Wie man lebt, so stirbt man (eBook)

Vom Leben und Sterben großer Psychotherapeuten

(Autor)

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2022 | 1. Auflage
XXI, 201 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-63175-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wie man lebt, so stirbt man -  Werner Gross
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Dieses Sachbuch widmet sich dem großen Thema Leben und Sterben auf besondere Art: Es stellt Gründer von Psychotherapieschulen in den Mittelpunkt und erzählt über ihren Lebensstil, ihren Sterbensstil und ihr Wirken. Wie haben sie gelebt, durch welche Irrungen und Wirrungen sind sie im Laufe ihres Lebens gegangen, welche Krisen haben sie durchlebt und wie haben sie diese bestanden? Welche Folgerungen haben sie daraus gezogen? Und schließlich: Wie sind sie gestorben? Unterhaltsam und gut lesbar erschließt sich: Ihre Haltung zu Leben und Sterben hat einen Einfluss auf die Entwicklung der jeweiligen Psychotherapie-Methode. 

Geschrieben für interessierte Laien, Psychotherapeuten in Praxis und Ausbildung, Psychiater, Berater. 

Aus dem Inhalt: 

Freud, Jung, Adler, Moreno, Perls, Reich, von Dürckheim, Peseschkian - ihr Blick auf Leben und Sterben und die Bedeutung für ihre Psychotherapieschule. 

Über den Autor: 

Werner Gross, Dipl.-Psych., Psychotherapeut, Supervisor und Coach, Organisations- und Unternehmensberater.



Werner Gross, Dipl.-Psych., Psychotherapeut, Supervisor und Coach, Organisations- und Unternehmensberater. Er leitet eine psychologische Praxis in Gelnhausen und ist im Leitungsteam des Psychologischen Forums Offenbach (PFO), Lehrbeauftragter für Psychologie an verschiedenen Universitäten und Ausbildungsinstituten für Psychotherapeuten.

