von etwa 150 Schüler*innen der Sekundarstufe I in einer Kontrollgruppe, die lediglich den Regelunterricht erfahren hat, zu Beginn und am Ende eines Schuljahres erfasst. Bei der Interventionsgruppe, bestehend aus etwa 100 Schüler*innen, kommen zusätzlich zu diesen beiden Messzeitpunkten zwei weitere, kurz vor und nach dem Besuch des Schüler*innen-Labors, hinzu. Dabei zeigt sich zum einen, dass die erfassten Facetten von Nature of Science und experimenteller Kompetenzen im Regelunterricht kaum gefördert werden. Zum anderen scheinen Schüler*innen-Labore das Potential zu besitzen, diese überfachlichen Denk- und Arbeitsweisen nachhaltig positiv zu beeinflussen.
Mithilfe eines Schüler*innen-Labors, das am Fachbereich Physik der TU Darmstadt explizit dazu konzipiert wurde, Nature of Science und experimentelle Kompetenzen zu adressieren, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, inwiefern diese Vorstellungen und Kompetenzen durch den einmaligen Besuch eines solchen außerschulischen Lernortes verbessert werden können und inwiefern sich dieser Effekt ggf. vom Einfluss des Regelunterrichts abhebt.
Dazu wurden die Vorstellungen und Kompetenzen von etwa 150 Schüler*innen der Sekundarstufe I in einer Kontrollgruppe, die lediglich den Regelunterricht erfahren hat, zu Beginn und am Ende eines Schuljahres erfasst. Bei der Interventionsgruppe, bestehend aus etwa 100 Schüler*innen, kommen zusätzlich zu diesen beiden Messzeitpunkten zwei weitere, kurz vor und nach dem Besuch des Schüler*innen-Labors, hinzu. Dabei zeigt sich zum einen, dass die erfassten Facetten von Nature of Science und experimenteller Kompetenzen im Regelunterricht kaum gefördert werden. Zum anderen scheinen Schüler*innen-Labore das Potential zu besitzen, diese überfachlichen Denk- und Arbeitsweisen nachhaltig positiv zu beeinflussen.
Erscheinungsdatum | 12.02.2022 |
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Reihe/Serie | Studien zum Physik- und Chemielernen ; 326 |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 210 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | Natur der Naturwissenschaften • Physik • Schülerlabor • Variablenkontrollstrategie • Wissenschaftsverständnis |
ISBN-10 | 3-8325-5442-4 / 3832554424 |
ISBN-13 | 978-3-8325-5442-2 / 9783832554422 |
Zustand | Neuware |
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