Genealogie in der Moderne
Akteure - Praktiken - Perspektiven
Seiten
2022
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-071794-5 (ISBN)
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-071794-5 (ISBN)
How was knowledge produced by different people in different times and at different places? How was knowledge stored, managed, classified, organized, deployed, forgotten, and recycled? Finally, how did such practices affect what counted as knowledge? The series invites contributions on the ‘long’ early modern period in Europe and publishes also works on global cultures of knowledge under European influence.
Der Band knüpft an das wissenshistorisch und praxeologisch orientierte Interesse an Genealogie an, wie es vor allem in der Geschichte der Vormoderne der letzten Jahre formuliert wurde. Dabei wird in den Blick genommen, wie sich im Bereich der Genealogie die Verschränkung und gegenseitige Beeinflussung wissenschaftlicher und populärer Praktiken, etwa in Vereinen, auswirkte. Genealogische Forschungspraxis wurde zudem als Wissensfeld in historischen, sozialwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und medizinischen Fächern genutzt. Wie zirkulierte genealogisches Wissen zwischen Vereinen, Universitäten, religiösen und staatlichen Behörden und Archiven seit dem 19. Jahrhundert, und für welche gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen wurde es verwendet? Wie dynamisieren der Medienwandel und Strategien des Open Access in Archiven die Produktion von Genealogien? Mit Beiträgen von Bertram Fink, Manfred Gailus, Bernd Gausemeier, Michael Hecht, Katrin Heil, Amos Kuster, Daniel Menning, Niklas Regenbrecht, Jan Ripke, Nicolas Rügge, Jan Ruhkopf, Astrit Schmidt-Burkhardt, Marianne Sommer, Elisabeth Timm, Fiona Vicent.
Der Band knüpft an das wissenshistorisch und praxeologisch orientierte Interesse an Genealogie an, wie es vor allem in der Geschichte der Vormoderne der letzten Jahre formuliert wurde. Dabei wird in den Blick genommen, wie sich im Bereich der Genealogie die Verschränkung und gegenseitige Beeinflussung wissenschaftlicher und populärer Praktiken, etwa in Vereinen, auswirkte. Genealogische Forschungspraxis wurde zudem als Wissensfeld in historischen, sozialwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und medizinischen Fächern genutzt. Wie zirkulierte genealogisches Wissen zwischen Vereinen, Universitäten, religiösen und staatlichen Behörden und Archiven seit dem 19. Jahrhundert, und für welche gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen wurde es verwendet? Wie dynamisieren der Medienwandel und Strategien des Open Access in Archiven die Produktion von Genealogien? Mit Beiträgen von Bertram Fink, Manfred Gailus, Bernd Gausemeier, Michael Hecht, Katrin Heil, Amos Kuster, Daniel Menning, Niklas Regenbrecht, Jan Ripke, Nicolas Rügge, Jan Ruhkopf, Astrit Schmidt-Burkhardt, Marianne Sommer, Elisabeth Timm, Fiona Vicent.
Elisabeth Timm und Michael Hecht, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Erscheinungsdatum | 10.05.2022 |
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Reihe/Serie | Cultures and Practices of Knowledge in History ; 7 |
Zusatzinfo | 20 b/w and 24 col. ill. |
Verlagsort | Basel/Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 637 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeine Geschichte |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Genealogie | |
Schlagworte | Genalogie • Genealogie • Genealogy • Geschichte / Neuzeit • History / Early modern • history of knowledge • Wissensgeschichte |
ISBN-10 | 3-11-071794-8 / 3110717948 |
ISBN-13 | 978-3-11-071794-5 / 9783110717945 |
Zustand | Neuware |
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