Vorwort: Prolog 5
Inhaltsverzeichnis 12
Über den Autor 20
1: Sigmund Freud (1856–1939): Der morphingedämpfte Sterbensschmerz 21
1.1 Kindheit und Jugend 23
1.2 Studium 24
1.3 Josef Breuer 25
1.4 Martha Bernays – Familiengründung 25
1.5 Kokain 26
1.6 Charcot und Hypnose 26
1.7 Von der Physiologie zur Psychologie 27
1.8 Kathartische Methode 27
1.9 Wilhelm Fließ 27
1.10 Freies Assoziieren und Couch 28
1.11 Psychoanalyse 28
1.12 Sexualität 29
1.13 Selbstanalyse: Wo Es war, soll Ich werden 29
1.14 Psychoanalytische Bewegung 29
1.15 Ehe und Familie 30
1.16 Körperliche Konstitution und Krankheiten 30
1.17 Libido und Destrudo 31
1.18 Die Zerstörung des Lebenswerks 32
1.19 Exil in London 33
1.20 Sterbehilfe Morphin 33
1.21 Sapere aude 34
1.22 Die dritte große Kränkung der Menschheit 34
1.23 Conclusio 35
Zitierte und weiterführende Literatur 35
2: Interludium I: Über das Altern 36
2.1 Altersweisheit – Altersschwachsinn – Altersstarrsinn 37
2.2 Drei Arten von Alter 38
2.3 Rückblick 39
Weiterführende Literatur 39
3: Alfred Adler (1870–1937): Plötzlicher Tod beim Spaziergang 40
3.1 Kindheit und erste Krankheiten 42
3.2 Familiäre Situation 43
3.3 Schule, Studium und Berufsanfang 44
3.4 Familiengründung 45
3.5 Freud – Adler 45
3.6 Setting-Variablen 46
3.7 Trennung 46
3.8 Individualpsychologie 46
3.9 Kompensationsfähigkeit 47
3.10 Unbewusster Lebensplan 48
3.11 Gemeinschaftsgefühl und Lebensziel 48
3.12 Aktivitäten 49
3.13 Erziehungsberatungsstellen und Kinderkliniken 49
3.14 Adlers Menschenbild 50
3.15 Erziehungsideen im „roten Wien“ 51
3.16 Veröffentlichungen und Vortragsreisen 51
3.17 Übersiedlung in die USA 52
3.18 Letzte Tage 53
3.19 Einäscherung und Ehrengrab in Wien 53
3.20 Das soziale Genie 54
3.21 Conclusio 54
Zitierte und weiterführende Literatur 54
4: Interludium II: Über das Sterben 56
4.1 Der Tod als Gleichmacher 57
4.2 Ein Märchen 57
Weiterführende Literatur 58
5: Wilhelm Reich (1897–1957): Zerstörung eines Ketzers 59
5.1 Emotionale Analphabeten 61
5.2 „Emotionale Pest“ 61
5.3 Innenweltverschmutzung 62
5.4 Libidotheorie 62
5.5 Kindheit und Jugend 63
5.6 Psychoanalyse 64
5.7 Die Funktion des Orgasmus 65
5.8 Psychoanalyse und Marxismus 66
5.9 Charakteranalyse 66
5.10 Emigration 66
5.11 Orgon I 67
5.12 Von Libido zur Bioenergie 67
5.13 Verpanzerungen 68
5.14 Praxis 69
5.15 Physiologie und Psychologie 69
5.16 Orgontherapie 70
5.17 Skandinavien – USA 70
5.18 Heilsbringer 71
5.19 Orgon II 71
5.20 Einstein 72
5.21 Scharlatanerie und Verfolgung 72
5.22 Zerstörung des Lebenswerkes 73
5.23 Gefängnis und Tod 73
5.24 Conclusio 74
Zitierte und weiterführende Literatur 74
6: Interludium III: Die Sterbephasen 75
6.1 Nicht-Wahrhaben-Wollen 76
6.2 Zorn 76
6.3 Verhandeln 76
6.4 Depression 76
6.5 Akzeptanz 77
6.6 Individualität 77
Weiterführende Literatur 78
7: Jacob Levy Moreno (1889–1974): „Gott spielen“ oder Regie bis zur letzten Szene 79
7.1 Geburt – Wahrheit(en) und Poesie 81
7.2 Religiöse Einflüsse 81
7.3 Namensänderungen 81
7.4 Religionsmündigkeit 82
7.5 Arbeit mit Randgruppen 82
7.6 Soziometrie 82
7.7 Literarische Avantgarde 83
7.8 Stegreiftheater 83
7.9 Emigration in die USA 84
7.10 Vom Stegreifspiel zum Psychodrama 84
7.11 Mit der Aktionsmethode Verantwortung übernehmen 85
7.12 Psychodrama: Ansätze 86
7.13 Psychodrama: Ablauf 86
7.14 Psychodrama: Rollen 87
7.15 Psychodrama: Techniken 88
7.16 Psychodrama: Vorläufer 90
7.17 Stabilisierung 90
7.18 Veröffentlichungen 90
7.19 Beacon Hill Sanatorium und Moreno Institute 91
7.20 Internationale Anerkennung 91
7.21 Frauen und Familie 92
7.22 Tagesablauf und Persönlichkeit 92
7.23 Der weise Alte 93
7.24 Sterbefasten? 95
7.25 Regie bis zur letzten Szene 97
7.26 Conclusio 99
Weiterführende Literatur 99
8: Interludium IV: Todesarten und Sterbensstile 100
8.1 Definition und Übergänge 101
8.2 Natürliche und nichtnatürliche Todesursachen 101
8.3 Tabuthema 102
8.4 Einordnung und philosophische Interpretation 103
Weiterführende Literatur 104
9: Fritz Perls (1893–1970): „Sie werden mir nicht sagen, was ich zu tun habe“ 105
9.1 Ausbildung 106
9.2 Exil 107
9.3 Gestalttherapie 107
9.4 Human Potential Movement 108
9.5 Menschenbild 108
9.6 Philosophie 109
9.7 Veröffentlichungen und Esalen 109
9.8 Getriebenheit und Ungeduld 110
9.9 Gestaltgebet 110
9.10 Bewusstheit, Hier und Jetzt und Wachstum 111
9.11 Freud und Perls 111
