Psychoanalyse leben und bewahren
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3136-5 (ISBN)
Häufig äußern PsychoanalytikerInnen ihre Unzufriedenheit mit dem kollegialen Miteinander. Bei der Diskussion über psychoanalytische Institutionen schlagen affektive Wogen oft hoch. Vor diesem Hintergrund beleuchten die AutorInnen die institutionelle Dynamik in psychoanalytischen Organisationen – ein Thema, das lange Zeit ein Stiefkind der Psychoanalyse war, in den letzten Jahrzehnten aber angesichts des wachsenden politischen Drucks an Bedeutung gewann.
Die BeiträgerInnen stellen aus unterschiedlichen Perspektiven dar, welche Möglichkeiten es für ein produktives Miteinander gibt, und bieten Hilfestellungen zur Reflexion und Diskussion des Themas. Sie zeigen verschiedene mögliche Ursachen des Unbehagens auf und betonen, dass es im Miteinander um eine gemeinsame Verantwortungsethik geht, die nur erreicht werden kann, wenn jedes Mitglied der Gruppe bereit ist, sein eigenes Verhalten kritisch zu reflektieren und zu ergründen, wie es selbst zu einer kollegialeren Ethik in der Gruppe beitragen kann.
Mit Beiträgen von Stefano Bolognini, Cláudio Laks Eizirik, Serge Frisch, Gabriele Junkers, B. Miguel Leivi, Philip Stokoe, Martin Teising, David Tuckett und Harriet L. Wolfe
Wie es zu diesem Buch kamGabriele JunkersDie Institutionalisierung der PsychoanalyseMartin Teising Der Psychoanalytiker und seine GesellschaftSerge Frisch Containment und Weiterentwicklung einer bewahrenden Institution - eine Herausforderung für PsychoanalytikerGabriele Junkers Der Geschwisterkomplex und die GeschwisterbindungKonfliktreaktivierung und -verarbeitung in psychoanalytischen InstitutionenHarriet L. WolfeGedanken zur institutionellen Familie des Analytikers und der Vorschlag für eine 'vierte Säule' in der AusbildungAspekte und Probleme der Übertragungsdynamik während der psychoanalytischen AusbildungStefano Bolognini Neugier, der Realität ins Auge sehen und der Widerstand gegen die Strukturierung psychoanalytischer OrganisationenPhilip StokoeEinige dunkle Seiten des institutionellen Lebens und der institutionellen IntimitätB. Miguel LeiviPsychoanalytische Institutionen und wie sie der Psychoanalyse helfen werden - wenn wir sie lassen David Tuckett Neue psychoanalytische Gruppen entwickeln, halten und containenCláudio Laks EizirikAusblickGabriele JunkersAbkürzungsverzeichnis
Erscheinungsdatum | 14.02.2022 |
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Reihe/Serie | Bibliothek der Psychoanalyse |
Co-Autor | Stefano Bolognini, Cláudio Laks Eizirik, Serge Frisch, Gabriele Junkers, Miguel Leivi, Philip Stokoe, Martin Teising, David Tuckett, Harriett Wolfe |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 358 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Schlagworte | Institutionalisierung • Institutionelle Dynamik • kollegiales Miteinander • Kollegialität • Konstruktivität • Produktivität • Psychoanalyse • psychoanalytische Organisationen • Unzufriedenheit • Verantwortungsethik |
ISBN-10 | 3-8379-3136-6 / 3837931366 |
ISBN-13 | 978-3-8379-3136-5 / 9783837931365 |
Zustand | Neuware |
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