Körper, Geist und Literatur im 18. Jahrhundert

Über die Medialität des Menschen

(Autor)

Buch
360 Seiten
2021 | 1. Erstauflage
Aisthesis (Verlag)
978-3-8498-1762-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Körper, Geist und Literatur im 18. Jahrhundert - Philipp Klaus
40,00 inkl. MwSt
Sowohl die Diskussion darüber, was der "Mensch" eigentlich ist, als auch die Debatte zur "Medialität" erfahren im 18. Jahrhundert einen interessanten Innovationsschub, der nicht zuletzt zur Epochenzuschreibung der "Aufklärung" beiträgt. Im Versuch einer Isolation der Diskursereignisse stünde der Anthropologie als Wissenschaft vom Menschen - die sich in Auseinandersetzung mit dem cartesischen Erbe des Substanzdualismus etabliert - die Konstitution des "modernen Romans" in der Literatur gegenüber. Doch gilt es genau diese Isolation aufzubrechen, um nach der Wechselbeziehung zu fragen, die sich zwischen den Diskursen "Mensch" und "Medium" entspinnt. Analysiert werden dabei die Romane "Insel Felsenburg" (Schnabel), "Leben der schwedischen Gräfin von G***" (Gellert), "Tobias Knaut" (Wezel) und "Anton Reiser" (Moritz).
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Philologie und Kulturgeschichte ; 13
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 145 x 230 mm
Gewicht 550 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte 18. Jahrhundert • Geist • Körper • Literatur • Medialität
ISBN-10 3-8498-1762-8 / 3849817628
ISBN-13 978-3-8498-1762-6 / 9783849817626
Zustand Neuware
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