9.12 Gestalttherapie und Gestaltpsychologie: Grundlagen 112
9.13 Quellen der Gestalttherapie 112
9.14 Psychoanalyse 112
9.15 Gestaltpsychologie 113
9.16 Behaviorismus 114
9.17 Psychodrama 114
9.18 Zen-Buddhismus 115
9.19 Existenzialismus und Phänomenologie 115
9.20 Weisheit des Organismus 115
9.21 Praxis 117
9.22 Gestaltkibbuz 118
9.23 Rastlosigkeit 118
9.24 Krankheit und Tod 118
9.25 Totentanz 119
9.26 Conclusio 120
Zitierte und weiterführende Literatur 120
10: Interludium V: Trauer und Humor 121
10.1 Trauer ist keine Krankheit 122
10.2 Trauerphasen 123
10.3 Betäubung und Benommenheit: 123
10.4 Traurigkeit und Sehnsucht: 123
10.5 Desorganisation, Suchen und Trennen 124
10.6 Neue Ausrichtung und Genesung 124
10.7 Tränen lachen: Trauer und Humor 125
10.8 Humor als Copingstrategie 126
10.9 Humor und Zynismus 126
Weiterführende Literatur 127
11: Carl Gustav Jung (1875–1961): Vorfreude auf das kommende Abenteuer 129
11.1 Persönlichkeit Nr. 1 und Nr. 2 132
11.2 Mutter 132
11.3 Vater 132
11.4 Familie 132
11.5 Ohnmachten 133
11.6 Gymnasium 133
11.7 Studium 134
11.8 Burghölzli 134
11.9 Dissertation 135
11.10 Familiengründung 135
11.11 Jungs Beziehung zu Freud 135
11.12 Streitpunkte 136
11.13 Analytische Psychologie 137
11.14 Der wüste Skandal: Sabina Spielrein 137
11.15 Toni Wolff 138
11.16 Privatpraxis und Reisen 138
11.17 Die Reputation steigt 139
11.18 Nationalsozialismus 139
11.19 Ehrlichkeit und Bescheidenheit 139
11.20 Nahtoderlebnisse 140
11.21 Den Erfolg erleiden 141
11.22 Tod der Ehefrau 142
11.23 Vorbereitungen auf das Sterben 142
11.24 Initialträume 143
11.25 Todeshochzeitszug 143
11.26 Abschiednehmen 144
11.27 „How wonderful …“ 144
11.28 Todesstunde 145
11.29 Synchronizität und Reinkarnation 145
11.30 Beerdigung 146
11.31 Conclusio 146
Zitierte und Weiterführende Literatur 147
12: Interludium VI: Endlichkeit – Lebenszeit – Sterbezeit (Kleine Übungen) 148
12.1 Die zeitlichen Fragen 149
12.2 Wie möchte ich sterben? 149
12.3 Und danach? 150
Weiterführende Literatur 150
13: Karlfried Graf Dürckheim (1896–1988): Ausgehaltener Schmerz bei bewusstem Übergang 151
13.1 Erstes Erlebnis mit dem Tod 153
13.2 Militärdienst im 1. Weltkrieg 153
13.3 Studium 154
13.4 Religion und Mystik 154
13.5 Universität Leipzig 155
13.6 Nazi-Zeit 155
13.7 Japan und Zen 156
13.8 Todtmoos-Rütte 157
13.9 Initiatische Therapie 157
13.10 Rütte-Impuls 159
13.11 Würdigung 159
13.12 Einschränkungen 159
13.13 Die Tür geht nach innen auf 160
13.14 Tagesablauf 160
13.15 Im Angesicht des Todes 161
13.16 Todesstunde 162
13.17 Conclusio 162
Weiterführende Literatur 163
14: Interludium VII: Menschenbilder und Therapieziele in der Psychotherapie 164
Weiterführende Literatur 167
15: Nossrat Peseschkian (1933–2010): Tod im Schlaf 168
15.1 Herkunft und Großfamilie 170
15.2 Kaschan 170
15.3 Mutter 171
15.4 Baha’i 171
15.5 Schulzeit 172
15.6 Vater 173
15.7 Musik und Literatur 173
15.8 Medizin 174
15.9 Wanderer zwischen zwei Welten 174
15.10 Deutsche Sprache – schwere Sprache 174
15.11 Studium 175
15.12 Brückenbauer 176
15.13 Vom Körper zur Psyche 176
15.14 Privatpraxis 177
15.15 Mythentherapie und Differenzierungsanalyse 177
15.16 Positive Psychotherapie 178
15.17 Positum 179
15.18 Veröffentlichungen 180
15.19 Balance-Modell: Vier Bereiche des Lebens 181
15.20 Die drei Interaktionsstadien 183
15.21 Die fünfstufige Behandlungsstrategie: 184
15.22 Einsatz von Geschichten, Aphorismen, Witzen 186
15.23 Die andere Sichtweise der Symptome 187
15.24 Persönlicher Kontakt 188
15.25 Aktiv bis zum letzten Moment 189
15.26 Beerdigung 190
15.27 Weiterentwicklung 191
15.28 Conclusio 191
Zitierte und weiterführende Literatur 192
16: Epilog: Lebe Dein Sterben 193
Weiterführende Literatur 197
Stichwortverzeichnis 198

Erscheint lt. Verlag 3.1.2022
Zusatzinfo XXI, 190 S. 3 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Wirtschaft
Schlagworte Analytische Psychologie • Bioenergetik • Gestalttherapie • Humanistische Verfahren • Individualpsychologie • Körperpsychotherapie • Lebensberatung • Lebensstil • Positive Psychotherapie • Psychoanalyse • Psychodrama • Psychodynamik • psychodynamische Verfahren • Psychologische Beratung • Psychotherapieschulen • psychotherapy • Sterbensstil
ISBN-10 3-662-63175-X / 366263175X
ISBN-13 978-3-662-63175-1 / 9783662631751
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