Vita
Lat. /Dt.
Seiten
2014
Stroemfeld (Verlag)
978-3-87877-936-0 (ISBN)
Stroemfeld (Verlag)
978-3-87877-936-0 (ISBN)
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Am 14. Februar 2004 jährt sich zum 600. Mal der Geburtstag des berühmten Renaissancearchitekten, -kunsttheoretikers, -malers und -humanisten Leon Battista Alberti. Jacob Burckhardt nannte ihn 1860 in seiner Cultur der Renaissance in Italien einen 'wahrhaft Allseitigen' und machte ihn damit zum Prototyp des 'uomo universale' der italienischen Renaissance. Burckhardts Urteil stützte sich vor allem auf einen Text, der lange Zeit als anonyme Lebensbeschreibung Albertis galt, mittlerweile aber von der Forschung fast einhellig als Fragment einer Autobiographie eingeschätzt wird.
Dieser autobiographische Splitter – eines der frühsten Egodokumente aus Künstlerkreisen der Renaissance überhaupt –, der in höchst amüsanter Weise Auskunft über Begabung und Überreizung eines Künstlers erteilt, liegt jetzt erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung zusammen mit dem lateinischen Originaltext und einer ausführlichen Einleitung vor. In diesem Schlüsseltext italienischer Frührenaissancekultur präsentiert sich das Allround-Genie Alberti dem Leser stilisiert und unmittelbar zugleich in der lebendigen Beschreibung seines Bildungsganges, seiner selbst die Antike überbietenden literarischen Tätigkeit, seiner schier unglaublichen sportlichen Leistungen, aber auch seiner psychosomatischen Ausfälle, seiner Tierliebe und seiner Misogynie.
Dieser autobiographische Splitter – eines der frühsten Egodokumente aus Künstlerkreisen der Renaissance überhaupt –, der in höchst amüsanter Weise Auskunft über Begabung und Überreizung eines Künstlers erteilt, liegt jetzt erstmals in vollständiger deutscher Übersetzung zusammen mit dem lateinischen Originaltext und einer ausführlichen Einleitung vor. In diesem Schlüsseltext italienischer Frührenaissancekultur präsentiert sich das Allround-Genie Alberti dem Leser stilisiert und unmittelbar zugleich in der lebendigen Beschreibung seines Bildungsganges, seiner selbst die Antike überbietenden literarischen Tätigkeit, seiner schier unglaublichen sportlichen Leistungen, aber auch seiner psychosomatischen Ausfälle, seiner Tierliebe und seiner Misogynie.
Christine Tauber, geb. 1967, ist Verantwortliche Redakteurin der Kunstchronik am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und lehrt als Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität. Zahlreiche Publikationen zur italienischen und französischen Renaissance, zur Kunstpatronage und zur französischen Kunst der Revolutionszeit.
Übersetzer | Christine Tauber |
---|---|
Sprache | deutsch; lateinisch |
Gewicht | 200 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte | |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Alberti, Leon B. • Architekten (Einz.) • Architekten (Einzelne Personen) • Autobiographie • HC/Kunst/Architektur • Humanismus • Latein; Zweisprachige Lektüre • Latein; Zweisprach. Lektüre • Renaissance • Renaissance, Kunst; Architektur |
ISBN-10 | 3-87877-936-4 / 3878779364 |
ISBN-13 | 978-3-87877-936-0 / 9783878779360 |
Zustand | Neuware |
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