Identität gestalten – Identität leben

Karsten Strack wohnt im Riemekeviertel, ist Geschäftsführer des Lektora Verlags und hat durch seine Verdienste um die regionale und überregionale Kulturarbeit 2012 die Kulturnadel der Stadt Paderborn erhalten. Er hat die Leitung zahlreicher Kulturprojekte übernommen (z. B. Sprich dich aus, Slam-Dreikampf, Paderborner Zeltsommer, Ausrichtung der Deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften 2013 und der Deutschsprachigen U20-Meisterschaften 2018).

Sarah Mevers lebt in Paderborn und arbeitet als Projektmanagerin, freie Schauspielerin und Kommunikationscoach. Die studierte Literatur- und Sprachwissenschaftlerin agiert in der Hauptsache im Bereich des Kulturmanagements und engagiert sich stark für die kulturelle und kreativwirtschaftliche Entwicklung der Paderstadt.

TINte Bühnenliteratur ist ein Netzwerk von Bühnenliterat:innen, welche sich für Anliegen von transgender, intergeschlechtlichen und nicht-binären (TIN) Menschen, die eigene Texte auf Bühnen performen, speziell im Spoken Word Bereich, einsetzen. Das Netzwerk, bestehend aus TIN-Menschen und Unterstützer:innen, will auf TIN-Themen aufmerksam machen, Sensibilisierung, Sichtbarkeiten und Vernetzung schaffen und sichere Räume für Austausch und gegenseitige Unterstützung kreieren. Zentral in unserer Arbeit ist die Führung einer internen Liste mit TIN-Auftretenden, die bei Anfragen auf Wunsch weitervermittelt werden können.

Der Verein Vorlesebande e. V. wurde 2014 gegründet. Mitglieder*innen sind Kreativschaffende aus den Bereichen Poetry Slam, Theater und Literatur, namenhafte Kulturveranstalter*innen sowie der Poetry-Slam-Verlag Lektora aus Paderborn. Schwerpunkt unseres Vereins ist eine inklusive künstlerisch-kulturelle Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung in Form von Projekten, Workshops und Veranstaltungen. Der künstlerische Zugang soll unseren Teilnehmer*innen eine Plattform bieten sich mitzuteilen, teilzuhaben und mitzuwirken. Darüber hinaus unterstützen wir medizinische Kindereinrichtungen und Hospize mit mobilen Bibliotheken und veranstalten Leserunden mit Poetry-Slammer*innen und Autor*innen.