Olching auf dem Weg zur Stadt

Die Geschichte der Gemeinden Olching, Esting, Geiselbullach und Graßlfing
Buch | Hardcover
432 Seiten
2021
Volk Verlag
978-3-86222-396-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Olching auf dem Weg zur Stadt - Tobias Weger, Werner Dreher
49,00 inkl. MwSt
Jahrhundertelang waren Olching, Esting, Geiselbullach und Graßlfing überwiegend ländlich geprägte Ortschaften im westlichen Oberbayern. Die einsetzende Industrialisierung machte im 19. Jahrhundert auch vor Olching nicht halt. Mit der Anbindung an die Eisenbahnstrecke München-Augsburg im Jahr 1839 setzte der Wandel des Dorfes in eine Arbeitergemeinde ein. Der Anschluss an die "große, weite Welt" förderte die Entwicklung zu einem Industrieort mit der Ansiedlung von zwei großen Fabriken. Die Folge waren ein massiver Bevölkerungszuwachs und ein einschneidender Strukturwandel in vielen Bereichen.Mit der Gebietsreform im Jahr 1978 wurde Olching zusammen mit Esting, Geiselbullach und Graßlfing zur Großgemeinde und in der Folge zum Magnet für NeubürgerInnen - ein Beweis für die Attraktivität der Gemeinde und die hohe Lebensqualität vor Ort. Am 19. Juni 2011 erfolgte schließlich die Erhebung zur Stadt. Fast 2.000 Menschen feierten gemeinsam diesen Meilenstein, mit dem eine neue Ära in der Geschichte Olchings eingeläutet wurde. Unter Verwendung einer Vielzahl historischer Aufnahmen erzählen Tobias Weger und Werner Dreher vom gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben von der Frühgeschichte bis zur Stadtwerdung.

Tobias Weger, geboren am 27. März 1968 in München, Studium der Geschichte und Volkskunde an der Ludwig-Maximilians-Universität. Von 1997 bis 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stadtarchiv München, von 2002 bis 2004 Kulturreferent am Schlesischen Museum zu Görlitz, von 2004 bis 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg. 2005 Promotion und 2015 Habilitation an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) und Lehrbeauftragter für Neuere und Neueste sowie Osteuropäische Geschichte an der LMU München.

Werner Dreher, geboren am 31. August 1947 in München, wohnt seit 1970 in Dachau. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte, Sozialwissenschaften und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität freier Journalist für Kultur und Regionalgeschichte. Von 1984 bis 2000 Redakteur bzw. Redaktionsleiter der lokalen Wochen- und Kulturzeitung Brucker Echo. Von 2003 bis 2012 Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde bzw. Stadt Puchheim, ab 2006 auch Leitung des Archivs. 2018 Veröffentlichung eines Kunstbands über Werke in städtischem Eigentum. Langjährige redaktionelle Mitwirkung bei Kunstpublikationen von Guido Zingerl und Reiner Amann.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo mit zahlreichen historischen Abbildungen opulent und farbig bebildert
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 210 x 240 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte Arbeitergemeinde • Bayern • Eisenbahn • Golf • Golfplatz • Industrialisierung • Oberbayern • Ortsgeschichte • Stadtgeschichte
ISBN-10 3-86222-396-5 / 3862223965
ISBN-13 978-3-86222-396-1 / 9783862223961
Zustand Neuware
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