Das Ende der Gender-Sprache -  Michael Klein,  Hendryk von Reichenberg

Das Ende der Gender-Sprache (eBook)

Genderismus, Sprachkrampf, Tiefenpsychologie
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2021 | 1. Auflage
326 Seiten
Pabst Science Publishers (Verlag)
978-3-95853-730-9 (ISBN)
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Gender-Sprache erzeugt starke emotionale Reaktionen bei Menschen. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die genderpolitisch motivierten Veränderungen an ihrer Sprache ab. Es handelt sich somit um einen Angriff auf ihre Identität. In keinem Land der Welt wird der Konflikt um die feministischen und genderistischen Forderungen an Sprache so heftig geführt wie in Deutschland. Der vorliegende Band zeigt aus philosophischer, linguistischer, soziologischer und psychologischer (also interdisziplinärer) Sicht auf, dass die inzwischen erreichten Formen der Gender-Sprache - mit Sternen, Tiefstrichen, Binnen-I und allerlei anderen Zeichen mitten in Wörtern - der Höhe- und zugleich Endpunkt einer überbordenden und hypermoralischen Kampagne sind. Gender-Sprache liefert nur vordergründig mehr Gerechtigkeit und Inklusion. In Wirklichkeit erzeugt sie das Gegenteil. Das Buch der beiden fachkundigen Autoren gliedert sich in fünf Kapitel: (a) persönliche Erfahrungen und Fallbeispiele zur Auseinandersetzung mit Gender-Sprache, (b) Glossen zur Verdeutlichung der Verunglimpfung der tradierten Sprache durch Gender-Sprache, (c) Alternativen zum Gender-Stern und ähnlichen Zeichen, (d) linguistische und philosophische Anmerkungen zur Gender-Sprache und ihrer Überwindung sowie (e) psychologische und soziologische Analysen zum Hintergrund der Gender-Sprache. Gender-Sprache erweist sich als elitäres und totalitäres Top-Down-Projekt zur Veränderung des Sprechens und in der Folge des Denkens der Bevölkerung, die mehrheitlich dagegen votiert. 40 Jahre genderfeministisches und männerfeindliches Sprachdiktat finden im Hypergendern und Zergendern ihr Ende. Denn Gender-Sprache kann keinen Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden liefern und ist durch einen ergebnisoffenen, freien, undogmatischen und den Menschen wieder als Ganzes in den Blick nehmenden Diskurs zu überwinden.

Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort 8
Einleitung: einige Begriffsbestimmungen 10
Teil A Fallbeispiele 14
A1 Der Verlag 14
A2 Die Überschrift in einer regionalen Tageszeitung 20
A3 Europäischer Newsletter 24
A4 Die Gleichstellungsbeauftragte eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders 29
A5 Korrespondenz mit einem Kulturinstitut 36
A6 Korrespondenz mit der Rektorin einer deutschen 43
Hochschule 43
A7 Mail-Verkehr mit einem Krankenhaus 50
A8 Abschließendes Fazit zu den Fallbeispielen 60
Teil B Glossen 64
B1 Gerechtere Mathematik 64
B2 Zur Sichtbarmachung geschlechtlicher Vielfalt in der Tierwelt 66
B3 Schweizer Zebrastreifen 67
B4 Endlich Chemie und Elektrotechnik gendern! 68
B5 Namensrecht geschlechtergerecht reformieren! 70
B6 Gendern in Afghanistan 71
B7 Es lebe die neue Ökonomie! 72
B8 Beispiele Kaputter Schallplattik 73
Teil C Alternativen zum sog. Gender-Sternchen 78
C1 Der minimalinvasive Ansatz 78
C2 Der inklusive Plural auf -s 82
C3 Zur Schaffung sprachlicher Ausdrücke für diversge-schlechtliche Menschen 85
C4 Das Generikon-Zeichen zur Markierung generischer 89
Ausdrücke im Singular 89
C5 Zur Schaffung anderer generischer Formen im 91
Singular inkl. entsprechender Pronomina 91
Teil D Einige linguistische und philosophische Betrachtungen 94
D1 Die Endung -er 94
D2 Generische Feminina 97
D3 Juristische, soziologische und linguistische Überlegungen zur sog. Gender-Sprache 98
D4 Zum Gendern von Institutionen und der Entstehung einer neuen Wortart 103
D5 Genderdeutsch – eine neue Sprache 105
D6 Das Ausmaß der kulturellen Entwurzelung 108
D7 Ökonomische und ökologische Aspekte der sog. Gender-Sprache 110
D8 Sprachmagie 112
Teil E Gender-Sprache: psychologische und soziologische Hintergründe 115
Das Ende der Gender-Sprache und die Zukunft des Deutschen I. Grundlagen: Sprache gehört allen, aber wer hat die Macht? 115
II. Das Eingemachte: Was bewirkt Gender-Sprache? Risiken und Nebenwirkungen 130
III. Gender-Sprache als ideologischer Angriff auf Sprache und Gesellschaft 143
IV. Eine radikale Ideologie erzeugt eine Kunstsprache: Von Exzentrik zur Konformität 174
V. Die Rolle der Medien: Teil 1 180
Mitmachen ist alles! 180
VI. Sprache kann so schön sein: Ideologiefreie Linguistik 183
VII. Fehler der Gender-Sprache: „ziseliert“ am Beispiel der inflationären Verwendung von Partizipialformen 206
VIII. Die Motive für die Gender-Sprache: Ein Blick hinter der Bühne 213
IX. Die Rolle der Medien: Teil 2 – Konformität und Berufs-versagen! 226
X. Folgeprobleme der Gender-Sprache 233
XI. Kognitive Psychologie meets Linguistik 241
XII. Das Männliche als Zumutung – tiefenpsychologisch erklärt 248
XIII. Wo Gender-Sprache überall infiltriert… 254
XIV. Spaß mit Gendern 287
XV. Fazit und Ausblick 299
10 Fragen zur Gender-Sprache und Psychohygiene 314
Übersichten 318
Die Autoren 322

Erscheint lt. Verlag 1.11.2021
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-95853-730-8 / 3958537308
ISBN-13 978-3-95853-730-9 / 9783958537309
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