Zeit und Raum
Eine Untersuchung zur Entwicklung der Zeit- und Raumlehre bei Immanuel Kant
Seiten
2022
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-076321-8 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-076321-8 (ISBN)
In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Die Untersuchung gliedert sich in drei durch eine Einführung und eine Schlussbetrachtung eingerahmte Hauptkapitel. Im ersten Hauptkapitel geht es um Kants Raum- und Zeitkonzeption in seiner vorkritischen Phase unter Berücksichtigung seiner Reaktion auf die zeitgenössische Kritik an seiner Konzeption von 1770 (De mundi). Dabei wird Kants komplexer Denkweg hin zu seiner Wende zum Verständnis von Raum und Zeit als reinen Anschauungen thematisiert. Hieran schließt sich im zweiten Hauptkapitel die Behandlung der prominenteren, systematisch ausgereiften Raum- und Zeitkonzeption in der Kritik der reinen Vernunft an, wobei zunächst die unterschiedlichen Argumente aus der transzendentalen Ästhetik sukzessive und unter Einschluss der Forschungsliteratur diskutiert werden und Raum und Zeit als formale Anschauungen in der transzendentalen Analytik sowie als Ideen der Vernunft in der transzendentalen Dialektik zur Sprache kommen. Ein dritter Hauptteil widmet sich Kants Verständnis von Raum und Zeit in der Kritik der Urteilskraft, wo Kants Lehre neue Impulse erfährt und im Kontext der philosophischen Ästhetik, der Kultur sowie des Erhabenen relevant wird. Abschließend wird auf Kants schwieriges Nachlasswerk (Opus postumum) hinsichtlich der Themen Raum und Zeit eingegangen, das auf die Werke Fichtes und Schellings vorausweist.
Die Untersuchung gliedert sich in drei durch eine Einführung und eine Schlussbetrachtung eingerahmte Hauptkapitel. Im ersten Hauptkapitel geht es um Kants Raum- und Zeitkonzeption in seiner vorkritischen Phase unter Berücksichtigung seiner Reaktion auf die zeitgenössische Kritik an seiner Konzeption von 1770 (De mundi). Dabei wird Kants komplexer Denkweg hin zu seiner Wende zum Verständnis von Raum und Zeit als reinen Anschauungen thematisiert. Hieran schließt sich im zweiten Hauptkapitel die Behandlung der prominenteren, systematisch ausgereiften Raum- und Zeitkonzeption in der Kritik der reinen Vernunft an, wobei zunächst die unterschiedlichen Argumente aus der transzendentalen Ästhetik sukzessive und unter Einschluss der Forschungsliteratur diskutiert werden und Raum und Zeit als formale Anschauungen in der transzendentalen Analytik sowie als Ideen der Vernunft in der transzendentalen Dialektik zur Sprache kommen. Ein dritter Hauptteil widmet sich Kants Verständnis von Raum und Zeit in der Kritik der Urteilskraft, wo Kants Lehre neue Impulse erfährt und im Kontext der philosophischen Ästhetik, der Kultur sowie des Erhabenen relevant wird. Abschließend wird auf Kants schwieriges Nachlasswerk (Opus postumum) hinsichtlich der Themen Raum und Zeit eingegangen, das auf die Werke Fichtes und Schellings vorausweist.
Marko Martic, Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf.
Erscheinungsdatum | 05.03.2022 |
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Reihe/Serie | Kantstudien-Ergänzungshefte ; 217 |
Zusatzinfo | 3 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 690 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Kant, Immanuel • Raum • space • Time • Zeit |
ISBN-10 | 3-11-076321-4 / 3110763214 |
ISBN-13 | 978-3-11-076321-8 / 9783110763218 |
Zustand | Neuware |
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